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1593 - Taurecs Geschenk

Titel: 1593 - Taurecs Geschenk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kerl einfach nicht herauszuholen."
    Tekener nickte. „Aber er muß zu Rhodan, und das schnell. Viel hast du uns noch nicht über die Entwicklungen in der Milchstraße erzählt, aber ich nehme an, daß sich hinsichtlich des Zustands und des Verbleibs von ES selbst bis heute nicht viel verändert hat."
    „Anzunehmen, ja", antwortete der Kommandant. „Wir könnten Voltago auf der ROBIN mitnehmen, wenn er der einzige Grund dafür wäre, daß ihr ebenfalls zur Milchstraße wollt."
    Nyman schüttelte den Kopf. „Wie ich schon sagte, wir wären auf jeden Fall in diesen Tagen nach Hause geflogen.
    Hier in Truillau sind die Weichen für die Zukunft der Volker gestellt. Momentan können wir nicht mehr viel tun. Wenn man es für nötig halten wird, können andere Schiffe mit den entsprechenden Spezialisten an Bord hergeschickt werden. Und wenn einmal diese Transmitterstraße von Estartu zur Milchstraße steht, von der du berichtet hast, dann ist es bis NGC 5236 schließlich nur noch ein Katzensprung - oder drei oder vier."
    Tekener nahm den Kommandanten mit der linken Hand beim Halsausschnitt seiner Kombination und hielt ihm die rechte Faust unter die Nase. „Kein Wort mehr von Transmitterstraßen, Mister Nyman! Das ist bestimmt besser für dich und deine Gesundheit ...!"
    Es war Mitte Oktober, als die ROBIN und die BASIS die Galaxis Truillau in Richtung Milchstraße verließen.
    Voltago hatte aus unerfindlichen Gründen den Wunsch geäußert, doch an Bord der ROBIN zu gehen. Niemand verstand seine Motive, aber man tat ihm den Gefallen.
    Hätte der Klon gewußt, welches Interesse Shina Gainaka an ihm finden würde, vor allem an seiner Verschwiegenheit in den wichtigen Dingen, er wäre vielleicht doch lieber auf der BASIS geblieben.
    So aber stellte er sich mannhaft ihren Versuchen, „seine Schale zu knacken". Er mußte ihr nur einmal einen energetischen Denkzettel aus den Wadenblöcken verpassen, als sie allzu aufdringlich wurde.
    Danach hatte sie genug von Voltago.
    Die ROBIN und die BASIS trafen am 24. Dezember 1173 NGZ in der Milchstraße ein.
    Von dem Medoschiff MUTTER, Alaska Saedelaere und Siela Correl hatte man nichts mehr gehört. Ronald Tekener hoffte, daß ihr Rückflug in die Galaxis störungsfrei verlief und sie sich bald wiedersehen konnten.
    Weihnachten! dachte er beiläufig, als er sich der Bedeutung des Datums bewußt wurde, selbst in der heutigen Zeit noch. Heiligabend!
    Er konnte nur hoffen, daß Voltago und er Perry Rhodan und den anderen geprellten Unsterblichen gute Neuigkeiten bescherten.
     
    10.
     
    26.12.1173 NGZ; Terra „Nakken!"
    Dieses eine Wort nur, aber hervorgestoßen mit aller Verachtung, deren er fähig war, war Ronald Tekeners Antwort auf Perry Rhodans Frage, warum die ROBIN nicht schon viel früher eingetroffen sei.
    Dabei machte Tekener eine Handbewegung, als wolle er sämtliche Gastropoiden in ein Schwarzes Loch schleudern, in dem sie für immer verschwanden.
    Zur Ankunft der BASIS und ROBIN am 26. Dezember hatten sich alle in der Galaxis weilenden ehemaligen Zellaktivatorträger auf Terra eingefunden, um die heißerwarteten Neuigkeiten aus Estartu zu hören. Auch Myles Kantor und Sato Ambush waren dabei. Der Pararealist war von seinem ES-Schock inzwischen vollständig geheilt.
    Die ehemaligen Aktivatorträger, ein halbes Dutzend anderer Persönlichkeiten und die Abordnung der Heimkehrer, von Ronald Tekener über Harold Nyman und beider wichtigste Besatzungsmitglieder, bis hin zum geheimnisvollen Voltago, befanden sich in einem großen, supermodernen Konferenzraum im Bereich des Raumhafens von Terrania. Die Begrüßung war zwangsläufig knapp gewesen, aber herzlich. Wer für viele Jahrhunderte, manchmal Jahrtausende, Seite an Seite für das gleiche Ziel gekämpft hatte, für den war jetzt, im Zeichen der existentiellen Ungewißheit, jedes Wiedersehen wie ein Geschenk.
    Daß Rhodan seine Frage stellte, war nun allerdings auch wieder den Nakken zu verdanken.
    Ronald Tekener mußte sich jetzt berichten lassen, daß die nach Estartu gereisten Nakken, die für die Behinderungen an den Heraldischen Toren gesorgt hatten, die Milchstraße bereits im September erreicht hatten.
    Wenn auch mit einer Ausnahme.
    Balinor, der zur Besatzung der CHRI-NAAR gehörte, war bei der Benutzung einer Raum-Zeit-Falte verunglückt. Sein Schicksal hatte etwas mit ES zu tun. Mehr war zu diesem Thema im Augenblick nicht wichtig beziehungsweise erledigte sich im Lauf der Schilderungen aus der Milchstraße von

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