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Alex Benedict 05 - Echo

Alex Benedict 05 - Echo

Titel: Alex Benedict 05 - Echo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack McDevitt
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Sorgen machen, sie würden nicht zulassen, dass mir ein Leid geschähe. Oder Rikki.
    Barnas war ebenfalls dabei und bemühte sich, den Eindruck zu vermitteln, für ihn wäre das Ganze etwas Alltägliches. »In Ordnung, Chase«, sagte Turam. »Wenn wir auf das Luftfahrzeug schießen müssen, worauf sollen wir zielen?«
    Eines der Nutztiere jaulte. Irgendwo wurde eine Tür geöffnet und wieder geschlossen.
    Ich beschrieb ihm, wie die Antigrav-Kapseln aussahen und wo sie am Bug und am Heck zu finden sein dürften. Oder unter den Tragflächen. »Jagen Sie da einfach ein paar Kugeln hinein«, sagte ich, »das wird reichen!«
    Dex reichte mir sein überzähliges Gewehr. »Es gehört Ihnen«, meinte er.
    Ich glaube, ich habe etwas gestammelt wie: »Ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen muss.«
    »Wir üben unterwegs.« Er grinste. Als ich ihm das erste Mal begegnet war, war ich zu sehr mit Alex’ Problem beschäftigt gewesen. Aber seither hatte ich genug von ihm zu sehen bekommen und wusste, dass ich ihn gern hatte. Dex hatte eine entzückende Frau und zwei Kinder.
    Ich hörte einige laute Rufe und sah ein Kind aus dem Wald rennen, gefolgt von einer Frau. Sie erwischte es und trug das schreiende Kind zurück in den Wald.
    »Also gut, Leute«, sagte Turam, »gehen wir!«
    Vier von ihnen lösten sich aus der Gruppe und verschwanden in den Baumreihen in der Nähe der Eingangstür. »Nur für den Fall, dass Alex diese Mörderin falsch einschätzt und sie versucht, Sie hier abzufangen.«
    Der Rest von uns ging runter zum Fluss und bestieg drei Ruderboote. Es dauerte zwanzig Minuten, den Fluss zu überqueren, und ich fürchtete die ganze Zeit, Salyeva könnte auftauchen, während wir noch auf dem Wasser waren. Wir ruderten langsam und ließen uns von der Strömung um die Biegung tragen. »Dort etwa dürfte diese Frau uns ausschalten wollen«, hatte Alex gesagt. »Sie wird genug Abstand halten wollen, dass sie sich sicher fühlen kann.«
    Dex zeigte mir, wie das Gewehr abgefeuert wurde. So lädt man es, so zielt man, und das ist der Abzug. Es hörte sich recht einfach an.
    Wir erreichten das andere Ufer ohne Zwischenfälle, zogen die Boote in den Wald und versteckten uns zwischen den Bäumen. Wir befanden uns in der Nähe eines Uferbereichs, der den perfekten Schauplatz für Salyevas Absichten abgeben müsste. Weit außer Sicht und genug Platz, um Alex und Rikki an Land zu bringen und, sollte das der Kurs sein, den Salyeva einzuschlagen gedachte, ihnen die Links abzunehmen, ehe sie sie ermordete.
    Alex war zusammen mit Rikki im Hauptgebäude. Wir hatten unsere Kommunikationssysteme so eingestellt, dass jeder Ruf, den er erhielt, automatisch an mich weitergeleitet wurde. Als wir dann endlich in Position waren, blieb weiter nichts zu tun, als zu warten.
    Ich glaube nicht, dass wir viel miteinander gesprochen haben. Ich weiß noch, ich habe den Himmel beobachtet, und ich kann immer noch Turams Gewehr vor mir sehen, das er an einen Baum gelehnt hatte. Dann und wann griff ich mir mein eigenes Gewehr und übte mich im Zielen. Das Ding war schwer .
    Ein paar pelzige Baumkletterer jagten einander einen nahen Stamm hinauf und hinunter. Und ich dachte noch, wie alt einige der Bäume doch aussähen. Ranken hafteten an dem Holz, und der Boden war von Wurzelwerk aufgeworfen, das nahe der Oberfläche wuchs. Wenn man nicht aufpasste, wo man hintrat, fiel man allzu leicht auf die Nase.
    Schließlich war es so weit. Der erste Hinweis kam von der Frau, die mir versichert hatte, sie würden sich schon um das Miststück kümmern. »Schauen Sie«, sagte sie und zeigte über den Fluss, »da ist es!«
    Petra Salyeva war eine Stunde und zehn Minuten früher dran als angekündigt. Zuerst war ihre Fähre nur ein kleiner Fleck, der in der Ferne über die Wolken zog. Aber der Fleck wurde größer, wurde zu einem torpedoförmigen Fluggerät mit schmalen Tragflächen und mutierte schließlich zu einem leicht gedrungenen, silbernen Vehikel, auf dessen Steuerbordseite gleich über der numerischen Kennzeichnung das Wort VIPER in blauer Schrift prangte. Das Ding glitt auf die Ansiedlung zu. Ich war nicht ganz sicher, aber ich glaubte, Protonenwaffen im Bug erkannt zu haben.
    Turam sah das Fluggerät auch. »Die sehen ziemlich hässlich aus, gefährlich«, stellte er fest.
    »Die meint es ernst.«
    Er wischte sich mit dem Handrücken über die Lippen. »Hätte nie gedacht, dass ich so etwas je zu sehen bekäme.«
    Ich bezweifelte, dass in den letzten

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