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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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willst noch warten? Warum?“
    Ja, warum eigentlich? Nick lächelte. „Okay. Sag ihr, ich möchte sie sprechen. Ich bin hinten im Garten.“
    Langsam ging er über den Rasen, pflückte ein paar Grashalme ab und blieb am Zaun stehen. Die Arme auf dem verwitterten Holz abgestützt, blickte er auf das Meer und drehte die Halme zu einem Ring.
    â€žNick? Was ist? Jem sagte, du willst was von mir.“
    Lächelnd drehte er sich zu ihr um, nahm ihre Hände und zog Kate dicht an seinen Körper. „Kluger Junge. Und wie ich dich will.“
    Sie errötete und lachte leise auf. „Lass das, Nick. Was willst du wirklich?“
    â€žDich. In meinem Leben. Für immer und ewig.“ Über ihre Schulter sah er zum Haus hinüber. Jem stand am Fenster, der Hund saß neben ihm. Okay, er hatte seine Anweisungen. Nick ließ sich auf ein Knie nieder, blickte auf, in Kates warme braune Augen, die verdächtig schimmerten, während sie ihn überrascht ansah.
    Und Nick vergaß alles andere um sich herum. „Kate, ich liebe dich. Ich habe dich immer geliebt, du warst das einzig Beständige in meinem Leben, was auch passiert ist. Ich brauche dich, und ich wünsche mir nichts mehr, als dass du mich auch brauchst. Dies hat nichts mit Jem zu tun, sondern nur mit uns und unseren Gefühlen.“
    Er verstummte kurz, bevor er mit einem schiefen Lächeln fortfuhr: „Ich bin kein einfacher Mensch, das weißt du. Und als du dich damals in mich verliebt hast, konntest du dir bestimmt nicht vorstellen, dass ich erst Großvater werden muss, bevor ich dir einen Heiratsantrag mache. Aber erweist du mir trotzdem die Ehre, den Rest deines Lebens mit mir zu verbringen? Willst du meine Frau werden, Kate?“
    â€žOh, Nick …“ Sie presste die Finger auf ihre bebenden Lippen, während die Tränen ihr über das Gesicht strömten. „Oh, Liebster, natürlich möchte ich deine Frau werden! Ich habe so viele Jahre auf dich gewartet, dass ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte. Ja, Nick, ja, ich will dich heiraten“, flüsterte sie bewegt.
    Er streifte ihr den Ring aus verflochtenen Grashalmen auf den Finger. „Der ist vorläufig, weil Jem meinte, ich bräuchte einen Ring, wenn ich dich frage.“ Als er sich erhob, fiel sie ihm schluchzend um den Hals, und Nick nahm sie in die Arme und zeigte Jem den erhobenen Daumen.
    Vom Haus her ertönte ein Freudenschrei, sodass Kate verblüfft den Kopf hob. „Was machst du?“
    â€žJem beobachtet uns.“
    Sie wandte sich um, ließ Nick los, als sie Jem heranhumpeln sah, und breitete die Arme aus.
    Bald darauf umarmten sie einander, alle drei, lachten und weinten gleichzeitig vor Glück, weil endlich – endlich! – alles gut werden würde …

EPILOG
    Stolz und mit ernster Miene führte Jem seine Mutter zum Altar und legte ihre Hand in die seines Vaters. Und dann grinste er breit und so fröhlich, wie Kate ihn noch nie gesehen hatte.
    Nick erwiderte das Lächeln, ehe er sich mit Kate zu Jeff Saunders umwandte. Sie versprachen, einander für immer zu lieben und zu ehren, und auch wenn dieser Schwur längst überfällig war, so kamen die Worte doch aus tiefstem Herzen.
    Als der Reverend ihn schließlich aufforderte: „Sie dürfen die Braut küssen“, ließ Nick sich das nicht zweimal sagen. Er zwinkerte seinem Sohn zu, senkte den Kopf, und hinter ihm brandete Jubel auf.
    Familie, Freunde, Patienten, alle waren gekommen, um dieses Paar auf dem Weg in die so lange ersehnte gemeinsame Zukunft zu begleiten. Kates Augen füllten sich mit Tränen, als Nicks warme Lippen ihre berührten und er ihre Liebe mit einem zärtlichen, innigen Kuss besiegelte.
    Glockenheller Gesang erfüllte die Kirche, als der Chor sang, während Kate und Nick, zusammen mit ihren Trauzeugen Lucy und Jack, die Urkunden unterschrieben. Dann schritten sie Hand in Hand den Gang entlang.
    Dicht gedrängt standen die Gäste in den Bankreihen, überschütteten sie mit Glückwünschen und Freudenrufen. Draußen in der warmen Septembersonne warteten noch mehr Menschen auf sie, die im Gotteshaus keinen Platz gefunden hatten. Beifall ertönte, Kameras klickten, und Rosenblätter rieselten auf Kate und Nick herab.
    Nick wandte sich an die Menge. „Danke an alle, die gekommen sind. Leider können wir nicht alle zum Empfang bitten, aber wer möchte, kann

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