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1875 - Der Friede von Plantagoo

Titel: 1875 - Der Friede von Plantagoo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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einmal geklappt.
    Meine Wahl fiel auf Gucky und Icho Tolot; der Kleine, weil er Teleporter, Telepath und Telekinet war, und der Haluter aufgrund seiner überlegenen körperlichen Eigenschaften.
    Atlan teilte mir jedoch mit, daß beide verschwunden waren, auf dieselbe Weise wie zuvor mein Sohn Michael und Julian Tifflor.
    Für mich stellte das einen Schock dar. Irgend etwas hatten die vier gemeinsam, ich wußte nur nicht, was.
    Ich dachte eine Weile über andere Begleiter nach, dann beschloß ich, den Rückweg lieber allein anzutreten. Jeder außer Gucky oder Tolot stellte in Plantagoo ein zusätzliches Hindernis dar. Die Verhältnisse schienen mir zu gefährlich, als daß eine nicht informierte Person sich auf Anhieb zurechtfinden konnte.
    „Warte bitte, Perry!" Der Arkonide blickte mich ärgerlich an. „Mit dieser Entscheidung bin ich nicht einverstanden. Ich verlange, daß du mich auf die Brücke mitnimmst."
    „Darüber habe ich bereits nachgedacht, Atlan ...", sagte ich unschlüssig.
    „Mit welchem Ergebnis?"
    „Ich habe das Passantum gefragt." Demonstrativ hob ich das linke Handgelenk, mit dem sechs Zentimeter breiten schwarzen Armband. „Das Passantum behauptet, ich könnte dich zwar mitnehmen. Du hast allerdings ebenso wie ich den Status eines Ritters der Tiefe besessen, und die Aura haben wir auf irgendeine Art und Weise immer noch. Diese Aura eines Ritters und der alte Status sind auf der Brücke in die Unendlichkeit jedoch ein Nachteil. Es könnte sein, daß du auf der Brücke verlorengehst."
    „Verlorengehen", wiederholte der Arkonide unzufrieden. „Eine Worthülse. Was soll das heißen?"
    „Das Passantum sagt, du wirst in den Kosmos gesogen und löst dich auf."
    „So einfach", meinte Atlan sarkastisch.
    „Ja. Das Passantum sagt, die Brücke wird dich nicht haben wollen."
    „Glaubst du, ich gebe mich damit zufrieden? Du solltest mich wahrlich besser kennen, Perry!"
    „Du wirst es wohl müssen, alter Freund, denn ich nehme dich nicht mit. Das ist mein letztes Wort."
    Er hatte große Schwierigkeiten, die Antwort zu akzeptieren. Ich kannte ihn zu lange, als daß es mir hätte entgehen können.
    Sein nächster Vorschlag bestand darin, auf dem Rückweg über die Brücke zwei TARA-V-UH-Kampfroboter mitzunehmen. Ich lehnte mit dem Argument ab, daß die Technik der Galornen über Milchstraßen-Niveau lag; ein Kampfroboter aus terranischer Produktion konnte mir in Plantagoo im Ernstfall nicht viel nützen. Außerdem plante ich nicht, mich in Gefechte verwickeln zu lassen.
    Statt dessen beschränkte ich mich auf zwei Ausrüstungsgegenstände: Ich legte einen SERUN an, und einen zweiten Anzug schnallte ich mir auf den Rücken. Der zweite SERUN war für Reginald Bull gedacht.
    So gerüstet brachte mich Cistolo Khan nach Trokan zurück.
    Jenseits des blauen Paratronschirms blieben Khan, Atlan, Saedelaere und sein geheimnisvoller Freund Benjameen von Jacinta - zurück.’ Ich winkte ein letztes Mal, dann trat ich durch die silberne Wandung in den Pilzdom.
    Vor mir lag die Brücke in die Unendlichkeit. Allmählich lernte ich sie als Transportmittel schätzen.
     
    3.
     
    Ein dritter Bote Foremon hatte Perry Rhodan mit gemischten Gefühlen verschwinden sehen. Er sehnte schon jetzt die Rückkehr des Terraners herbei; in ihm sah der Wächter den entscheidenden Faktor, der Plantagoos Befriedung ermöglichte.
    Gemeinsam mit Rhodans Freund, dem korpulenten Reginald Bull, starrte er auf die Wandung des Pilzdoms. Nichts deutete darauf hin, daß vor wenigen Sekunden noch eine Gestalt durch die scheinbar massive Wand gegangen war.
    Galornenstern, die ferne Sonne, strahlte um diese Tageszeit nicht sehr viel Wärme aus. In vergangenen Zeiten hätte ihn das möglicherweise rahmgelegt. Er war darauf angewiesen, mit seinen abnorm vergrößerten Ohren das Sonnenlicht aufzufangen und zu akkumulieren. Ohne Sonnenlicht keine Bewegung, so lautete die einfache Formel.
    Über die Füße mußte er außerdem mineralische Stoffe aufnehmen. Dann erst wurde er unbeschränkt aktionsfähig.
    Mittlerweile besaß der Adlat jedoch einen galornischen Spezialanzug, der ihn mit Nahrung und Energie versorgte. Er war auf das Sonnenlicht nicht mehr angewiesen. Wenn es kritisch wurde, legte er einfach den Anzug an.
    „Das wird eine Weile dauern mit Rhodan", meinte Bull nach einer Weile mißmutig.
    „Ja", sagte der Wächter einsilbig.
    Es fiel Foremon nicht leicht, den Stimmungen warmblütiger Lebewesen nachzuspüren.
    Reginald Bull machte

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