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Age 17 - Camy and Rave

Age 17 - Camy and Rave

Titel: Age 17 - Camy and Rave Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kajsa Arnold
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es vermutet hätte, schien Camy mutiger zu werden. Langsam zog sie ihn wieder zu sich heran und fuhr mit der Zunge seine Fänge entlang. Ein leises Seufzen entfuhr ihm und Rave bewegte sich, um die Spannung, die seine Hose mittlerweile auf seine Männlichkeit ausübte, zu lockern. Doch weit gefehlt. Camy drängte sich ihm daraufhin nur noch mehr entgegen, was Rave noch viel mehr aus der Fassung brachte.
    »Camy «, raunte er. »Du bringst mich um ... du hast keine Ahnung, was du hier mit mir anstellst, wie sehr ich dich will! Ich hab noch nie jemanden, wie dich getroffen. Du bist so … so widersprüchlich – und das macht mich total verrückt ... verrückt nach dir! Du lässt mich in Welten eintauchen, die mir bisher immer verschlossen geblieben sind.«
    Beide Hände in sein em Haar vergraben, grinste Camy und flüsterte an seinen Lippen: »Ich liebe es, dich an den Rand des Wahnsinns zu treiben ... Dann fühle ich mich so lebendig!«
    »Du bist weit mehr als nur das.« Er hob leicht den Kopf und die Glut loderte in seinen Augen, als er sie ansah. »Ich … ich will dich spüren, deinen Körper, deine Seele, das alles soll mir gehören!« Er Küsste sie erneut und zog ihr das Shirt über den Kopf.
    Immer auf der Hut, sie nicht zu verschrecken, arbeitete er sich langsam , Stück für Stück, zu ihrer seidigen, duftenden Haut vor. Als sie endlich nur noch in ihrer Spitzenunterwäsche vor ihm lag, bekam er fast keine Luft mehr, als er auf sie hinunterblickte.
    »Du bist das Schönste, was ich je gesehen habe.« Mit dem Zeigefinger zog er die feine Linie zwischen ihren Brüsten bis zu ihrem Bauchnabel nach.
    »Bitte, Rave!« Camy sah ihn voll Verlangen an, und ihr Blick schien Feuer zu sprühen.
    Nach einem kurzen Mom ent der Unsicherheit, was sie meinen könnte, entschied Rave, dass dies eine Aufforderung zu mehr gewesen war. Zu mehr Haut, mehr Berührungen, mehr Küssen. Als er sich herunterbeugte, um eine Spur kleiner sanfter Küsse von ihrem Kinn bis zum Halsansatz zu hinterlassen, zog Camy ihm das Hemd über den Kopf und strich fasziniert seine gebräunte Haut. Er zitterte unter der zarten Berührung ihrer Finger und sog tief die Luft ein.
    »Bitte  – was?«, fragte Rave nun endlich, um Gewissheit zu bekommen.
    »Bitte, Rave, ich will dich – ich kann nicht länger warten! Ich wünsche es mir schon so lange«, murmelte sie unter seinen Küssen.
    Er ergab sich dem Feuer, zum Glück trug er ein Kondom immer bei sich in der Hosentasche. Kurz darauf lagen sie beide nackt und eng umschlungen auf dem weichen , breiten Sofa. Mit flinken Fingern erkundete sie jeden Zentimeter seines Körpers, bis sie beide es nicht mehr aushielten.
    Als er in sie eindrang, versank er fast in ihren Augen. »Du bist das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist –ich gebe dich nie mehr her!«
    Ein Stöhnen des Begehrens entwich ihr. »So schnell wirst du mich auch nicht wieder los. Du hast mein Leben gerettet, das bedeutet, ich stehe ... ein Leben lang in deiner Schuld …«
    »Das will ich doch hoffen«, raunte Rave und ließ Camy die Erde und den Himmel vergessen.

13. Kapitel
     
     
     
    Rave hatte eine Decke über sie beide ausgebreitet, unter dessen Schutz sie nun das warme Gefühl der Geborgenheit genossen.
    Camy lag in seiner Armbeuge und starrte an die Decke. Sie schlief nicht, das verriet ihm ihr unregelmäßiger Atem. »Woran denkst du?«
    Sie seufzte »Daran, dass bald alles vorbei sein könnte. Mein Leben, unsere gemeinsame Zeit. Daran, dass ich noch nie in meinem Leben so glücklich war wie mit dir.«
    »Du bist mit mir  – glücklich?« Ungläubig drehte er sich zu ihr um. Er konnte es nicht fassen ... Sie war glücklich! Mit ihm! Überfallmäßig küsste er sie. »Du machst mich unglaublich glücklich ... ich liebe dich, mein Engel.«
    Ein seliges Lächeln flackerte in Camy Gesicht auf. »Sagt der Vampir, der sich niemals verliebt.«
    Als Rave unterdrückt fluchte, fragte Camy besorgt: »Was ist los mit dir?«
    »Sorry, ich muss noch mal weg, bevor es zum Lullaby geht.«
    Sie versuchte, in seinem Gesicht zu lesen. »Du musst  … etwas trinken, oder?«
    Etwas verlegen nickte Rave. »Ja, eine Stärkung vor dem, was wir vorhaben, wäre ganz gut.«
    »Dann  … ich gebe dir, was du brauchst!« Die Worte waren Camy über die Lippen gerutscht, bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte. Doch zurücknehmen wollte sie es ganz gewiss nicht.
    »Du meinst, ich soll von dir  ... ich meine, bist du dir

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