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1933 - Jagd auf Unsichtbare

Titel: 1933 - Jagd auf Unsichtbare Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Rhodan sah kurz flackerndes Licht, bevor sich die Tür ganz schloß, als ob in dem Nebenraum Monitoren oder Holos eingeschaltet wären.
    „Ziemlich viel Geheimniskrämerei unter Freunden", beschwerte sich Bull und sah sich suchend um.
    „Wohin sollen wir uns setzen? Er hat nur drei Sessel hier."
    „Auf den Boden natürlich", sagte Mondra.
    Die Agentin ging mit eigenem Beispiel voran. Zögernd folgten ihr die anderen.
    Es dauerte etwa fünf Minuten, bis Eismer Störmengord zu ihnen zurückkam und sich ebenfalls zu ihnen auf den Boden setzte - nicht etwa in einen der drei Sessel. Sein Gnomengesicht war zu einem geheimnisvollen Lächeln verzogen.
    „Nun. spann uns nicht länger auf die Folter, Eismer Störmengord!" sagte Bully. „Was hast du gefunden?"
    „Euer Versteck", antwortete der Bebenforscher.
    Perry Rhodan war nicht wirklich überrascht. Er hatte mit etwas Ähnlichem gerechnet.
    „Wo?" fragte er deshalb nur. „Im Empirium?" .
    „Natürlich, so wolltet ihr es ja." Störmengord neigte den Kopf und sah ihn an. „Es gibt da ein vorübergehend stillgelegtes Diskussionsforum, das momentan von Robotarbeitern renoviert wird. Es liegt ganz in der Nähe. Seid ihr interessiert?"
    „Natürlich!" sagte Rhodan sofort. „Kannst du uns hinführen?"
    „Das wäre zu gefährlich, aber ich kann euch den Weg weisen. Hier ist eine Karte."
    Störmengord holte ein zusammengerolltes Stück Folie unter dem Mantel hervor und reichte es Rhodan.
    Der Terraner rollte es auseinander und ließ sich von Störmengord erklären, was die einzelnen Linien, Kreise und Symbole zu bedeuten hatten.
    „Glaubst du, ihr werdet es danach finden?" fragte der Forscher.
    „Ich bin fast sicher", bestätigte Rhodan.
    Er erhob sich, woraufhin auch alle anderen aufstanden - außer Eismer Störmengord. Er blieb auf dem Boden sitzen und winkte den Galaktikern zu.
    „Wir sehen uns", verkündete er seelenruhig. „Entweder hier, da oder dort. Ich werde euch immer im Auge behalten. Und nun viel Glück! Ihr müßt lediglich die Roboter ausschalten."
    Perry verstand, wie das gemeint war, und bedankte sich bei dem Bebenforscher.
    Dann verließen die sieben Maskierten sein Quartier.
     
    *
     
    Am anderen Tag, nach ihren Vorlesungen, kehrten die drei Companeii nicht in ihre Unterkunft zurück, sondern trafen sich an einem verabreteten Platz in der Rekrutenstadt. Von dort aus begaben sie sich in die Peripherie und zu einer TransZ-Kapsel, die sie hinüber zum leuchtenden Rad des Empiriums brachte.
    Da angekommen, nahmen sie den kürzesten Weg zu dem für sie reservierten Platz des Ring-Großrechners. Es gab mehr als hundert Anschlüsse, und überall saßen Bebenforscher, Lehrer oder Novizen und fragten den Computer ab.
    Die Companeii mußten zwei Stunden warten, bevor andere Benutzer mit ihrer Arbeit fertig waren.
    Natürlich hätten sie die Anfrage auch von einem Terminal der Rekrutenstadt oder von einem anderen Punkt aus stellen können. Sie bevorzugten in diesem Fall aber die direkte Verbindung zum Großrechner.
    Dann setzte sich Bluke vor das Terminal und gab die erste Frage ein: „Wo liegt die Heimat des Volks der Logiden?"
    Die Antwort kam in Sekundenschnelle. Sie lautete: „Es ist kein solches Volk in der Doppelgalaxis bekannt."
    Bluke drehte sich zu Grader und Ipay um und nickte grimmig.
    Die nächste Frage: „Wer sind dann die sieben angeblichen Logiden, die den Komplex C-18-33 in der Rekrutenstadt bewohnen?"
    Auch diesmal brauchten die Companeii nicht zu warten. Die Äntwort leuchtete ihnen vom Bildschirm entgegen: „Es sind Novizen im. dritten Jahr. Sie entstammen dein Volk der Logiden."
    „Ha!" rief Bluke aus. „Er widerspricht sich! Es gibt kein Volk der Logiden, aber es sind Logiden. Das will ich genauer wissen."
    „Halt!" warnte Grader schnell. „Du könntest einen irreparablen Schaden anrichten oder alle möglichen Wesen auf uns aufmerksam machen. Frage lediglich, ob sich die angeblichen Logiden irgendwann seltsam verhalten haben; ob sie ihre Pflichtprüfungen alle bestanden haben und wirklich Novizen im dritten Jahr sind."
    „Aber das hat er uns doch schon mitgeteilt - aber gut", seufzte der junge graue Zwerg.
    Er gab die entsprechenden Fragen ein und erhielt die Antwort, daß mit den sieben Logiden alles in Ordnung sei. Alle geforderten Prüfungen hätten sie abgelegt. Keiner von ihnen sei bisher in irgendeiner Form negativ aufgefallen. ‘ „Was machen wir nun?" wollte Ipay wissen. „An wen können wir uns jetzt noch

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