Aerzte zum Verlieben Band 47
Brüste, rieb mit den Daumen über die festen Knospen.
Aufkeuchend lehnte Emily sich ein Stück zurück, um sein Hemd zu packen und es mit einem Ruck aufzureißen. Dann presste sie die Lippen auf seine nackte Brust. Als sie mit der Zunge seine Brustspitzen umspielte, sog er vor Erregung scharf die Luft ein.
Sanft umfasste er mit beiden Händen ihren Kopf und eroberte wieder ihren Mund, während er ihre Brüste liebkoste. Die leisen, spitzen Laute, die sie dabei ausstieß, steigerten sein Begehren, und er musste sich beherrschen, sie nicht gegen die nächste Wand zu drängen und sofort zu nehmen.
Unerwartet löste sie sich von ihm. Sie atmete schwer, ihre Lippen waren rot und schimmerten, und in ihren großen Augen las er nur eins: hemmungslose Lust. Noch nie war sie so schön gewesen!
Ein kühler Abendhauch streifte seine entblößte Brust, was Linton unsanft in die Realität zurückversetzte. Sein Verstand meldete sich wieder. „Was tun wir hier eigentlich?“, stieß Linton mit rauer Stimme hervor.
Emily nahm seine Hand. „Was wir beide wollen.“
Er zog sie an sich und sah ihr tief in die Augen. „Das ist aber keine gute Idee.“ Ein Einwand, der selbst in seinen eigenen Ohren nicht überzeugend klang.
„Ich finde die Idee großartig.“ Zärtlich legte Emily ihm die Hand an die Wange.
„Bist du sicher, dass du es willst? Ich kann dir nichts verspre…“
Sie verschloss ihm mit dem Zeigefinger den Mund. „Schsch. Diesmal weiß ich, was ich tue. Ich will eine Nacht, mehr nicht.“
„Em…“
Weiter kam er nicht, weil sie in dem Moment ihren sinnlichen Mund auf seinen presste und ihn zu einem heißen Kuss verführte.
Eine Nacht.
Linton konnte nicht mehr zurück.
Irgendwie schafften sie es, die Leiter zum Dachboden hinaufzuklettern. Emily drängte ihn auf eine der Matratzen, die dort lagen, kniete sich vor ihn und streifte Bluse und BH ab. Durch die Risse im Wellblechdach schien milchig weiß das Mondlicht und verlieh ihrer Alabasterhaut einen zarten Schimmer.
Linton betrachtete sie, diesen wunderschönen Körper mit den Rundungen an den richtigen Stellen, wie gebannt von so viel weiblicher Schönheit.
Aufreizend lächelnd griff sie nach seinem Gürtel.
Im nächsten Moment drückte Linton sie auf die Matratze. „Sweetheart, wenn du willst, dass dieser Cowboy sein Bestes gibt, dann lass ihn seine Hose selbst ausziehen.“
Emily lachte hell auf. Der laszive Ausdruck in ihren grauen Augen heizte sein Verlangen noch an.
Bis ihm ein ernüchternder Gedanke kam. „Du hast mich überrascht. Ich habe kein Kondom bei mir.“
Langsam strich sie mit dem Finger über seine Brust. „Macht nichts. Ich nehme schon lange die Pille.“
Nimm sie, sie gehört dir. Der letzte Rest von Vernunft verabschiedete sich, und Linton senkte den Kopf, um zu genießen, was Emily ihm bereitwillig bot. Er verlor sich in einem stürmischen Kuss, während er ihre samtweiche Haut liebkoste und ihren verführerischen Körper erforschte.
Emily packte Lintons Kopf und zerwühlte Linton wie berauscht das Haar. Nichts hatte sie auf die köstlichen Gefühle vorbereitet, die sie jetzt durchströmten.
Er hielt inne, sah sie aus Augen, dunkel vor Verlangen, an. „Sweetheart, ich kann mich nicht bewegen, wenn du mich festhältst. Leg dich zurück, genieß es einfach.“
„Aber ich will dich, ich brauche dich“, stieß sie atemlos hervor.
„Oh, du bekommst mich auch, mach dir keine Sorgen.“ Ein herausforderndes Lächeln um die Lippen, spreizte er ihre Schenkel und senkte den Kopf.
Heiße Lustschauer durchströmten sie, und sie rief laut seinen Namen. Linton drückte sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie ihn gleich spüren würde, so wie sie es sich wünschte. Und dann drang er langsam in sie ein.
Emily legte ihm die Hände um die Hüften. „Ja, ja!“, keuchte sie. „Mach weiter, ja!“
Sein Blick, die Wärme und das Begehren, die sie darin las, schürten ihr Verlangen noch. Ekstatisch trieb sie ihn an, bis sie gemeinsam den Gipfel der Lust erklommen, der ihnen beiden den Atem raubte und sie in ungeahnte Höhen katapultierte.
Langsam, ganz langsam kehrten sie zur Erde zurück. Erschöpft und glücklich, von einer nie geahnten inneren Glut erfüllt, schmiegte Emily sich in Lintons Arme.
Er war ein unglaublicher Liebhaber. Nicht, dass sie auf dem Gebiet viel Erfahrung hätte, aber das, was sie gerade erlebt hatte, zeigte ihr, dass er der richtige Mann für sie war.
Der einzige Mann.
Ihr Herz machte einen
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