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2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

Titel: 2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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Pressekonferenz
anzusehen. Wie immer gilt mein Dank Erik Hollander ( www.HollanderDesignLab.com ), dem Gestalter des Originalcovers, sowie dem forensischen Künstler William McDonald ( www.alienUFOart.com ), der die grafischen Darstellungen im Buch gestaltet hat.
    Ein herzliches Dankeschön geht an den brillanten Jack Harbach O’Sullivan, der mich wissenschaftlich beraten hat; an meine Freundin, die Webmistress Leisa Coffman, für ihren unermüdlichen Einsatz und an die Herausgeberin Barbara Becker, die ebenfalls unermüdlich für das Adopt-An-Author-Programm arbeitet.
    Meiner Frau Kim und meinen Kindern Kelsey und Branden danke ich für ihre Liebe und Toleranz in den langen Stunden, die meiner Karriere als Autor gewidmet sind – und schließlich danke ich meinen Lesern und Fans, die diese Serie mit Leben erfüllt haben … und hoffentlich noch über das Jahr 2012 hinaus erfüllen werden. Bloße Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken.
     
    Herzlichst,
     
    STEVE ALTEN
www.SteveAlten.com

Leseprobe aus
     
    Steve Alten
DAS ENDE
    Roman

    ISBN 978-3-453-43610-7
     
     
    Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Leseprobe aus Steve Altens neuem packendem Roman Das Ende , der im Januar 2012 im Wilhelm Heyne Verlag erscheinen wird.

    TEIL 1
Dunkelheit
    Juli
Fort Detrick, Maryland
7:12 Uhr
     
    Irgendwo in der Sackgasse wird die Trübheit des Morgens durch die Hydraulik eines Müllwagens entweiht. Ein Hund antwortet von einer rundum verglasten Veranda aus. Ein Schulbus, der Camper zur örtlichen Jugendherberge befördert, passiert mit rülpsendem Auspuff die Ringstraße.
    In dem Haus ohne Kinder am Ende des Blocks schnarcht die Frau mit den kandisapfelroten Haaren leise in ein Daunenkissen. Ihr Unterbewusstsein lehnt es ab, sich von dem erwachenden Viertel stören zu lassen. Ihre Blase kribbelt, trotzdem schläft sie noch eine Weile.
    Mary Klipot klammert sich an den Traum, wie ein Nichtschwimmer sich in stürmischer See an ein gekentertes Boot klammert.
    In ihrem Traum ist die Leere verschwunden. In ihrem Traum ist ihr Vater kein namenloser Kerl, und ihre drogensüchtige Mutter bereut, dass sie ihr Kind ausgesetzt hat. In ihrem Traum gibt es ein Zuhause und ein warmes Bett. Kekse mit Schokoladensplittern und Gutenachtküsse,
die nicht nach Tabak schmecken. Die Luft ist süß wie Flieder, und die Wände sind von einem heiteren Weiß. Es gibt private Toiletten und Duschen und Lehrerinnen, die keine Nonnen sind. Es gibt keinen schallisolierten Raum an Mittwoch – und Samstagvormittagen, keine Lederriemen und Weihwasserspritzer und ganz bestimmt keinen Pater Santaromita.
    In ihrem Traum ist Mary nicht außergewöhnlich.
    Die außergewöhnliche Mary. Die Waise mit dem hohen IQ. Intelligent, aber gefährlich. Satan ist die winzige Stimme in deinem Kopf, die sagt: Zünde die Katze an, es wird Spaß machen. Spring vom Fenstersims, du kannst überleben. Gott ist abwesend in diesen Momenten. Der Arzt mit dem kalten Stethoskop gibt dem Ganzen einen Namen – Schläfenlappenepilepsie – und bietet ihr ein Medikament an.
    Pater Santaromita weiß es besser. Die wöchentlichen Exorzismen dauern bis zu ihrem achten Geburtstag.
    Sie nimmt die Medikamente. Der im Zaum gehaltene IQ macht sich bezahlt. Konfessionsschulauszeichnungen. Ein Hochschulstipendium. Abschlüsse in Mikrobiologie von der Emory und der Johns Hopkins. Die Zukunft sieht golden aus.
    Natürlich gibt es »andere« Herausforderungen. Partys und gemischte Schulen. Bier und Drogen. Die introvertierte Rothaarige mit den harten, haselnussbraunen Augen mag nuttig süß aussehen, aber sie macht nicht die Beine breit. Die außergewöhnliche Mary wird als Jungfrau Maria stigmatisiert. Die Keuschheit stempelt sie als Ausgestoßene ab. Komm schon, Mary. Nur die Guten sterben jung. Mary stirbt hundert Tode. Sie arbeitet in zwei Jobs, damit sie sich ihre eigene Wohnung leisten kann.

    Absonderung ist einfacher.
    Glatte Einsen öffnen Türen, die Arbeit im Labor bietet Rettung. Mary hat Talent. Das Verteidigungsministerium arrangiert ein Gespräch. Fort Detrick braucht sie. Gute Bezahlung und staatliche Vergünstigungen. Die Forschungsarbeit ist anspruchsvoll. Nach ein paar Jahren wird sie einem Sicherheitslabor der Stufe 4 zugewiesen, wo sie mit einigen der gefährlichsten biologischen Substanzen auf dem Planeten arbeiten kann.
    Die kleine Stimme ist einverstanden. Mary nimmt die Stelle an.
    Mit der Zeit ändern sich die Träume.
     
    Der Fund war in Montpellier zutage

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