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2194 - Der Vierte Inquisitor

Titel: 2194 - Der Vierte Inquisitor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der Vierte Inquisitor
     
    Entscheidung im Kaaf-System – es geht um die Zukunft der Galaxis
     
    von Leo Lukas
     
    In den Weiten der Galaxis Tradom steht offensichtlich die Entscheidung zwischen den Flotten aus der Milchstraße und der Inquisition der Vernunft bevor.
    Mit schweren Einheiten operieren Arkoniden, Terraner und Posbis unter dem Kommando von Perry Rhodan in Tradom, fast 400 Millionen Lichtjahre von zu Hause entfernt.
    Dieser Einsatz über riesige Entfernungen hinweg ist nur zu schaffen, weil ein so genanntes Sternenfenster geöffnet wurde, durch das die unglaubliche Distanz quasi in Nullzeit zu überbrücken ist. Erst wenn die Inquisition der Vernunft geschlagen ist, können sich die Milchstraße und ihre Bewohner in Sicherheit wiegen.
    Die letzten Gefechte brachten den Herrschern des Reiches Tradom einige verheerende Niederlagen ein. Aber noch lange ist der Krieg nicht vorüber, noch verfügt das Reich über einige Trümpfe.
    Einer dieser Trümpfe, der auf die letzte Schlacht hofft, liebt besondere Leckerbissen - es ist DER VIERTE INQUISITOR...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Reca Baretus - Die Chefin der Landungstruppen erhält einen Spezialauftrag.  
    Anguela Kulalin - Der Guyar aus der Vergangenheit wird zur Schlüsselfigur für die Zukunft.  
    Hutkin - Der Inquisitor kocht sein eigenes, ganz spezielles Süppchen.  
    Jallon Hypt - Der ertrusische Draufgänger will mehr als eine Festung erobern.  
    Perry Rhodan - Der Terraner setzt derzeit auf militärische Aktionen.  
     
    Und eins, zwei, drei, vier: Weine nicht, wenn das Reich zerfällt, Tamtam, tamtam. Es gibt etwas, das ewig hält, Tamtam, tamtam. Thatrix und Inquisition, VAIA, Tradom und Thoregon - Alles, alles geht kaputt, Doch ich bleib dir gut. Schönste Frau aller Galaxien, Hamham, hamham. Magisch zieht es mich zu dir hin, Mnjamnjam, njamnjam. Intervallschirm und Paratron, Tencanol oder Panzertroplon - Alles, alles geht perdu, Doch ich verlass' dich nie. Höre doch, wie mein Herze schlägt: Bammbamm, bammbamm. Wie dein Sichelkamm mich erregt, Kammkamm, kammkamm. Howalgonium und Yddith, Ynkelonium-Terkonit - Alles bröckelt und zerbricht, Nur meine Liebe nicht. Und jetzt alle: „Howalgonium und Yddith, Ynkelonium-Terkonit - Alles bröckelt und zerbricht, nur ..."
    Au! Au! Achtung, bitte nicht aufs - Au! - Akkordeon, das gehört nämlich nicht mir, das habe ich nur - Au! - ausgeborgt ...
     
    1.
     
    Gang: Ein Gruß aus der Küche „Du bist ein Idiot, Jallon Hypt! Nein, ich korrigiere: ein Vollidiot!"
    Reca Baretus, Stellvertretende Kornmandantin der Kreuzerflottillen, Leiterin der Abteilung Außenoperationen und Chefin der Landungstruppen der LEIF ERIKSSON, wirkte definitiv nicht amüsiert. Ihre wasserbraunen Augen sprühten Gift und Galle.
    In der rechten Hand hielt sie, zum Wurf erhoben, eine Drei-Kilo-Dose „Scharfe Schoten mit Fleisch".
    Vier von dieser Sorte hatte sie Jallon bereits an den Kopf gepfeffert, mit bewunderungswürdiger Treffsicherheit. Viel mehr indessen als die Beulen schmerzte ihn, dass sie sein Ständchen überhaupt nicht sehr schätzte. „Aber Reca, mein Leben, ich wollte doch nur ..."
    „Halt die Klappe, Soldat!" Zu ihrer vollen Größe und Schönheit aufgerichtet, maß Reca Baretus fast genau zwei Meter siebzig - wenn man den eben so wunderbar besungenen, leuchtend grün gefärbten Sichelkamm mitrechnete. Mit rund zwei Metern Schulterbreite erschien sie schlank gebaut, geradezu zierlich, aber sehr muskulös und durchtrainiert. Das steigerte ihre Attraktivität für Jallon schier ins Unermessliche.
    Fraglos war sie die begehrenswerteste Ertruserin der gesamten Besatzung. „Äh ... ziemlich gut. Du hast um dreihundert Prozent mehr Töne getroffen als bei den Proben", tröstete ihn Vett Burmer. „Nämlich drei", sagte Kiv Aaterstam trocken. „Beachtlich."
    „Findet ihr wirklich?"
    „Oh ja!", keckerte Itchi Cultega. „Ich würde sagen, du hast unzweifelhaft einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und nicht nur auf den Tasten des Akkordions."
    „Wenn du beim nächsten Mal", ergänzte Roxo Quatron, „auch noch dasselbe Lied spielst wie wir, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen."
    Jallon strahlte.
    Allein deswegen werde ich von diesem Einsatz heil wieder zurückkehren, schwor er sich. Und sollte sich mir der Teufel persönlich in den Weg stellen!
    Reca Baretus dampfte noch minutenlang vor sich hin. „Nun hab dich nicht so! Ist es denn nicht schön, wenn man

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