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1595 - Blick in die Zukunft

Titel: 1595 - Blick in die Zukunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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mir weder logisch noch sachlich richtig."
    „Die sachliche Richtigkeit meiner Aussage ist unbestreitbar, kleiner Pocum", erklärte der Roboter. „Dann verfügst du über Kenntnisse, die mir nicht zugänglich sind."
    „Das ist wahr."
    Auch der Juatafu-Roboter wußte nicht, wer in seinem Inneren die geheime Schaltung angelegt hatte. Aber er wußte, daß es unmöglich war, dieses Detail der Vergangenheit im Loch der Ewigkeit zu untersuchen. Der Ursprung der Nakken mußte im dunkeln bleiben.
    Deshalb beeinflußte er den Kurs der Kapsel, bevor der kleine Pocum gegen seinen Willen handeln konnte. So verschwand das Psiq im Reigen der Farben und Formen. Und der Juatafu-Roboter errechnete, daß er dasselbe Verbot nun zum
     
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    Male ausgesprochen hatte.
    Führt die Nakken ins Loch der Ewigkeit. Schützt sie und bildet sie aus. Aber verhindert, daß sie in den Welten der Wahrscheinlichkeit solche finden, die über ihr Schicksal Auskunft geben. Das soll bis zuletzt ein Geheimnis bleiben.
    Irgend etwas gab es, was besonders die jungen Nakken immer wieder zu diesem Psiq zog.
    Bei den älteren verlor sich der Instinkt mehr und mehr. Die jüngeren aber waren eine Plage.
    Zwei Tage lang irrten sie durch DORIFER. Es gab keine Hoffnung, keinen Ausweg. Und in der Milchstraße starben vielleicht schon seine Freunde. Rhodan hockte stundenlang in der Zentrale der TARFALA. Er starrte in das Auf und Ab der farbigen Gebilde, in die Lichter der Kugeln und Ovale.
    Und irgendwann erkannte er im Reigen der Psiqs etwas, das dort nicht hingehörte. „Paunaro! Voltago! - Dort!"
    Er war aufgesprungen und deutete mit ausgestrecktem Arm auf das, was ihn so sehr in Erregung versetzte.
    Zunächst konnte man lediglich einen kreisrunden Flecken erkennen. Doch mit hoher Geschwindigkeit wuchs der Flecken zu einer Form an, die gegen das intensive Grün des Hintergrunds farblos wirkte.
    Das Objekt zog nahe an ihnen vorbei. Es handelte sich um eine Walze von 1000 Metern Länge.
    Nun, da sie das Schiff so deutlich vor sich sahen, machte es einen fast transparenten Eindruck. Die Walze gehörte nicht ins Innere von DORIFER. Sie war nur halb stofflich, zur anderen Hälfte zwischen den Dimensionen gefangen. „Die LOVVAN", flüsterte Rhodan ungläubig. „Zum zweiten Mal! Das muß das Schiff sein!
    Paunaro, hinterher! Keine Diskussion!"
    Der Befehlston des Terraners duldete keinen Widerspruch. Von dieser Sekunde an beschleunigte das Dreizackschiff mit derart selbstmörderischen Werten, daß die Zelle vor Belastung dröhnte.
    Paunaro hielt Sichtkontakt. Mehrmals hatte Rhodan Angst, die Walze entkäme ihnen zwischen langen Ketten farbiger Psiqs; doch der Nakk fand jedesmal einen Weg, die Geschwindigkeit noch ein wenig heraufzusetzen.
    Und allmählich arbeiteten sie sich heran. Über ihre Geschwindigkeit gewann der Terraner keinerlei Vorstellung. Existierte hier ebenso wie im Normalraum die Lichtschranke? Oder konnten Raumfahrzeuge im Innern DORIFERS mit beliebiger Geschwindigkeit reisen? „Wir müssen sie kriegen!" sagte er eindringlich. Im Lärm gingen die Worte fast unter. „Dranbleiben, Paunaro, um jeden Preis!"
    Der Nakk gab durch nichts zu erkennen, daß er verstanden hatte. Ein paarmal schien es, als würde die TARFALA auseinander brechen. Aber in diesen Augenblicken erinnerte sich Rhodan an die Pionierzeiten der irdischen Raumfahrt. Gegen den Höllenlärm von damals war dies hier gar nichts. „Du schaffst es, Paunaro!"
    Unsichtbare Einflüsse trieben die LOVVAN bald nach links, bald nach rechts, immer wieder aus dem Kurs. So hatte der Nakk Mühe, sein Schiff an die Walze heranzumanövrieren. Mehr als eine Stunde verging, und Rhodan fiel von einem Schweißausbruch in den nächsten. Er wünschte sich, er hätte die TARFALA selbst steuern können. Dann hätte er zumindest die Möglichkeit gehabt, etwas zu unternehmen. So aber hockte er nur untätig da, mit aufgerissenen Augen und geschlossenem Schutzanzug.
    Plötzlich lief ein Ruck durch das Dreizackschiff. „Ich habe einen Anker ausgeworfen", erklärte Paunaro. „Jetzt haben wir sie."
    Von diesem Moment an stabilisierte sich der Flug. Das Dröhnen der Zelle nahm ab, verschwand schließlich ganz. Und Paunaro bremste beide Schiffe ab. Ringsum flogen die Psiqs nicht mehr in rasender Folge vorbei, sondern sie trieben gemächlich umeinander. „Verstehst du die Idee?" Rhodan wandte sich mit triumphierend geballten Händen Icho Tolot zu. „Die LOVVAN stammt aus unserem Universum! Sie besitzt exakt

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