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2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition)

Titel: 2119 (Die Geschichte einer Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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„Ich konnte vorhin
nicht aufhören zu naschen und jetzt habe ich das Gefühl,
dass ich platze wenn ich noch etwas esse,“ ihr Lächeln
wurde breiter.
    „ Hmm, willst du dann schon
los gehen? Denn ich werde hier noch eine Weile brauchen,“ sagte
er mit Blick auf das Frühstück, hob ihn und grinste sie
breit an. Sie lachte. „Du lässt mich ganz allein zur
Kaserne gehen?“, es überraschte sie, sonst wollte er sie
immer begleiten, damit sie nicht von seinen Männern behelligt
wurde. Er hatte ihnen zwar den Befehl gegeben sie in Frieden zu
lassen, doch bei den vielen Einwohnern konnte man schon mal ein
Gesicht vergessen. „Natürlich lasse ich das, aber ist es
nicht an der Zeit wieder bei deiner Großmutter vorbei zu sehen,
wegen der Tiere?“, fragte er, natürlich mit
Hintergedanken, doch ahnte Cat noch immer nichts. Ihr Blick fiel auf
das Tablett. „Ich habe zu viel gemacht, oder?“
    „ Hmm, ja, es ist etwas
viel, aber ich lasse es mir erst ein wenig gut gehen,“ der
Soldat grinste.
    „ Ich kann es auf einem Weg
machen, erst zu ihr und dann zu meinem Vater,“ griff sie das
Thema wieder auf. Sie beugte sich vor und küsste seine
stoppelige Wange. „Bis später.“ Eston streichelte
ihre. „Bis später Liebes.“ Sie ließ ihn mit
dem üppigen Frühstück allein im Bett zurück und
zog eines ihrer knielangen Kleider an. Lächelnd verließ
sie das Haus und genoss es nach so langer Zeit, schon ein zweites
Mal, alleine durch das Dorf zu gehen.

16

    Eston hatte bereits aufgeräumt,
als Cat die Küche betrat und war nun dabei den Abwasch zu
erledigen. „Na, was hast du die ganze Zeit ohne mich
getrieben?“, fragte sie lächelnd und sah sich in der
blitzblanken Küche um. „Oh, ich hab hier mal wieder ein
wenig Ordnung geschaffen, immerhin habe ich eine Frau die das nicht
tut,“ stöhnte er gespielt. Leise lachte sie. „Weil
du ein Mann bist, der mich nie dazu kommen lässt.“
    „ Nun, ich schaffe es ja
auch, oder nicht?“, er grinste, „Konntest du alles
erledigen?“
    „ Ja richtig,“
lächelte sie, „Ja, und ich war erstaunt den Weg zur
Kaserne nicht auf mich nehmen zu müssen. Was hat dich so schnell
davon überzeugt meinen Vater gehen zu lassen?“
    „ Ich habe gestern am
späten Abend noch nachdenken können, auch wenn dein Körper
eine ziemliche Ablenkung darstellt.“ Sie lachte. „Danke,
dass du es ermöglicht hast... Es bedeutet mir viel ihn nicht
mehr in dieser Zelle zu wissen.“
    „ Du
weißt, ich habe noch keine anderen Versprechen gegeben.“
    „ Ja,
aber immerhin ist er jetzt kein Gefangener mehr,“ sinnierte
sie. Eston sah Cat in die Augen. „Und bisher darf er sich nur
um das Haus deiner Großmutter bewegen. Hat er dir das gesagt?“
    „ Das
hat er mir gesagt... Nachdem ich ihn fragte, ob er mit mir spazieren
geht. Ich wollte ihm zeigen, was ihr aufgebaut habt und dann sagte
er, dass es nicht möglich ist.“ Langsam nickte er, „Eines
nach dem anderen, hm?“ Sie nickte ihm zu und wiederholte ihn,
„Eines nach dem anderen.“ Sie ließ ihren Blick
erneut durch die Küche schweifen. „Hast du schon
gearbeitet heute?“ Eston schüttelte den Kopf: „Bisher
noch nicht.“
    „ Hast
du denn viel zu erledigen?“, Cat stellte eine kleine Tasche zur
Seite, die ihr Vater ihr mitgegeben hatte. „Weshalb fragst du
Sklavin? Du hast doch einen Grund so zu fragen,“ sein Grinsen
stahl sich wieder auf seine Miene. „Darf ich meinen Herrn nicht
fragen, ob er Zeit für mich hat oder nicht?“ Eston
musterte Cat: „Habe ich doch immer, oder Sklavin?“
    „ Es
war nur aus Neugier, ob du schon gearbeitet hast oder nicht.“
    „ Cat!
Nun sag es schon,“ herrschte er sie an. Eston hasste es, wenn
sie um den heißen Brei herum redete. Sie zuckte zusammen, denn
sie hasste es von ihm angeherrscht zu werden. Sie nahm die Tasche
wieder hoch und hielt sie dem Soldaten hin. „Die Tasche ist für
dich, es sind Aufzeichnungen von meinem Vater und Großvater
darin, über die Umgebung. Er sagte, sie könnten hilfreich
für dich sein.“ Eston nahm die Tasche an sich. „Das
kann wirklich hilfreich sein, wenn auch nicht aus dem Grund den dein
Vater meint.“ Cat zuckte mit den Schultern, „Ich weiß
ja nicht worum es geht.“
    „ Er
hat dir die Aufzeichnungen für mich gegeben wegen eines zweiten
Stammes Kannibalen in der Gegend,“ erklärte Eston. „Ein
zweiter Stamm...“, wiederholte sie ehrfürchtig und
plumpste auf einen Stuhl. Eston zuckte mit den Schultern. „Das
heißt nichts

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