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Abgründe der Macht - Roman über einen Sachsenkönig

Abgründe der Macht - Roman über einen Sachsenkönig

Titel: Abgründe der Macht - Roman über einen Sachsenkönig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Gordian
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III., deren Sohn, Rudolfs Nachfolger (923–993)
    Wichmann Billung, Graf im Bardengau († 944)
    Hermann Billung, sein Bruder,
princeps militiae
(900/912–973)
    Ekkehard, sächsischer Edeling († 936)
    Siegfried, Markgraf von Merseburg († 937)
    Gero, sein Bruder und Nachfolger (um 900–965)
    Hadalt, i. J. 939 als Kämmerer und Gesandter König Ottos bezeugt
    Poppo, Kanzler der Könige Heinrich und Otto (931–940), danach Bischof von Würzburg († 961)
    Konrad Kurzbold, Graf im Niederlahngau (885/890–948)
    Udo, Graf in der Wetterau und vom Rheingau (885/90–949)
    Gebhard, sein Sohn († 938)
    Konrad der Rote (um 922–955), Graf im Speyergau und Wormsgau, 944–954 Herzog von Lothringen
    Tugumir, Sohn eines Hevellerfürsten, Gefangener seit 928; i.J. 940 Fürst der Heveller
    Dessen Schwester (Name nicht überliefert, im Roman Petrissa), 928 als Gefangene an den ostfränkischen Hof gebracht
    Wilhelm (929–968), ihr und König Ottos Sohn, ab 954 Erzbischof von Mainz
    Richburg (oder Ricburg), Vertraute Mathildes, später als Äbtissin
    des Klosters Nordhausen bezeugt
    Bruning, sächsischer Burgherr, 937 in Fehde mit Herzog Eberhard
    Dedi, sächsischer Graf, 938 vor Burg Laer gefallen
    Anno, 937 Abt des Mauritius-Klosters in Magdeburg, 950 Bischof von Worms
    Maincia, Gefolgsmann des jüngeren Heinrich, am 28.   7.   938 Mörder Thankmars, im Gefecht von Birten 939 gefallen
    |334| Thiadbold, ein anderer Gefolgsmann Heinrichs, am 28.   7.   938 im Kampf von Thankmar getötet
    Thiadrich, Gefolgsmann Thankmars, 938 hingerichtet
    Agina, 939 Burgherr der Festung Thortmanni (Dortmund)
    Dadi, ein Thüringer, 939 als Siegverkünder Ottos unterwegs
    Immo, lothringischer Graf, als Anhänger, später Gegner Giselberts 939 bezeugt
    Erich, sächsischer Graf, im Widerstand gegen König Otto († 941)
    Asik, Anführer der Mesaburier († 936)

|335| Glossar
    Abodriten
– westslawischer Stammesverband an der unteren Elbe
    Alboin
– König der Langobarden, Gründer des Langobardenreiches in Italien († 572)
    Alfred der Große
– König von Wessex (847–899, R ab etwa 886) Einiger der angelsächsischen Reiche, Großvater der Königin Edgith
    amicitiae
– Schwurfreundschaften; Freundschaftsbünde, die vor allem König Heinrich I. mit den Herzögen unterhielt
    aula regia
– Königshalle
    Bardengau
– Gaugrafschaft an der Unterelbe im Gebiet um Lüneburg, dem Stammsitz der Billunger
    Bathilde
– Merowingerkönigin, Heilige (630–680)
    Belecke
– oder Badiliki: Sachsenburg, stand südlich von Lippstadt in Westfalen
    Beowulf
– Heldenepos der Angelsachsen, im 8. Jh. entstanden
    Bertha
– Mutter Karls des Großen († 783)
    Birka
– im 8. bis 10. Jh. wichtigster Handelsplatz Skandinaviens, in Schweden an der Ostsee gelegen
    Bischofsinvestitur –
das Recht, Bischöfe in ihr Amt einzusetzen
    Brakteat
– einseitig geprägte Schmuckscheibe aus Edelmetall
    Breisach
– Festung auf einem Burghügel, der im 10. Jh.
im
Rhein, nicht
am
Rhein lag
    Brunhilde (Brunichild)
– Merowingerkönigin westgotischer Herkunft (um 545–613), lange Zeit Regentin für ihren Sohn und ihre Enkel
    Burgwarde
– sächsische Stützpunkte mit Burg in wendischen (slawischen) Gebieten
    Cellerar
– im Benediktinerkloster der für Wirtschaft und Versorgung Verantwortliche
    Chlodwig
– erster König aus dem Geschlecht der Merowinger († 511), Gründer des Frankenreiches
    civitas
– stadtähnliche Anlage in der Nähe einer Königspfalz oder eines Bischofssitzes
    Clothilde
– auch Chrodechild (um 474–544) Ehefrau des ersten Frankenkönigs Chlodwig, Heilige
    Corvey
– Benediktinerabtei (im Stadtgebiet des heutigen Höxter an der Weser/Nordrhein-Westfalen), 815 gegründet als Nova Corbeia |336| ( „Neues Corbie“ nach dem berühmten Reformkloster an der Somme); im 9. und 10. Jh. eines der bedeutendsten Zentren christlicher Kultur im Ostfränkischen Reich
    Daleminzier
– Stamm der Elbslawen im Gebiet von Meißen; Selbstbezeichnung nach ihrer heiligen Quelle: Glomaci (daher der Name der heutigen Stadt Lommatzsch); sie wurden 928/29 von Heinrich I. besiegt, ihre Hauptburg Gana wurde zerstört
    De bello Gallico
– (eigentl.
Commentarii de bello Gallico)
die Be richte Caesars (100–44 v. Chr.) über seine Feldzüge in Gallien, dem heutigen Frankreich
    deditio
– (lat. Unterwerfung, Selbstaufgabe) ritueller Akt vor Zeugen, bei dem um Verzeihung für ein Vergehen und um Gnade gebeten wird
    Denar –
römische Münze; nach der Münzreform Karls

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