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Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Titel: Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Anders
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an den Verletzungen Erichs war.
    “ Du verdienst sie, nicht ich,” gab Aladin zu. “Ich habe dich hereingelegt hierher zu kommen. Ich bin kein Zauberer. Ich bin nur ein Mann wie du.”
    Erich sah ihn verwirrt an. “Aber ich habe deinen fliegenden Teppich gesehen. Wenn du kein Zauberer bist, wie kannst du dann eine solche Magie vollbringen?”
    “ Es ist ein magischer Teppich. Ich habe keine solchen Kräfte. Ich habe Freunde die Zaubern können, aber ich kann es nicht. Ich bin ein Betrüger.”
    “ Woher stammst du dann?”
    “ Ich komme aus Magrabah, wie ich sagte.”
    “ Und warum bist du hier?”
    Ich habe Geschichten darüber gehört, wie der Drache die Menschen hier terrorisiert. Ich wollte sie von ihm befreien.”
    “ Du bist von diesem Magrabah hierher gekommen, um meine Leute von dieser schrecklichen Bestie zu befreien?”
    “ Ja, ich glaube schon.”
    “ Du bist den ganzen Weg hierher gereist und locktest mich in einen Kampf, den ich, als Prinz dieses Landes, schon längst hätte austragen müssen?”
    Aladin antwortete nicht.
    “ Du bist wahrhaftig der Würdigere von uns beiden und ich bin beschämt. Das du kein Zauberer bist zeigt, dass du ein noch größerer Mann bist, als ich es bin. Du verdienst die Prinzessin. Sie ist dein.”
    “ Ich muss dir noch etwas gestehen, Prinz Erich. Ich bin Aladin, Prinz von Magrabah und ich bin mit einer Prinzessin verheiratet.”
    Erich starrte Aladin begeistert an. Er sah in Aladins dunklen, braunen Augen alles, was er sein wollte. Er war gütig, großzügig und stark. Dieser dunkelhäutige Prinz war heroisch und selbstlos. Er sah ihn an und sah seine ganzen Fehler. Es beschämte ihn.
    Aladin ergriff Erichs rechten Arm und hob ihn an.
    “ Tut das weh?”
    “ Es tut weh zu sehen, was du für ein großartiger Mann im Vergleich zu mir bist.”
    “ Ich meine deinen Arm. Tut er weh?”
    “ Nein, aber alleine kann ich ihn nicht anheben.”
    “ Du bist nur müde. Wie ist das?”
    Aladin hob jedes seiner Gliedmaßen an und als Erich dabei keinen Schmerz fühlte, wusste Aladin, dass er in Ordnung war.”
    “ Dein Körper ist ein wenig ausgelaugt aber in einer Minute wir es dir wieder gut gehen. Lass mich dir deine Rüstung abnehmen. Wie mache ich das?” sagte Aladin und rieb über den warmen Brustpanzer.
    “ Es ist an der Seite verschnürt.”
    Aladin fand die Schnüre und lockerte sie. Dann nahm er die Metallteile von seinem Freund ab, eins nach dem anderen.
    “ Kein Wunder, dass du so warm bist. Wie kämpfst du darin? Es ist so schwer.”
    “ Es beschützt mich.”
    “ Es macht dich langsam,” sagte er und entfernte den letzten Teil der Rüstung. “Wir müssen durch den Riss in der Decke klettern und hier raus.”
    “ Geh ohne mich. Ich verdiene es nicht länger ein Prinz zu sein. Jetzt sehe ich mich selbst, wie ich bin.”
    “ Blödsinn. Ich habe noch nie jemanden so tapfer in etwas rein laufen sehen, was seinen sicheren Tot hätte bedeuten können. Und du hast es alles aus Liebe getan. Du verblüffst mich und ich werde nicht ohne dich hier weg gehen. Du wirst deine Prinzessin bekommen und wenn es das einzige ist, was ich tun kann.”
    “ Sogar jetzt denkst du an jemand anderen. Ich fühle Demut.”
    “ Genug davon. Wie kann ich diese Ding entfernen?” fragte Aladin und zeigte auf den Wams, den der Prinz unter der Rüstung trug. “Es gibt etwas, das meine Leute für dich tun können um dich zu heilen.”
    “ Es ist an der Seite zugeknöpft.”
    Aladin rollte Erich auf die Seite und öffnete die Knöpfe. Als sie alle offen waren, entfernte Aladin das schwere Kleidungsstück von seiner haarlosen, cremigen Brust. Der Prinz war besser gebaut, als Aladin es erwartet hätte und sein Bauch war sogar noch trainierter, als sein eigener. Prinz Erich war ein wunderschöner Mann. Aladin konnte es nicht länger leugnen.
    “ Ich werde dir helfen dich hinzusetzen.”
    Aladin richtete Erich auf und kniete sich hinter ihn. Er knetete die Muskeln von Erichs starken Schultern. Erich schauderte es, da er zuvor nie etwas so angenehmes spürte. Gänsehaut breitete sich bis zu seinem Nacken auf ihm aus.
    “ Unsere Leute rubbeln sich so gegenseitig den Körper. Dadurch entspannen sich deine Muskeln schneller. Wir müssen dich so schnell wie möglich heilen, damit wir vor Anbruch der Dunkelheit hier raus sind.”
    Erichs Geist war mit Entzücken gefüllt. Unter der starken Berührung seines Kameraden wurde sein Körper weich und, zu seiner Überrraschung, sein Schwanz

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