Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Age 17 - Camy and Rave

Age 17 - Camy and Rave

Titel: Age 17 - Camy and Rave Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kajsa Arnold
Vom Netzwerk:
nicht innerhalb der nächsten Minuten schaffen würde, Cure aus dem Club zu lotsen, dann würde er dem Ganzen Theater ein Ende bereiten.
     
    »Können wir nicht irgendwo hingehen, wo wir ungestört sind?« Unschuldig blickte Camy Cure an, der von einer solch direkten Frage ziemlich überrascht schien.
    »Wie  – ungestört?« Ein wenig Misstrauen schob sich in seinen Blick.
    »Es ist hier so stickig, mit all den Menschen, vielleicht gibt ‘s ja ein Auto in der Nähe, wo wir beide ganz … allein wären?«, flüsterte Camy nah an seinem Ohr.
    »Und was bitteschön würden wir dort machen, wenn es wirklich so ein Auto gäbe?« Cure verzog den Mund zu einem gierigen Lächeln, wodurch sein Gesicht mit den schwarz umrandeten Augen noch mehr wie eine Fratze wirkte.
    »Alles, was dir gefallen würde!«, schnurrte Camy , strich über seine Brust und berührte dabei kurz durch den Stoff das Medaillon, das er um den Hals trug.
    »Du bist also gar kein so har mloses Mädchen, wie du immer tust?«
    Camy schaute ihn unter ihren schwarzen Wimpern geheimnisvoll an. »Komm mit , und ich zeige dir, was ich so alles sein kann ...«
    Ohne lange zu fackeln , legte er besitzergreifend einen Arm um Camy und zog sie mit sich zum Hinterausgang. Auf einen Fingerzeig hin folgten ihm seine beiden Bodyguards in gebührendem Abstand.
    »Warte mal, wir wollen doch keine Zuschauer, oder?«, fragte Camy und blieb abrupt stehen.
    »Wo ich hingehe, gehen meine Jungs auch hin«, erklärte Cure kurz angebunden und drängte sie weiter, doch Camy gab nicht nach.
    »Du willst doch nicht wirklich, dass sie zusehen, wenn ich mich um dich  … kümmere?« Camy fuhr aufreizend mit einer Hand über seinem Gürtel entlang. Augenblicklich regte sich etwas in seiner Hose.
    Camy wäre am liebsten schreiend davongerannt. Doch sie konnte nicht – nicht, wenn sie ihre Flügel wiederhaben wollte!
    »Okay!«, Cure nickte und wandte sich an seine Gorillas. »Ich bin in einer halben Stunde zurück. Behaltet die Tanzfläche im Auge«, wies er die beiden großen Vampire an und zog Camy mit sich durch die Hintertür nach draußen.
    »Und, wo steht nun dein heißer Schlitten?«, Camy suchte mit den Augen die Gegend nach einem Auto ab.
    Cure schenkte ihr ein süffisantes Lächeln. »Ist dir nicht aufgefallen, dass das alles viel zu glatt lief? Glaubst du im Ernst, ich würde so einfach auf deine Unschuldsmasche hereinfallen? Bist du wirklich der Meinung, ich hätte dich nicht schon an deinem Geruch erkannt? Du kannst dir noch so oft die Haare schneiden oder färben, dein Duft wird dich immer verraten, mein Engel!« Lauthals lachte er auf.
    Hinter Cure tauchten wie aus dem Nichts zwei Frauen auf, die ganz offensichtlich ebenfalls Vampire waren. Sie schmiegten sich grinsend an Cure, der Camy von sich gestoßen hatte.
    »Da ist ja dein kleiner Engel wieder ; sieh an, sie ist dir aus New York bis hierher gefolgt! Wenn das mal nichts zu bedeuten hat!«, rief die Rothaarige und bleckte die langen Fänge.
    Cure zerrte die Kette unter dem Hemd hervor und schwang dann das Medaillon, was noch immer an seinem Hals hing, in der Luft hin- und herbaumeln. »Oh, ich weiß genau, dass du hinter dem hier her bist ... Aber ich denke, deine Kraft wird nicht ausreichen, es mir wieder zu entwenden!«
    »Ihre nicht, dafür meine aber umso mehr!« Aus dem Schatten der Häuserwand trat Rave hervor und baute sich bedrohlich neben Camy auf.
    »Ah, der eifersüchtige Freund, ich hab mich schon gefragt, wann du auf den Plan trittst. Sag mir , Bruder, kennen wir uns irgendwoher?«
    »Das Wort Bruder solltest du nicht in Verbindung mit mir benutzen, Vampir!« Rave spie die Worte förmlich aus.
    »Ihr Vampire und eure dämliche Höflichkeit, ich könnte kotzen  ... Ich will mein Medaillon zurück, und zwar sofort!«, schrie Camy außer sich vor Wut und ballte die Fäuste.
    »Nimm deinen Engel an die Leine  ...«, rief die schwarzhaarige Vampirin, umschlang Cure und küsste ihn gierig. »Komm, lass diese Idioten in Ruhe, wir haben wichtigere Dinge zu erledigen.«
    »Was denn  – ahnungslose Engel überfallen?« Camy konnte sich nun nicht mehr zügeln.
    » Komm schon, lass uns das in Ruhe regeln«, meinte Rave und drängte sie beschützend hinter sich.
    »Rave, hör auf , mich wie ein kleines Kind zu behandeln!« Camy trat vor.
    »Rave und Camy  – mein Gott, wie süß« Cures Lachen triefte vor Sarkasmus.
    Im selben Atemzug war Rave blitzschnell auf Cure zugestürmt. »Los, gib ihr das

Weitere Kostenlose Bücher