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2209 - Station der Oldtimer

Titel: 2209 - Station der Oldtimer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Station der Oldtimer
     
    Zwei Mutanten im Einsatz – sie erforschen uralte galaktische Geheimnisse
     
    von Uwe Anton
     
    In der Milchstraße entwickelt sich im September 1331 Neuer Galaktischer Zeit eine kritische Situation: Hyperstürme machen die interstellare Raumfahrt zu einer höchst riskanten Angelegenheit, und in verschiedenen Sektoren der Galaxis bilden sich fürchterliche Sternenbeben aus.
    Als in direkter Nähe des Hayok-Sternenarchipels ein ganzer Kugelsternhaufen buchstäblich aus dem Nichts erscheint, ahnen Perry Rhodan und seine Freunde in der Liga Freier Terraner, dass dies alles nur der Anfang für ein größeres Geschehen ist.
    Gemeinsam mit Lotho Keraete, dem Boten der Superintelligenz ES, brechen Perry Rhodan und Atlan in den Sternenozean von Jamondi auf. Seitdem sind die drei Männer verschollen.
    In der Zwischenzeit wird die Lage in der Umgebung des Planeten Hayok geradezu beängstigend. In immer stärkerem Maße belauern sich die Streitkräfte des Kristallimperiums und der Liga Freier Terraner - während sich ringsum der Kosmos komplett zu verändern scheint.
    In dieser Situation erforschen terranische Mutanten eine STATION DER OLDTIMER...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Trim Marath - Der Kosmospürer blickt auf die letzten Jahre zurück.  
    Reginald Bull - Der Residenz-Minister für Verteidigung agiert im Sektor Hayok.  
    Lyra Morgen - Die Historikerin forscht in uralten Hinterlassenschaften.  
    Startac Schroeder - Der Teleporter spürt ungeahnten Widerstand.  
    Fran Imith - Die ehemalige TLD-Agentin erforscht einen unbekannten Planeten.  
    Trim Marath: Szenen eines Lebens
     
    „Ich möchte ein Kind haben", sagte Trim Marath.
    Zitonie Kalishan sah den Mutanten überrascht an.
    Sie war zwar wesentlich älter als er, aber wunderschön, zumindest in seinen Augen. Ihre Haut war goldbraun, ihre Zähne und die Zehen- und Fingernägel silberfarben. Das grasgrüne Haar trug sie nicht zu Zöpfchen geflochten, wie es auf ihrem Heimatplaneten Kamash Mode war, sondern ganz kurz geschnitten.
    „Ich weiß", sagte er. „Ich bin Monochrom-Mutant und damit unfruchtbar...
    Aber es gibt andere Mittel und Wege."
    Zärtlich ließ er seine Hand über ihre Taille gleiten, ihre Hüfte.
    Zitonie räusperte sich, richtete sich auf die Ellbogen auf. Trim spürte ihre Nähe, ihre Wärme, sog den Duft ihrer Haut in sich auf, die nach Gras roch oder zumindest nach Pflanzen, als hätte sie etwas von den Hydroponischen Wäldern und Gärten der SOL mit in diesen Raum gebracht.
    Sie sah ihn an, suchte offenbar nach den richtigen Worten.
    Habe ich es falsch angefangen?, dachte Trim. War ich unsensibel? Habe ich sie überrumpelt? Oder... sieht sie unsere Beziehung ganz anders als ich?
    Seit einem Jahr waren sie jetzt zusammen. Es störte ihn nicht, dass sie diese 45 Jahre älter war als er, ganz im Gegenteil.
    Eigentlich nur 32, denn sie hatte wegen der Passage nach Segafrendo 13 Jahre „verloren".
    Es hatte ihn auch nicht bei Mondra gestört, in die er sich fast schwärmerisch verliebt hatte. Sie war fast 30 Jahre älter als er. Nun gut, so gesehen 17 ...
    Er fragte sich kurz, wo Mondra Diamond jetzt war. Sie war mit Perry Rhodan über die Brücke in die Unendlichkeit nach Trokan zurückgekehrt, ins heimatliche, Hunderte von Millionen Lichtjahren entfernte Sonnensystem. Wie ging es ihr? War sie wieder mit Perry zusammen?
    Obwohl er den Eindruck gehabt hatte, dass sie den Unsterblichen nicht mehr liebte, damals, am Ende der Odyssee, die die SOL über Dommrath und Wassermal zum Mahlstrom der Sterne geführt hatte.
    Als sie seine Liebe nicht erwiderte.
    War das damals nur eine törichte Jungenschwärmerei seinerseits gewesen?
    „Hältst du das für eine gute Idee?", riss ihn die Kamashitin aus seinen Gedanken. Der Blick der Augen unter den dichten, ebenfalls grünen Brauen kam ihm verschleiert vor.
    Man hatte ihm mehr als einmal gesagt, dass sein Lächeln noch immer jungenhaft war, und er hoffte, dass es der Wahrheit entsprach.
    Dass er Zitonie bezaubern konnte, wie er von ihr bezaubert wurde.
    Er nickte. „Ja. Ich halte es für ... natürlich. Stört es dich, dass ich Kosmospürer bin? Oder jünger als du?"
    Sie schüttelte schwach und zaghaft den Kopf. „Nein, Trim. Sonst läge ich jetzt nicht hier in deinem Bett, und das weißt du auch. Nein. Aber... der Flug der SOL vom Mahlstrom zur Milchstraße verläuft nicht wie geplant, und vor uns liegt noch eine Reise, von der niemand sagen

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