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1783 - Das Versteck der Maschtaren

Titel: 1783 - Das Versteck der Maschtaren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sie, sondern eine Fülle anderer Intelligenzwesen.
    Ungeduldig bemühte Gucky sich nun herauszufinden, wozu die Anlage auf dem Mond diente. Er wußte, daß Raumschiffe Waren aller Art hierherbrachten.
    Doch wo blieben diese Güter? Wurden sie eingelagert? Wurden sie von anderen Raumschiffen oder einem anderen Transportmedium weitergebracht?
    Vorsichtig bewegte er sich durch den Hangar. Er wollte auf keinen Fall von den Robotern entdeckt werden.
    Zwei jugendliche Hamamesch tauchten auf und nahmen einige Schaltungen an einer automatischen Entladestation vor. Gucky konzentrierte sich auf sie und fand die Vermutung bestätigt, die sofort bei ihrem Anblick in ihm aufgekommen war.
    Es waren Zöglinge, die im Kindesalter entführt und in der Schule der Maschtaren ausgebildet worden waren. Trotz ihrer Jugend hatten sie bereits den Status der Kukonden erreicht, waren also eine Art Beamte.
    In ihren Gedanken befaßten sie sich ausschließlich mit der Aufgabe, die sie zu bewältigen hatten.
    Daneben war nur wenig Platz für anderes. Sosehr sich Gucky auch bemühte, Hintergrundwissen zu ergründen - es gelang ihm nicht.
    Er beschloß zu warten, bis sie ihre Aufgabe erledigt hatten und sich anderen Dingen zuwandten.
    Er zog sich in einen versteckten Winkel des Hangars zurück und beobachtete das Geschehen von hier aus. Dabei fiel ihm ein, daß er sich lange nicht um Joamin Bellondo und Sarah Mango gekümmert hatte.
    Der Ilt machte sich Vorwürfe.
    Es wäre weder schwer noch zeitaufwendig gewesen, die beiden über das zu informieren, was inzwischen geschehen war. Vielleicht steckten sie in Schwierigkeiten und brauchten seine Hilfe.
    Sie warteten, und sie waren allein. So hatten sie allzuviel Zeit, über das nachzudenken, was mit der PENELOPE und ihrer Besatzung geschehen war.
    Er selbst hatte den Schock über den Tod von Earl Danhorst, Elias Grant, Frieda Kallal und Larga Hodron relativ schnell überwunden, doch er war auch pausenlos in Bewegung gewesen und war ständig mit Einheimischen konfrontiert worden.
    Gucky überlegte, ob er nach Tampir springen und seine Freunde aufsuchen sollte. Doch dann schob er diesen Gedanken wieder von sich. Ein Teleportersprung vom Mond nach Tampir kostete viel Energie; der Sprung zurück ebenfalls. Es war besser, sparsam mit der körpereigenen Energie umzugehen, da er nicht wußte, was noch auf ihn zukam.
    Wenn die Maschtaren von seiner Anwesenheit erfuhren, würden sie reagieren und die Jagd auf ihn eröffnen. Und dann konnte es selbst für einen Teleporter wie ihn eng werden.
    Es war besser, wenn er auf dem Mond blieb und abwartete.
    Joamin und Sarah kommen ohnehin nicht in Gefahr! sagte er sich. In der Ruine sind sie in Sicherheit - es sei denn, daß sie sich von Wrän-Käfern befallen lassen.
     
    *
     
    Nachdem Mkrprstznmkrstznmznm seinen Schock überwunden und sich in seine Wohneinheit zurückgezogen hatte, kam Zorn in ihm auf.
    Es war ungeheuerlich! Der Heiler, der ihn vom Wrän-Käfer befreit hatte, war ihm mit einem Wrän-König entgegengetreten und hatte ihn und seine Krieger in die Flucht gejagt. Es war die größte Niederlage, die der Anführer des Stuuhr-Clans jemals hatte hinnehmen können.
    Mücke hatte man ihn genannt.
    Eine schlimmere Beschimpfung war für ihn kaum vorstellbar.
    Je länger er darüber nachdachte, was ihm widerfahren war, desto wütender wurde er, und desto größer wurde sein Haß gegen den „Ilti".
    Dumpf brütend kauerte er in seiner Wabe und überlegte, was er unternehmen konnte, um dem fremden Wesen zu schaden. Daß er nun nicht mehr mit seiner Unterstützung im Kampf gegen die Wrän-Käfer rechnen konnte, war ihm klar. Also brauchte er sich keine Hemmungen im Kampf gegen ihn aufzuerlegen.
    Er schaltete mehrere Monitoren ein und sah sich die Pläne der Stadt Pakimar und ihrer Umgebung an. Dabei versuchte er sich vorzustellen, wohin er sich zurückziehen würde, wenn die Zahl seiner Freunde zu groß und zu bedrohlich wurde.
    Nachdem er über eine Reihe von Verstecken in der Stadt nachgedacht hatte, kam er zu dem Schluß, daß sich niemand darin verstecken konnte. In buchstäblich jedem Viertel wurden Kämpfe der Clans ausgefochten. Ein Fremder fiel unter solchen Umständen zwangsläufig überall auf.
    Also blieb nur ein Schlupfwinkel außerhalb der Stadt.
    Mkrprstznmkrstznmznm brauchte nicht lange, bis er darauf kam, daß die Ruine vor der Stadt so ziemlich der einzige Ort war, der sich als ideales Versteck eignete.
    Er nahm Verbindung mit dem Fermyyd-Clan

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