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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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neugierig.
    Die Silencer II erhob sich majestätisch, den Wellen trotzend, aus der See.
    Pipe hatte so ein Schiff noch nie gesehen. Allein die Größe war beeindruckend.
    Das könnte genau so gut ein Raumschiff sein, wenn ich nicht mit eigenen Augen gesehen hätte wie es auftauchte. Wahnsinn! Die wollen tatsächlich das H3 klauen.
    Der Bug des Schiffes öffnete sich langsam.
    Schleusentore?
    Die erste Fähre setzte sich wieder in Bewegung und glitt langsam auf das große Schleusentor zu. Das Landemanöver begann. Sam sah ihn an und seine Mimik sagte Pipe das er ruhig bleiben sollte.
    »Keine Dummheiten jetzt. «
    Ihre Fähre war an der Reihe. Die See wurde noch unruhiger und sie mussten sich beeilen. Der Sturm rückte jetzt schnell näher. Aus dem Intercom war eine Stimme der ASS zu hören. Sie wollten wissen was los war. Sam reagierte nicht und konzentrierte sich auf das Landemanöver und auf Pipe.
    Die Fähre schob sich an den Toren vorbei die sich sofort hinter ihnen schlossen. Der Innenraum war hell erleuchtet und es sah aus wie auf einem modernen Flugdeck eines Flugzeugträgers. Pipe war trotz seiner Anspannung mehr als beeindruckt. Sobald sich die Tore geschlossen hatten verstummte auch der Funkverkehr.
    Völlig abgeschirmt!
     

    Auf der ASS schaute der Offizier der Ortung verwundert auf seine Schirme. Gerade waren seine Orbiter noch da. Nach und nach verschwand einer nach dem anderen vom Bildschirm. Nur der nahende Hurrikan war klar zu erkennen. Er hatte jetzt die letzte Position der Fähren erreicht. Kein Hinweis auf den Verbleib der Fähren war erkennbar. Der Ortungsoffizier gab Alarm.
     

    Die Silencer II ging nach der sicheren Landung der entführten Fähren, sofort wieder auf Tauchstation. Kurs Huras One. Sam betätigte den Öffnungsmechanismus und die Kanzel öffnete sich.
    Drei bewaffnete Wachen erwarteten sie schon. Sam verstaute die Waffe jetzt wieder in seiner Beintasche und Sergeant Pipe wurde in Gewahrsam genommen. Sam wandte sich an Pipe und meinte.
    »Danke, dass Sie keine Schwierigkeiten gemacht haben, ich hätte ungern geschossen. «
    Er machte eine allumfassende Geste und meinte noch im weggehen.
    »Und beeindruckend, nicht war? «
    Die Wachen eskortierten Pipe wortlos bis zu einem Raum, der durch eine transparente Luke gesichert war. Die beiden Wachmänner postierten sich links und rechts des Tores.
    Pipe schaute sich um. Der Raum machte auf Ihn nicht den Eindruck einer Zelle. Im Gegenteil, er wirkte gemütlich. Er rief den Wachen einige Fragen zu. Die konnten allerdings nichts hören, da der Schott hermetisch abgeriegelt war.
    Nun, dann kann ich nur warten.
    Er legte sich auf das bequeme Sofa und machte es sich gemütlich. Er bemerkte erst jetzt, dass ein rautenförmiger Ausschnitt der Aussenhülle durchsichtig war. Er sprang auf und legte seine Handflächen an das Glas.
    Eiskalt!
    Das was er sah, war fantastisch. Die Tiefsee!
    Wahnsinn dieser Anblick. Wo habe ich das schon mal gesehen? In einem Film?
    Pipe's Gedankengänge wurden jäh unterbrochen. Er wurde gerufen.
    »Sergeant. Bitte kommen Sie mit. Der Kapitän möchte Sie sehen. Pipe war gespannt, was Ihn erwartete.
    Drei Gangkreuzungen weiter waren Sie am Ziel. Die Wachen bezogen wieder Ihre Posten und Pipe trat ein.
    Die Zentrale war überwältigend. Viele transparente Flächen ließen viel Sicht in den Ozean zu. Das spektakulärste war aber der riesige runde Bildschirm vor dem der Kapitän, mit dem Rücken zu Ihm stand. Er hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt.
    Zu einem der Kommandooffiziere sagte er. »Wie lange noch? «
    »Noch zwei Stunden. Und wir haben die Verbindung mit Gloriam verloren. « War die Antwort.
    »Versuchen Sie wieder die Verbindung aufzubauen! Ich bin mit dem Sergeant in meinem Raum. Kommen Sie Mister Pipe. «
    Ohne sich umzudrehen winkte er Ihn zu sich und ging voran in die Kapitänskajüte. Pipe folgte Ihm unsicher.
    »Setzen Sie sich. «
    Erst jetzt drehte er sich langsam zu Sergeant Pipe um.
    »So, Sergeant, dass Sie jetzt hier sind, war nicht so geplant. «
    Pipe hatte General Irving erkannt.
    »Ja, das ist mir inzwischen auch klar geworden. «
    Irving setzte sich hinter den schweren Eichenholz Tisch. Er klappte eine Zigarrenkiste auf und bot Pipe auch eine Zigarre an.
    »Nehmen Sie ruhig, die sind echt und kein so ein Synthi Zeug. Die habe ich von einem guten Freund bekommen. «
    Unweigerlich musste Irving an van Cliev denken.
    »Also, was mache ich jetzt mit Ihnen? Zurückschicken kann ich Sie ja

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