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Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Titel: Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Anders
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in ein Loch und begann zu klettern. Er wich den herabfallenden Steinen aus und bewahrte genug Distanz zu dem Prinzen, so dass er ihn im Notfall abfangen könnte, falls er ausrutscht. Oben angekommen kletterte Erich raus und Aladin folgte kurz darauf.
    Der Spalte führte raus an die Seite, an welche sie erst vor kurzem reingegangen waren. Die kalte Luft war beruhigend und die leichte Luftfeuchtigkeit kühlte Erichs leicht verbrannte, rote Wangen.
    “ Sollen wir laufen?” Fragte Erich und guckte den Berg hinunter.
    “ Das brauchen wir nicht,” sagte Aladin und klatschte die Hände.
    Das Geräusch hallte in das Tal und der fliegende Teppich raste herbei. Als er sich zu seinen Füssen niederlegte, war der Prinz außer sich.
    “ Wahrhafte Magie,” sagte er mit einem Lächeln. “Ich kann dich mit nehmen in die Burg, wo du als Gast des Königs willkommen geheißen wirst."
    Aladin hielt inne und starrte Erich an. “Mein Freund, ich bin dir dankbar für deine Gastfreundschaft, aber meine Aufgabe ist noch nicht erfüllt.”
    Erich drehte sich ängstlich zu seinem Freund. “Wir haben zusammen gegen die Bestie gekämpft und verloren. Du kannst es nicht noch einmal versuchen.”
    “ Aber das muss ich, mein Freund. Dieses Wesen wird weiterhin dein Volk terrorisieren und eure Kinder werden weiterhin in der Nacht gestohlen.”
    Hin- und hergerissen starrte der Prinz Aladin an. Er fand, dass die Idee den Drachen zu töten eine hoffnungslose Aufgabe sei, aber die Aura der Tapferkeit um seinen Freund war zu stark. Erich sank seinen Kopf.
    “ Du hast wieder Einmal recht mein Freund. Was für ein Prinz wär ich denn, könnte ich nicht einmal meine eigenen Leute beschützen?”
    “ Wirst du mir also helfen?”
    “ Ich werde mein Leben opfern um dir zu helfen.”
    Aladin sah sich den selbstlosen und wunderschönen Mann vor sich an. Er hatte nie einen so noblen Mann gesehen.
    “ Also dann! Ich habe einen Plan,” verlautbarte Aladin.
    Prinz Erich, der auf dem fliegenden Teppich stand ließ sich langsam in das Loch, an der Spitze des Berges hinab, direkt auf den Drachen zu, der aggressiv in seiner Höhle herumlief. Mit dem Mut, den Aladin ihm gemacht hatte, blieb der Prinz standhaft und richtete seinen Blick auf die Augen der Kreatur. Als sie den Prinzen erblickte, hielt sie inne.
    “ Du erinnerst dich noch an mich, nicht wahr?” fragte Erich den Drachen. “Und jetzt fragst du dich, was das ist, auf dem ich stehe. Nun warum findest du es nicht raus?”
    Die Augen des Drachens zogen sich zusammen und er ging in die Hocke.
    “ Fliegender Teppich, bleib stehen,” flüsterte Erich.
    Der Drache wartete was Erich als nächstes tun würde und als er sah, dass der Teppich den Rückzug anbrach, begann er anzugreifen. Der Boden erbebte als er abhebte. Der Drache schneller und schneller und Erich saß auf dem Teppich. Der Drache spie Feuer und Erich klammerte sich am Teppich fest.
    Der Drache wurde immer schneller in seinem Aufstieg und richtete seinen Blick auf den Ausgang des Berges. Er kam immer näher und es konnte seinen rasanten Flug nicht mehr stoppen. Die Öffnung des Berges war nicht groß genug, damit der Drache durchfliegen konnte und so geschah es, dass nur sein Kopf und Hals aus dem Berg rausguckten, der Körper blieb stecken. Aladin nutzte die Gelegenheit und sprang auf die unvorbereitete Bestie.
    Er landete auf dem Nacken der Kreatur und hielt sich an einem ihrer Stacheln fest. Er ist ein wenig zu weit gesprungen und landete nicht da, wo er es vorhatte. Er hoffte näher am Kopf der Bestie zu landen, befand sich jetzt aber näher am Rücken. Also musste Aladin klettern.
    Der Drache, der das Gewicht in seinem Nacken fühlte, musste eine Entscheidung treffen. Er wusste, er könnte entweder Aladin abschütteln oder Erich angreifen. Er entschied sich den Mann anzugreifen, der durch seine Höhle flog.
    Er zog seinen Kopf an und spie einen Feuerstrahl durch die Luft, der den Teppich treffen sollte.
    “ Teppich, tauche nach rechts ab,” befahl der Prinz dem Teppich worauf der Teppich sich aus der Schusslinie brachte.
    Durch Erichs plötzliches Manöver ließ der Drache den Kopf herab und Aladin fiel überraschend fast auf ihn. Dann schrie Erich: ”Hoch Teppich” worauf der Drache seinen Kopf in die Höhe streckte und Aladin sich an den letzten Stachel vor dem Kopf des Drachens hangeln konnte.

    Der Drache spuckte wieder Feuer. Erich und der Teppich machten eine weitere Rechtsdrehung. Der Drache folgte dem Teppich mit

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