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1570 - Jackpot für den Teufel

1570 - Jackpot für den Teufel

Titel: 1570 - Jackpot für den Teufel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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überlegte nicht lange. Seine Antwort klang spontan.
    »Ja, sie ist hier.«
    »Danke. Und wo hält sie sich zumeist auf?«
    »Eigentlich ist sie überall.«
    »Also nicht in ihrem Büro?«
    »Nein, da ist sie nur selten.«
    »Und beim Jackpot?«
    Der Mann in seiner blütenweißen Kleidung zuckte kurz zusammen.
    »Nein, das weiß ich nicht genau. Tut mir leid, da kann ich Ihnen nichts sagen. Ich spiele auch nicht.«
    »Aber Sie kennen den Jackpot?«
    Der Keeper lächelte. »Wer kennt diesen Begriff nicht? Aber jetzt entschuldigen Sie mich bitte, die anderen Gäste warten.«
    »Schon gut.« Tanner nickte und drehte sich seinen beiden Begleitern zu.
    »Er hat von dem Jackpot gehört. Finde ich auch alles okay. Aber wo kann man um ihn spielen? Ich glaube nicht, dass es hier unter all den Zuschauern passiert.«
    »Das ist auch nicht der Fall«, sagte Terry Moran. »Ich bin dafür in einen Extraraum geführt worden. Da stand nur ein Apparat. Er wurde angeleuchtet, und dann konnte man ganz allein an ihm spielen.«
    »Kennen Sie den Weg noch?«, fragte Suko.
    »Ja.«
    »Dann sollten wir ihn uns mal näher anschauen. Vielleicht können wir auch mal um den Jackpot spielen.« Suko lächelte, wobei er auch an seinen Freund John Sinclair dachte und sich vorstellen konnte, dass er sein Ziel bereits erreicht hatte.
    Sie tranken jeder einen Schluck Wasser.
    Terry Moran brachte seine Lippen dicht an Tanners Ohr. »Ich habe das Gefühl, dass man bereits genau über uns Bescheid weiß.«
    »Ja, das habe ich auch, und ich bin gespannt, was Alexa King dazu sagen wird…«
    ***
    Vor mir wirbelten die Walzen. Auf jeder befanden sich die Zahlen Eins bis Null, nur waren sie nicht zu erkennen, solange sich die Walzen bewegten. Der Stopp.
    Das war nichts. Die Walzen zeigten drei verschiedene Zahlen. Ich musste nicht noch mal starten, alles geschah automatisch, und so saß ich weiterhin wie auf dem Präsentierteller.
    Es gab keine weiteren Geräusche in meiner Nähe. Nur das Summen des Apparats, das auch meine Atemgeräusche übertönte.
    Das Wirbeln, das schnelle Rotieren. Wer länger darauf schaute, konnte schon schwindlig werden, aber ich ließ mich nicht ablenken.
    Ich rutschte vom Hocker, weil ich mit einem kleinen Rundgang beginnen wollte.
    Der Apparat lag selbst im Licht. Das war der zentrale Punkt. Aber das Licht streute nicht, sodass ich schon nach wenigen Schritten ins Dunkel schaute.
    Wie ein Blinder wollte ich mich nicht bewegen. Meine Leuchte trug ich immer bei mir, holte sie hervor und schaltete sie nun ein. Der lichtintensive Strahl ging auf Wanderschaft und erfasste eine Wand, die mit einer Stofftapete ohne Muster beklebt war. Der Boden war mit einem Teppich bedeckt, das war schon alles. Es gab keinen weiteren Gegenstand in diesem recht großen Raum.
    Die Kälte hatte nicht nachgelassen. Hier herrschte die gleiche Temperatur wie draußen. Nach einem Linksschwenk traf der Kegel die Eingangstür, die natürlich verschlossen war. Zwar sah ich eine Klinke, die jedoch war nur pro forma angebracht worden. Wer eintrat oder den Raum wieder verlassen wollte, der musste den Code kennen.
    Der Apparat lief noch immer. Und auch das Kreuz hing weiterhin vor meiner Brust, ohne dass es mir eine Warnung zusandte. Es war alles so verdammt normal, bis eben auf den Apparat, der den Menschen den Jackpot bringen sollte.
    Mir war klar, dass es mich treffen würde. Sonst hätte mich die King nicht spielen lassen. Sie war auch über mich informiert, denn noch immer klang mir im Ohr nach, wie sie meinen vollen Namen ausgesprochen hatte.
    So wissend, aber auch so zufrieden, als hätte sich bei ihr ein Wunsch erfüllt.
    Der Apparat lief, ich ging hin und spürte, dass die Spannung in mir nicht nachließ. Ich konnte mir auch vorstellen, dass Alexa mich aus einer sicheren Distanz beobachtete und gespannt war, ob auch ich den Jackpot knacken würde.
    Ich war davon überzeugt, und ich wollte es aus nächster Nähe erleben.
    Deshalb ging ich zum Hocker und setzte mich wieder auf ihn.
    Die Walzen liefen noch.
    Dann wieder der plötzliche Stopp.
    Drei Zahlen!
    »Eins, sechs, vier«, flüsterte ich. Das war es nicht, und so rotierten die Walzen weiter, während ich auf den nächsten Halt wartete.
    Der neue Stopp.
    Drei gleiche Zahlen!
    Für einen Moment hielt ich die Luft an. Aber knapp vorbei ist auch daneben. Dreimal die Fünf, das war es nicht.
    Das nächste Spiel, und da ich kein passionierter Spieler war und diesen Automaten nicht viel abgewinnen konnte, fing

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