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181 - Die Hölleneiche

181 - Die Hölleneiche

Titel: 181 - Die Hölleneiche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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vor sich ging.
    Sie wußte nur, daß zwei Männer im Haus waren - ein Hüne mit breiten Schultern und ein schlanker Mann, der aussah, als würde er viel Sport betreiben.
    Letzterer hatte einen Notverband am linken Arm, als er aus dem schwarzen Rover stieg, der jetzt verwaist vor dem Haus stand.
    Was die Männer mit Geoffrey gesprochen hatten, entzog sich Barbras Kenntnis. Sie hätte an der Tür lauschen können, aber das war nicht ihr Stil.
    Ein scharfes, hartes Knacken drang mit einemmal an ihr Ohr.
    Sie zuckte ungewollt zusammen und machte einen Strich über das halbe Kreuzworträtsel.
    ***
    Terence Pasquanell hatte sich entschieden.
    Er würde ohne Laorrs Kopf zu Gaddol gehen und sein Bündnisangebot erneuern. Sollte der Ober-Ghoul nicht daran interessiert sein, würde sich der Mann mit dem goldenen Flügelhelm ein anderes Betätigungsfeld suchen.
    Er konnte sich eine Reihe von Kombinationen vorstellen. Zum Beispiel konnte er eine Verbindung mit der Tigerfrau Agassmea anstreben.
    Einige kräfteraubende Auseinandersetzungen kamen auf die einstige Katzenkönigin zu. Sie konnte Hilfe gut gebrauchen, uñd er war bereit, zu helfen.
    Allerdings nur gegen eine angemessene Belohnung.
    Mehr gereizt hätte Pasquanell jedoch die Aufgabe, am Aufstieg der Ghouls tatkräftig mitzuwirken, denn wer das schaffte, konnte damit rechnen, daß ihn auch andere um Unterstützung baten. Damit würde er an Ansehen gewinnen.
    Laorrs Kopf wollte Gaddol haben.
    Nun, Terence Pasquanell war bereit, diesen im zweiten Anlauf zu beschaffen, aber er würde darauf bestehen, sich einige Ghouls aussuchen zu dürfen, die ihn in das Landhaus der Shlaaks begleiteten.
    ***
    Yora verließ mit den beiden Muskel-Zombies das Hotel.
    Terence Pasquanell in London zu suchen, war selbst für sie ein Ding der Unmöglichkeit.
    Aber sie kannte einen Ort, an dem der Mann ihrer Ansicht nach früher oder später auftauchen würde - den Friedhof der Ghouls. Jenen Totenacker, auf dem sich Gaddol verborgen hielt.
    An dem Ober-Ghoul und seinen minderwertigen Artgenossen, die sie verachtete, war sie nicht interessiert.
    Wenn diese ihr nichts in den Weg legten, würde sie nichts gegen sie unternehmen.
    Ihr war nur ihre Rache wichtig.
    Sie wollte Revanche haben für das, was ihr Terence Pasquanell angetan hatte, und sie war sehr zuversichtlich, daß ihr der Mann mit dem Zauberhelm auf dem Friedhof der Ghouls in die Hände fallen würde.
    Ein schreckliches Ende würde ihn dann ereilen.
    Paul Alden und Johnnie Positano flankierten die Dämonin. Man konnte die Zombies mit scharfen Hunden vergleichen, Sie waren Waffen !
    ***
    Ich brachte meine Kleidung in Ordnung. »Vielen Dank, Doc, Was schulde ich Ihnen?«
    Geoffrey Bloom winkte ab. »Lächerlich, Mr. Ballard. Nichts.«
    Ich schaute Mr. Silver fragend an. Hatte er daran gedreht, um mir sparen zu helfen? Möglich wäre es gewesen.
    »Schaffen Sie Ordnung in Barrygate«, sagte Dr. Bloom. »Dann bin ich reich entschädigt. Schließlich wohne ich in diesem Dorf, und ich habe eine Frau, die ich liebe und der nichts zustoßen darf. Wenn ich mir vorstelle, sie könnte so enden wie Claire Davis…« Er schüttelte den Kopf. »Ich glaube, ich würde vor Schmerz den Verstand verlieren. Apropos Schmerz. Allmählich müßte das Serum anfangen zu wirken.«
    Ich bewegte vorsichtig die Finger der straff bandagierten Hand. Als wir vor Dr. Blooms Tür gestanden hatten, war das noch nicht schmerzfrei möglich gewesen.
    Jetzt konnte ich die Hand wieder gebrauchen, aber Bloom riet mir, sie nicht allzusehr zu strapazieren, sonst könnte sich die Wunde entzünden und in der weiteren Folge eitern.
    »Ich bin Rechtshänder«, sagte ich. »Die Linke gebrauche ich nur im Notfall.«
    »Verhindern Sie, daß das Böse in Barrygate Fuß faßt«, sagte Geoffrey Bloom zu uns beiden. »Sorgen Sie dafür, daß wir in diesem Dorf wieder gefahrlos leben können.«
    Ich nickte grimmig. »Genau das haben wir vor, Doc. Sie haben das Ihre zum Erfolg beigetragen. Den Rest übernehmen wir.«
    Das hörte sich locker vom Hocker an.
    Der »Rest« war nämlich noch eine ganze Menge.
    Wir wollten uns verabschieden, da gellte ein schriller Frauenschrei durch das Haus, und Dr. Blooms Gesicht wurde kreideweiß.
    »Barbra…!« kam es tonlos über seine Lippen. »Mein Gott, das ist Barbra, meine Frau!«
    Sie war noch sehr jung. Entsetzliche Angst hatte sich in ihre weichen Züge gegraben. In ihren Augen befand sich ein Ausdruck, als hätte sie den Verstand verloren.
    Das war

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