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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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Vlads Faust. Kurz darauf ergoss sich der auf den Knien befindende Mann in die Laken. Endlich konnte sich auch der Aktive gehenlassen. Nach drei kurzen, aber heftigen Pumpbewegungen verteilte Vlad heißen Samen in Kevin und ein tiefes Grollen aus seiner Brust begleitete den Orgasmus.
    Völlig erledigt glitt der Größere aus dem Kleineren heraus, rollte sich zur Seite und nahm seinen Liebsten in derselben Bewegung mit.
    Vlad zog sich das Kondom ab und warf es in den kleinen Müllbehälter neben dem Bett. Kevin kuschelte sich an den Größeren und legte den Kopf auf dessen Schulter. Er war immer noch außer Atem. Bis auf das Keuchen war in dem Schlafzimmer nichts zu hören.
    Schließlich seufzte Vlad. „Ich muss aufstehen, Arbeit ruft. Kommst du mit duschen?“, fragte er hoffnungsvoll. Der Kleinere schüttelte lachend den Kopf „Lieber nicht! Sonst wirst du nie rechtzeitig fertig!“, argumentierte er.
    Vladimir musste ihm recht geben, denn wenn sie zusammen unter die Dusche stiegen, endete es meist damit, dass sie hinterher völlig fertig wieder ins Bett taumelten.
    Also stand er grummelnd auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Unter der Dusche konnte er sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Sein Kleiner würde heute Abend eine Überraschung erleben.
    Sie waren nun seit einem Jahr ein Paar, wohnten und lebten zusammen, teilten sich das Bett. Es wurde Zeit für den nächsten Schritt, fand Vladimir. Es war bereits alles geplant. Heute hatten sie ihr Einjähriges, und er wollte es zu einem ganz besonderen Ereignis werden lassen.
    Der Kleine hatte heute einen freien Tag, jedoch hatte Vlad seinem Liebsten verschwiegen, dass er selbst auch frei hatte. Allerdings nahmen die Vorbereitungen etwas mehr als den halben Tag in Anspruch.
    Unterdessen saß Kevin in der gemeinsamen Wohnung und hing trüben Gedanken nach. Er hatte eigentlich vorgehabt, eine kleine Party mit Freunden für den Großen steigen zu lassen, wusste er doch, dass das Vlad zum Einjährigen gefallen hätte. Nur hatte irgendwie keiner der Freunde Zeit, und dass sein Liebhaber heute nicht frei bekommen hatte, war so auch nicht geplant gewesen.
    Er zog sich an, mit dem Vorsatz, in die Stadt zu fahren und wenigstens einen Blumenstrauß zu besorgen. Bisher hatte er einfach nicht gewusst, was er ihm schenken sollte, denn Vlad war reich und hatte alles, was er sich wünschte.
    Auf dem Weg in die Innenstadt kam Kevin an dem Gay-Club vorbei, in dem sich Vlad und er kennengelernt hatten. Es war eine turbulente Zeit gewesen. Am Anfang waren es nur einzelne Nächte gewesen, eine *Fickbeziehung* sozusagen. Im Laufe der Zeit wurde es Liebe.
    Frustriert kam Kevin gegen Mittag wieder nach Hause und stellte sich in die Küche. Er hatte vor, seinem Liebsten ein Candle-Light-Dinner zu bereiten. Wenn schon die Freunde keine Zeit hatten, dann würden sie sich eben einen wunderschönen Abend zu Hause machen. Dass dieser Abend im Bett enden würde, war schon vorprogrammiert. Diese Aussicht verbesserte Kevins Laune erheblich.
    Vladimir dagegen stand bis zum späten Nachmittag in besagtem Gay-Club. Alle Freunde waren auf seine Bitte hin erschienen. Der Club-Besitzer war er selbst, sodass sie tun und lassen konnten, was sie wollten.
    Es wurde umgeräumt, dekoriert, Tische und Stühle neu angeordnet, eine Catering-Firma baute das Büffet an einer Wand auf. Vlad rieb sich die Hände, war schon voller Vorfreude auf das Gesicht seines kleinen Twinks. Gleichzeitig war er aber nervös, denn er konnte Kevins Reaktion nicht voraussagen. Der Hauptteil des Abends würde ein Knaller werden, so oder so.
    Dann endlich war es soweit und er machte sich auf den Weg nach Hause, um den Kleinen abzuholen. Die Freunde würden sich ebenfalls alle in einer Stunde wieder am Club treffen. Vlad öffnete die Haustür und rief: „Ich bin wieder da.“
    „Im Esszimmer!“, kam die überraschte Antwort, war Vlad doch über eine Stunde zu früh wieder da. Hektisch sah sich Kevin um und ließ die Schultern hängen. Er war noch lange nicht fertig mit den Vorbereitungen. Das Esszimmer war fertig, aber das Essen noch nicht. Der Strauß stand auf dem Tisch, die Kerzen waren verteilt, die Musik im CD Player, aber das Wichtigste, das Essen, war noch nicht einmal auf dem Herd. Dass heute aber auch gar nichts richtig laufen wollte!
    Vlad betrat das Esszimmer und sog scharf die Luft ein. Da stand sein Kleiner mit hängenden Schultern neben einem liebevoll dekorierten Tisch. Auf den ersten Blick war klar, was Kevin

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