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Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen

Titel: Aladin und der Märchenprinz in der Höhle des Drachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Anders
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Bauch vollgeschlagen hatte, lenkte er seine Aufmerksamkeit auf den See. Es war lange her, dass er ein Bad genommen hatte und das ruhige Wasser des Sees rief nach ihm. Er stand vor ihm, zog sich die Schuhe aus und steckte einen Zeh hinein. Das Wasser war kalt und er zog seinen Zeh schnell wieder raus. Er hatte nie so kaltes Wasser gespürt. Aber nach der Hitze in Magrabah freute er sich darauf zu erfahren, wie sich kaltes Wasser wohl auf seinem Körper anfühlen würde.
    Er zog seinen Seidenumhang und seine edlen Geburtstagsgewänder aus und blieb in seiner Seidenunterwäsche am Ufer des Sees stehen. Dann ging er einen letzten Schritt auf das Wasser zu, zog sich seine letzten Sachen aus und ging rein. Das kalte Wasser ließ seine Eier schrumpeln. Es war ein Gefühl, das er vorher nie erlebt hatte. Es faszinierte ihn.
    Während er weiter in das Wasser ging, umschloss es seine dünnen, haarigen Beine bis es die Spitze seines herunterhängenden Schwanzes berührte. Aladin sprang überrascht zurück. So sehr es ihm wehtat, so sehr genoss er es auch und er zwang seinen Körper weiter in das Wasser hineinzugehen.
    Als das Wasser seine Klöten und dann das weiche, lockige Haar an seinem Becken bedeckt hatte, fühlte er wie sein dunkles Fleisch hart wurde. Diese neuen Gefühle waren sensationell und sein magerer, raunender Magen wusste nicht, was er machen sollte.
    Nun da er tief genug im Wasser war um seine hervortretenden Brustmuskeln und seine dicken Arme einzutauchen, verlangsamte sich sein Herzschlag wieder. Zu seiner Überraschung dauerte es nicht lange um sich an das Wasser zu gewöhnen und die Strömungen, die zwischen der Ritze seines festen, braunen Arsches entlangliefen, entspannten ihn mehr, als er es für möglich gehalten hätte.
    Aladin wäre für immer im Wasser geblieben, hätte ihn nicht das Geräusch von knisternden Ästen, das von hinter der Lichtung kam, aus seiner Trance gerissen. Er stand auf in Alarmbereitschaft.
    “ Wer ist da?” rief Aladin, der sich nicht sicher war, ob es ein Mensch oder eine magische Bestie war. “Wer ist da?” rief er lauter.
    Er sah eine Kreatur aus dem Gebüsch kommen. Er erkannte das große Tier als ein Pferd, das er bisher nur auf Bildern gesehen hatte. Aber das Wesen, das auf dem Pferd saß und die Gestalt eines Menschen hatte, war ihm neu, denn es schien von Kopf bis aus einem glänzenden Metall gemacht zu sein.
    “ Gib dich zu erkennen!” rief Aladin ohne zurückzuweichen.
    “ Ich bin Prinz Erich. Und ihr befindet euch auf königlichem Boden.” sagte das Wesen auf dem Pferd.
    Aladin war verblüfft, die Kreatur sprechen zu hören. Ohne sich zu bewegen, sah Aladin, wie sich das Wesen an den Kopf packte und die Metallmaske entfernte. Was darunter enthüllt wurde, war der weißeste Mann den er je zu Gesicht bekommen hatte. Er schien sein Alter zu haben, vielleicht etwas jünger und das Haar, das unter dem Helm hervortrat hatte die Farbe von sonnengebleichtem Weizen. Es war beinahe gelb.
    “ Wer seid Ihr, dass ihm so tapfer königliches Land durchschreitet?” fragte Prinz Erich mit seiner jungen, maskulinen Stimme.
    Aladin war hingerissen von diesem Mann der ihn anstarrte. Er war anders als alles, was er je sah und es faszinierte ihn. Aladin ging aus dem Wasser und stand nackt vor dem Prinz.
    “ Ich bin...” Aladin überlegte, ob er sich auch als Prinz vorstellen solle oder ob er den Titel, den er seiner Frau zu verdanken hatte, unerwähnt lassen sollte. “Aladin.”
    Der Prinz begutachtete Aladins nackten Körper. Er war für den Prinz ebenso fremd. Aladin war so braun wie dunkles Bier. Sein Körper war voller Muskeln und seine Männlichkeit hing tiefer zwischen seinen Beinen als bei jedem anderen Mann, den er je gesehen hatte. Der Prinz, verstört von Aladins Männlichkeit, wendete als Antwort seinen Blick ab. Aladin bemerkte des Prinzen Schüchternheit und fand es amüsant.
    “ Und woher seid Ihr, Aladin, dass Ihr Euch Euren Dreck in einem königlichem See abwascht und Euren nackten Körper vor königlichen Augen zeigt?”
    Aladin lächelte, da er nie jemanden so sprechen gehört hatte.
    “ Ich komme aus Magrabah, und ich habe in diesem See gebadet, da ich schmutzig war. Baden sich die Prinzen in diesem Land etwa nicht?”
    “ Du sprichst mit mir, als würdest du mich kennen. Ich bin ein Prinz und du befindest dich auf königlichem Land.”
    Aladin betrachtete den blassgesichtigen Prinzen an, der sich umsah und ihn dabei zu übersehen schien. Er zweifelte, ob

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