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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Ressourcen, nicht mehr in sinnlose Kriege investieren, sondern in Ernährung, Wohlstand und Wissenschaft. «
    »Das ist sicher ein lobenswertes Ziel. Das haben andere auch schon versucht. « Meinte Rillis.
    »Ja, aber die Chancen waren noch nie so gut wie heute. Wir dürfen natürlich die kriminellen Elemente nicht aus den Augen verlieren. Deswegen werden auch Geheimdienste, Polizei und ähnliche Institutionen ab jetzt besser zusammenarbeiten können. Beim Militär wurde das ja schon vor längerem verwirklicht. «
    Er wandte sich an seinen russischen Vizepräsidenten, Juri Kasbengkov.
    »Juri wie schätzen Sie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit der Dienste in der östlichen Hemisphäre ein? «
    In gebrochenem Englisch, das jetzt zur offiziellen Weltsprache erhoben worden war, antwortete er.
    »Da wir schon lange und gute Vorarbeit in dieser Sache geleistet haben, sehe ich langfristig keine Probleme. «
    »Gut, damit wäre das auch geklärt. Es werden einige Umstrukturierungen nötig sein, auch bei uns. Bitte bleiben sie an der Sache dran, Juri. «
    Zu den Anwesenden und den Zugeschalteten gewandt meinte der neue Weltpräsident.
    »Ich möchte Ihnen alle ein Geheimnis anvertrauen. «
    Alle Augen waren auf Laskey gerichtet.
    »Wissen Sie ich habe eine Vision. Von einer gerechten und schönen Welt. In der alle Menschen in Frieden leben können und sich verwirklichen können. Ich hoffe auf Ihre Hilfe dieses weit gestreckte Ziel zu erreichen. So, ich muss mich jetzt aber wirklich wieder verabschieden. Die Amtsgeschäfte, sie verstehen. Es war schön sie alle wohlauf zu sehen. Grüße an die ASS und den Mond. Wenn es Probleme gibt in der ich helfen kann, scheuen sie sich nicht, sich bei mir zu melden. «
    Letzteres war an Admiral Conners gerichtet.
    Laskey wurde mit Applaus verabschiedet.
    Nachdem Laskey samt Sicherheitsleuten gegangen war, wurden mit den Außenstationen noch einigen Gespräche geführt. Oberst Stark wollte von Simmens wissen, ob er noch im HQ bleiben wollte. Simmens schaute verstohlen zu Rillis hinüber, die leicht errötete und meinte.
    »Wenn Sie eine Weile auf mich verzichten können, wäre ich nicht böse. «
    »Hmm, Simmens haben Sie nicht noch Urlaub? «
    Simmens nickte nur stumm und freute sich. Conners wandte sich übertrieben harsch an Rillis.
    »Major, haben Sie nicht auch noch eine Menge Urlaub übrig? Den sollten Sie einmal abbauen! Gönnen Sie sich einmal eine Verschnaufpause. «
    Rillis strahlte. Keiner sagte etwas, aber jeder wusste Bescheid.
     

Aussichten
     
    General Irving war zufrieden. Der Fusionsgenerator der Unterwasserbasis hatte anstandslos seinen Dienst aufgenommen.
    Wie er es van Cliev versprochen hatte, waren die gestohlenen H3 Behälter, planmäßig in Huras One angekommen. Auch das sein neuer Schläfer oder Agent auf Abruf, seine sich erträumte Insel, als ahnungsloser Fischer bewohnte, befriedigte Ihn sehr. Er schätzte solche Veteranen wie Sergeant Pipe.
    Irgendwann werde ich dich brauchen und dann musst du deine Schuld begleichen!
    Sein Funker reichte Ihm ein Gesprächsprotokoll herein.
    »Hat es funktioniert? « Der Funker strahlte.
    »Wie am Schnürchen, General. Die haben mit Sicherheit nicht gemerkt, dass wir sie abgehört haben. «
    »Schön. Geben Sie Kapitän Doyle Bescheid, dass in seiner Silencer auch die modifizierte Anlage eingebaut wird.
    »Wird gemacht. «
    Er grüßte kurz und verschwand. Irving las aufmerksam was Conners mit den Stationen besprochen hatte.
    Hmm, ein Forschungsraumschiff wollen sie bauen. Interessant!
     
    Oberst Stark stand Hand in Hand mit seiner neuen Freundin und Geliebten, Anne Schönrain, am großen Panoramafenster der Alpha Basis.
    Sie sahen die karge Mondoberfläche die ihren eigenen Charme hatte. In weiter Entfernung sah man die kleinen Sammelroboter der Minenstation, die emsig ihre Arbeit taten. Die Zerstörungen waren weitgehend beseitigt worden und die fehlenden Ersatzteile waren laut Laskey schon auf dem Weg zur Basis. Der zerstörte Raketenwerfer der Minenstation, stand wie ein warnendes Mahnmal in der gleissenden Sonne.
    »weißt du was? Ein Gutes hat die ganze Aktion ja doch gehabt. «
    »Was meinst du, fragte Stark. «
    Anne schmiegte sich an Ihn. »Na wir haben uns kennen gelernt! «
    Stark nickte. »Das ist wahr. Unter anderen Umständen hätten wir vielleicht nicht zueinander gefunden. «
    Ein unbekanntes Kichern machte sich überraschend in seinem Bewusstsein, nur für den Bruchteil einer Sekunde, breit.
    Euer Abenteuer

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