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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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reden?“
    Jem ließ das Heft sinken und blickte ihn wachsam an. „Warum habe ich bloß immer das Gefühl, dass es Ärger gibt, wenn du mich Jeremiah nennst?“
    Nick lachte leise. „Kein Ärger, ganz bestimmt nicht, mein Sohn. Ich möchte dich etwas fragen. Zuerst, und das ist das Wichtigste … bist du glücklich?“
    â€žWie, hier?“
    â€žHier, mit mir, mit uns als Familie – allgemein.“
    â€žAch so. Na ja, das Haus ist super, aber ich weiß, dass es nur vorübergehend unsers ist … und, ja, ist alles okay. Du bist manchmal ein bisschen streng und sagst mir oft, was ich tun soll, aber das macht ein Dad wohl, und da ich einen haben will … es ist okay.“
    Hürde Nummer eins geschafft, seufzte Nick stumm. „Und deine Mutter? Meinst du, sie ist glücklich?“
    â€žAuf jeden Fall. Sie ist viel fröhlicher, so wie früher, bevor sie krank wurde. Aber noch anders, so als wäre sie glücklich, die ganze Zeit.“
    â€žKannst du dir vorstellen, dass es mit mir zu tun hat?“, wagte er die nächste Frage.
    Jem nickte ernst. „Ja, ich glaube, schon. Manchmal sieht sie dich an, und dann hat sie einen besonderen Ausdruck im Gesicht, weich und verträumt irgendwie. Ich bin sicher, es gefällt ihr, dass wir zusammen sind.“
    Das schwere Gewicht auf seiner Brust war plötzlich verschwunden, aber eine letzte Hürde musste er noch nehmen. Ungewohnt nervös rieb Nick die Handflächen an seiner Hose. „Jem … da ist noch etwas. Es gibt diese Tradition, dass ein Mann beim Vater seiner Auserwählten um ihre Hand anhält. Aber deine Mum hat keinen Vater, und ihre Mutter lebt weit weg von hier. Deshalb dachte ich, du bist sozusagen der Mann in ihrem Leben. Wenn ich deine Mutter frage, ob sie meine Frau werden möchte, wärst du damit einverstanden?“
    Jem starrte ihn an. „Du willst Mum heiraten?“
    Er nickte.
    â€žDann leben wir zusammen, als Familie?“
    â€žJa, aber es hängt von dir ab. Wir haben dich sehr traurig gemacht, und das will ich nicht noch einmal riskieren. Ich werde immer für dich da sein, unabhängig davon, ob deine Mutter und ich heiraten oder nicht. Doch ich liebe sie und habe sie immer geliebt, und ich wünsche mir, den Rest meines Lebens mit ihr zu verbringen. Aber wie gesagt, wenn du ein Problem damit hast, finden wir andere Wege, zusammen zu sein. Du entscheidest.“
    â€žAlso, wenn ich Ja sage, bleiben wir zusammen? Wie eine richtige Familie?“
    Weil er fürchtete, dass ihm die Stimme versagte, nickte er nur.
    â€žDas wäre toll! Aber keine ekligen Sachen, wenn ich dabei bin“, fügte Jem bestimmt hinzu. „Umarmungen und so.“
    Nick unterdrückte ein Lächeln. „Okay, keine ZBÖ.“
Verwirrt blickte Jem ihn an. „ZBÖ?“
    â€žZuneigungsbekundungen in der Öffentlichkeit.“ Jetzt musste Nick doch grinsen. „Höchstens bei der Hochzeit. Vom Bräutigam wird erwartet, dass er die Braut küsst.“
    â€žKrass … wollt ihr eine richtige Hochzeit feiern?“
    â€žIch weiß es nicht. Ich habe sie noch nicht gefragt … jedenfalls nicht offiziell.“
    â€žGehst du dann vor ihr auf die Knie? Ich glaube, das würde sie mögen. Als sie es mal in einem Film gesehen hat, wurde sie ganz rosig im Gesicht und hat sich immer wieder die Augen abgewischt.“
    â€žSo weit war ich noch nicht“, antwortete Nick lachend. „Aber ich werde es im Kopf behalten.“
    â€žUnd sie wird einen Ring haben wollen.“
    â€žUnd ein Haus. Euer Cottage ist zu klein, und meins … nun, hier hätten wir mehr Ruhe und vor allem einen großen Garten für Bruno. Was hältst du davon, hier zu leben? Falls wir es kaufen können?“
    Sein Sohn bekam große Augen. „Hier? Für immer?“
    Als er nickte, füllten sich Jems Augen mit Tränen. „Mum wäre überglücklich“, sagte er mit wackliger Stimme. „Der Hund auch.“
    â€žUnd du?“
    â€žIch auch.“
    Ãœberglücklich war auch Nick. ZBÖ hin oder her, er umarmte Jem und drückte ihn fest an sich.
    Schließlich ließ er ihn los und räusperte sich. „Gut, dann sollte ich sie fragen.“
    â€žIch hole sie.“ Jem stand auf und humpelte Richtung Haus.
    â€žHey, Jem, ich wollte es nicht jetzt gleich …“
    Er drehte sich um. „Du

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