2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)
und da
draußen verrecken, die Kannibalen werden sich ihrer schon
annehmen.“ „Ein Gentleman würde einer wehrlosen Frau
eine Waffe geben, damit sie sich verteidigen kann.“
„ Geh
oder bleib hier, es kümmert mich nicht.“ Er wandte sich ab
und ging ein paar Schritte.
Die
anderen Männer hatten sich inzwischen noch mehr der Frauen aus
der Menge gezogen und in Gruppen zu zweit oder zu dritt fielen sie
über sie her. Schnell eilte Cat um ihn herum und versperrte ihm
den Weg. „Ich will eine Waffe,“ verlangte sie und fuhr
fort: „Oder hast du Angst, dass ich auf Dich schieße?“
Er kniff die Augen zusammen und fasste in ihren Nacken, er ließ
es sich von einem Weibsbild nicht gefallen, so mit ihm zu sprechen.
Mit der linken fasste er an ihre üppige Brust, während er
sie zwang sich zu drehen, damit sie falls sie ihr Knie hochzog nur
seinen Oberschenkel statt sein Gemächt traf. Cat versuchte sich
verzweifelt aus seinem Griff zu befreien, merkte aber, dass sie keine
Chance hatte gegen ihn anzukommen. Mit einem wütenden Blick,
ließ sie es über sich ergehen, forderte aber gefährlich
leise: „Lass mich los.“ Er kniff ihr in die Brust, er
wollte hören wie sie auf Schmerz reagierte und sah ihr in die
Augen, grinsend fragte er: „Und wenn nicht?“ Schmerzhaft
schrie Cat auf und versuchte seine Hand von sich wegzuziehen.
„Bitte!“
Sie
versuchte die Tränen zu unterdrücken, der Schmerz den er
ihr zugefügt hatte, war kaum zu ertragen. „Wir haben
niemandem was getan. Warum behandelt ihr uns so?“
„ Weil
wir seit Monaten keine Frauen mehr hatten.“
Erneut
suchte er ihren Blick und sah in ihre grünen Augen: „Du
bist MEIN Mädchen,“ er ließ seine Hand von ihrer
Brust zu ihrem Schamhügel hinabgleiten und nur um sie bloß
zu stellen. „Auch wenn ich sicher bin, dass du noch nie gefickt
wurdest.“
Cat
begann sich heftiger gegen ihn zu wehren, es widerte sie an so von
ihm berührt zu werden. „Falsch, ich wurde es schon,“
sie griff in ihren Nacken und versuchte seinen Griff erneut zu
lockern. Die junge Frau sah ihn absichtlich nicht an, damit er sie
nicht bei ihrer Lüge ertappen konnte. Doch ihm war klar, dass
sie nicht die Wahrheit sagte. „Du hast die Wahl, willst du vor
den Augen aller entjungfert werden und zwar von all meinen Männern,
oder stellst du Dich mir.“
„ Lass
mich erst los, dann bekommst du deine Antwort,“ sie sah ihn an.
Er konnte in ihren Augen sehen, dass sie ehrlich war. Langsam senkte
sich seine Hand und er verschränkte seine Arme vor der Brust.
Der Soldat betrachtete sie eindringlich und schätzte sie ab.
„Dann antworte mir.“ Cat brachte einen Schritt zwischen
sich und diesen Mann, der sie einerseits faszinierte, aber
andererseits anwiderte. Sie sah über ihre Schulter zu den
Männern, die die Frauen vergewaltigten, es schüttelte sie
vor Ekel. Erst als sie sich gefangen hatte, sah sie ihn wieder an.
„Ich stelle mich dir,“ gab sie ihm die leise Antwort, die
er verlangt hatte. Tief sah er in ihre Augen und stellte seine Frage:
„Du bist Jungfrau?“ Er wollte sie einfach nur fertig
machen, vor den anderen Frauen und seinen Männern bloßstellen.
Cat nickte leicht. „Ja, bin ich.“ Sie hielt seinem Blick
stand. „Und wir sind uns einig, dass du niemals in der Wildnis
überleben kannst?“. „Wenn ich eine Waffe..,“
sie brachte den Satz nicht zu Ende und antwortete stattdessen: „Ja,
wir uns einig, dass ich in der Wildnis nicht überleben kann.“
Er kam wieder näher, ausweichen war kaum möglich so schnell
wie er war und so stand er wieder eng bei ihr. „Du wirst mein
Besitz, ich werde von dir nehmen was ich will,“ flüsterte
er. Sie schluckte auffällig und nickte. „Wenn es sein
muss.“ Erneut fasste er an ihre Brüste und knetete sie
fest. Cat blickte gebannt auf seine muskulöse Brust und verzog
das Gesicht. „Du tust mir weh.“
„ Du
versprichst mir, dass du nicht flüchten wirst?“
„ Ich
verspreche es,“ log sie und machte sich insgeheim Gedanken
darüber, wann und wie sie am besten fliehen konnte, ohne wieder
eingefangen zu werden. Er sah belustigt zur Menge und sah, dass die
Party offensichtlich in vollem Gange war, dann wandte er sich wieder
an Cat. „Bring mich zum Haus des Dorfvorstehers.“ Die
junge Frau nickte, sie hoffte nur, dass er nicht auf die Idee kam
dort zu wohnen, sie wollte nicht unter einem Dach mit ihm leben und
schon gar nicht im Haus ihres Vaters. Sie ging langsam vor ihm her,
zu einem großen Haus
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