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1783 - Das Versteck der Maschtaren

Titel: 1783 - Das Versteck der Maschtaren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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blutigen Kriege unter den Hamamesch ihren blutigen Höhepunkt erreicht.
    An diesem traurigen Höhepunkt des Krieges hatte Gomasch Endredde einen persönlichen Gesandten aus dem galaktischen Zentrum geschickt. Seine Aufgabe war es gewesen, der Selbstvernichtung ein Ende zu bereiten.
    Der Gesandte war der angebliche Rebell Fir gewesen, nach dem in der Gegenwart noch der zehnte Zehner benannt war. Fir vernichtete Pendregge, sorgte für die Einteilung in die acht Oktanten und deren strenge Trennung voneinander - und er ernannte neun Maschtaren.
    Gucky horchte mit wachsender Anspannung. Der Kranke drohte ihm zu entgleiten. Seine Kräfte ließen mehr und mehr nach, und sein Geist begann sich aufzulösen.
    Doch der Ilt gab nicht auf. Er forschte weiter, und es gelang ihm, dem sterbenden Gehirn weitere Informationen zu entlocken.
    Die neun Maschtaren hatten den neun anderen Zehnern ihre Namen gegeben. Sie waren zur obersten Instanz in Hirdobaan geworden.
    Seitdem herrschte Friede in Hirdobaan.
    Der Hamamesch öffnete die Augen und blickte ihn an, doch es dauerte lange, bis er sich wirklich seiner Nähe bewußt war. Gucky erwartete, daß er erschrak und sich gegen ihn auflehnte.
    Doch das Gegenteil war der Fall: Der Sterbende freute sich, daß er nicht länger allein war und sich ein denkendes und fühlendes Wesen in seiner Nähe befand. Seine Gedanken waren voller Freundlichkeit.
    Er schloß die Augen und dämmerte in die Ewigkeit hinüber.
    Gucky erfaßte noch, daß zu der Zeit, als Fir aktiv geworden war, die Stützpunkte auf Borrengold, gleichzeitig Treffpunkt beim Zug der Herrscher, und auf Coenus errichtet worden waren. Über den Transmitter von Coenus wurden seit jener Zeit die Maschtaren auch mit Siegel-Technik aus Endreddes Bezirk beliefert, und umgekehrt schickten sie reparaturbedürftige Technik dorthin.
    Einer der letzten Gedanken des Sterbenden galt dem Transmitter. Eine tiefe Sehnsucht verband sich mit ihm, und er wäre gerne - und sei es auch nur für ein einziges Mal - durch den Transmitter gegangen, doch er wußte, daß dies unmöglich war.
    Gucky horchte überrascht auf.
    Geradezu verzweifelt drang er in das sterbende Gehirn ein. Er erschauerte vor dem Hauch des Todes. Zugleich aber erfaßte er, warum es für den Hamamesch unmöglich gewesen war, durch den Transmitter zu gehen.
    Die Transmitterverbindung zu Endreddes Bezirk war ausschließlich toter Materie vorbehalten!
    Lebewesen, die versuchten, diesen Transmitter zu benutzen, wurden als formlose, zuckende Fleischklumpen wieder ausgespuckt!
    Gucky war tief enttäuscht.
    Seine Hoffnungen, einen Weg ins Zentrum der Galaxis gefunden, zu haben, hatten sich zerschlagen. Dieser Weg war offenbar allen lebenden Wesen verschlossen.
    Plötzlich esperte er alarmierende Gedanken.
    Die Maschtaren hatten auf der Oberfläche des Mondes Fremde entdeckt.
    Es waren Galaktiker!
    Die Maschtaren lösten Alarm aus und trafen alle nötigen Vorbereitungen für die Vernichtung der Galaktiker. Ein Heer von Opera-Robotern war bereits auf dem Weg nach oben, und sogar die versenkten Geschütztürme sollten ausgefahren werden.
    Gucky richtete seine Gedanken nach oben. Er wollte wissen, wer die Galaktiker waren.
    Zu seiner größten Überraschung stieß er auf die Gedanken von Michael Rhodan.
     
    *
     
    „Jo, jetzt haben sie mich auch entdeckt!" rief sie. „Roboter rücken mir auf den Pelz."
    Seine Antwort kam Sekunden später.
    „Nur nicht aufregen, Sarah", ermahnte er sie über Funk. „Ich fürchte, sie können unser Antigravfeld anmessen. Am besten läßt du dich auf den Boden sinken und schaltest das Gravo-Pak aus. Ich bin bald wieder bei dir."
    „Hast du ein Signal abgestrahlt?"
    „Habe ich. Ich breche die Verbindung ab. Verdammt, sie peilen sich auf mich ein."
    Sie sah, daß es weit von ihr mehrfach aufblitzte, und sie erkannte, daß die Roboter Joamin Bellondo angriffen. Um ihren Verfolgern zu entgehen, ließ sie sich bis auf den Boden hinabsinken und schaltete das Gravo-Pak aus.
    Zwölf Opera-Roboter vom Typ Blau bildeten ein weites Halbfeld um sie herum. Sie rückten rasch näher.
    Sarah ließ sich nicht beeindrucken. Sie lief im Schütze eines Deflektorfeldes über einen von Landmaschinen festgefahrenen Weg. Schon bald merkte sie, daß die Roboter sie verloren hatten.
    Die Maschinen bewegten sich in der gleichen Richtung weiter wie bisher, obwohl die Frau in eine andere Richtung flüchtete. Lediglich zwei der Operas rückten ihr bedrohlich nahe.
    Sarah blieb stehen und

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