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1636 - Satans eigene Rockband

1636 - Satans eigene Rockband

Titel: 1636 - Satans eigene Rockband Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Feuergestalten, die sich vor ihm auf gebaut hatten.
    Jetzt hatte er keine Chance mehr.
    Er weinte, er flehte, er schluchzte. Randy wollte nicht sterben, nicht durch diese flackernden Untoten getötet werden. Das hier konnte alles nicht wahr sein. Das war mehr als verrückt, und er…
    Sie bewegten sich nicht. Es schien, als wären sie von einer plötzlichen Starre befallen. Er konnte nicht darüber nachdenken, und so sah er nur, dass sie nichts mehr taten.
    Doch, sie taten etwas. Sie drehten sich auf der Stelle um und ließen ihn allein.
    Randy Sullivan begriff die Welt nicht mehr. Ewas schaffte er noch. Er lachte, und es war ein Gelächter, wie er es noch nie in seinem Leben ausgestoßen hatte…
    ***
    »Himmel, der ist verrückt!«
    Suko hatte das gesagt und damit unseren Freund Bill Conolly gemeint.
    Bill hatte den Überblick verloren. Er dachte nur an Johnny und nicht mehr an seine eigene Sicherheit. Wenn er in den Bereich des Höllenfeuers geriet, war er verloren. Da gab es keinen Schutz für ihn.
    Suko holte seine Dämonenpeitsche hervor. Ich konnte mir keine Zeitverzögerung leisten und rannte hinter Bill her. Ich hoffte, noch rechtzeitig bei ihm zu sein. Er hatte bereits nach Johnny geschrien, und seine Warnung war auch gehört worden.
    Johnny war gerade noch rechtzeitig zur Seite gezuckt und konnte den ersten Griffen der Gestalten entwischen.
    Bill war wie von Sinnen. Er schrie die Zombies an. Ich rief seinen Namen, aber er hörte nicht auf mich. Es war zudem nicht sicher, ob ich ihn noch rechtzeitig genug zu fassen bekam.
    Es war wohl sein Glück, dass er auf dem unebenen Boden stolperte und aus dem Rhythmus geriet. Der Reporter taumelte nach rechts, es sah aus, als würde er fallen, doch er riss seinen Körper wieder in die Höhe.
    Da aber war ich schon an ihm vorbei und jagte die letzten Meter auf das Ziel zu.
    Ich hatte einen Vorteil. Das war mein Kreuz. Es löschte das Höllenfeuer ebenso, wie es den Todesnebel zerstörte, aber dazu musste ich erst in die Nähe der Gestalten kommen, die sich plötzlich zurückzogen.
    Sie hatten etwas gesehen, das nicht in ihren teuflischen Plan passte.
    Es war mein Kreuz. Und das hing nicht einfach nur vor meiner Brust, es hatte die Gefahr gespürt und war plötzlich von einem hellen Lichtkranz umgeben.
    Ich konnte davon ausgehen, dass sich das Kreuz in einer Art Wartestellung befand. Das hatten auch die beiden Flammenteufel bemerkt, die sich plötzlich zurückhielten. Sie waren nicht nur zurückgewichen, sie taten auch nichts mehr. Es war ein lauerndes Abwarten.
    Dass wir von zahlreichen Augen beobachtet werden konnten, daran dachte ich in diesen Momenten nicht. Es waren nur die beiden Gestalten wichtig, wobei Suko mich noch darauf aufmerksam machte, dass es schließlich vier waren.
    »Ich weiß. Tut mir einen Gefallen und haltet die Augen offen.«
    »Okay.«
    Bill war auch da. Er kümmerte sich um Johnny, der etwas abseits stand, bisher alles überstanden hatte, aber von seinem Freund Randy sprach, der sich noch in der Nähe aufhalten musste.
    Ich konnte ihm nicht helfen, denn das Duo vor mir war wichtiger. Einer hielt seine Gitarre fest. Das musste Quincy Chance sein, der Chef der Devils.
    Dass sie etwas vorgehabt hatten, war klar. Sie hätten sich wahrscheinlich unter die Fans gemischt, sie in Brand gesteckt und für ein höllisches Massaker gesorgt. Der Vorsatz war erst einmal gestoppt, denn sie mussten an uns vorbei.
    Ich merkte, dass sie nicht angreifen wollten, und deshalb ging ich auf sie zu. Beim dritten Schritt hörte ich Bills Ruf.
    »Verdammt, da sind die nächsten beiden!«
    Ich schaute nach rechts, weil ich dort etwas flackern gesehen hatte. Ja, sie kamen tatsächlich, und auch sie waren aus einem Umhang von Flammen umgeben.
    Aber ich sah noch mehr. Er war derjenige, unter dessen Schutz die Untoten standen. Und diese Unperson war der Teufel selbst. Innerhalb der Flammen zeichnete sich sein Gesicht ab. Bei allen vieren war es wie eine blasse Zeichnung entstanden. Zum Zeichen, dass sie sich auf ihren großen Beschützer verlassen konnten.
    Aber ich stand dagegen. Im Moment griff niemand ein. Wir warteten ab.
    Auch Suko und Bill hielten sich zurück, wobei Suko sprungbereit stand und in der rechten Hand seine Dämonenpeitsche hielt, deren Riemen ausgefahren waren.
    Ein Blitz lenkte uns ab. Er fuhr wie ein gezackter Speer vom Himmel und schlug nicht weit von uns entfernt in der Ruine ein.
    Sofort folgte der Donnerschlag. Tosend laut, sodass wir unwillkürlich

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