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Alles für ihn: Erotischer Roman, Band 3 (German Edition)

Alles für ihn: Erotischer Roman, Band 3 (German Edition)

Titel: Alles für ihn: Erotischer Roman, Band 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Harold
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einfach darauf, nicht mit ihm allein zu sein.“
    „Es tut mir leid, dass ich dir das zumuten muss. Selbst aus der Ferne kann ich dich nicht beschützen …“
    „Das ist nicht deine Schuld. Deine Familie ist etwas … speziell …“
    „Pass auf dich auf, ich rufe sich später an.“
    Und ich hatte mich so gefreut, endlich wieder Musik zu machen …
    Ach, ich werde diesen Kerl doch nicht den Lauf meines Lebens bestimmen lassen, verdammt noch mal! Wenn er mich noch mal anfasst, dann gibt es was mit dem Stock!
    Das Taxi setzt mich vor dem Neuen Konservatorium ab. Das Gebäude ist modern, die Architektur sehr zeitgenössisch. Meine Schritte sind noch nicht sicher, aber es kommt gar nicht in Frage, dass ich Paul im Rollstuhl gegenübertrete. Nein, ich werde aufrecht stehen, wenn er mit mir spricht! Claire war darüber nicht gerade glücklich, ich musste ihr versprechen, sie anzurufen, wenn ich körperlich nicht durchhalte. Sie ist startklar, mit meinem Rollstuhl im Kofferraum ihres Autos.
    Ich erfahre, dass die Proben erst nach dem Mittagessen beginnen. Heute Vormittag gibt es eine Besprechung, bestimmt, um uns über die neue Organisation zu unterrichten, und darüber, was der Stadtwechsel für die Philharmonie an Veränderungen mit sich bringt. Ich bin nicht überrascht, als ich Paul neben Herrn Glen den Raum betreten sehe. Ich bin umgeben von anderen Musikern, der technischen Belegschaft, ich gehe in der Gruppe auf. Gern würde ich mich verstecken, aber das geht nicht. Der Sekretär dankt allen Anwesenden. Meine Hand krallt sich an meinem Geigenkasten fest, als ich höre, wie er Paul lobt. Kein Wort über Adam, dabei hatte doch er die Idee … Paul ist stolz, er lacht aus voller Kehle … Wie manipulierend! Ich klatsche wie alle anderen auch, um nicht aufzufallen, aber ich verabscheue diesen Mann!
    Nach einer langen Rede, der ich kaum zuhöre, entlässt uns Herr Glen und bestellt uns für den frühen Nachmittag, um dann richtig anzufangen. Wenn ich doch nur mit dem Strom der Musiker den Raum verlassen könnte … In der Halle schütteln Herr Glen und Paul allen die Hand. Ich versuche auszuweichen, aber Herr Glen sieht mich und geht auf mich zu. Gefolgt von Paul, ein Lächeln auf den Lippen.
    Wenn ich doch nur schneller gehen könnte!
    „Miss Haydensen! Es freut mich ungemein, Sie auf den Beinen zu sehen!“
    „Herr Glen! Ja, die Reha trägt langsam Früchte.“
    „Umso besser! Aber übertreiben Sie es bei den Proben nicht. Sie müssen nicht stehen, wenn Sie erschöpft sind! Nicht wahr, Herr Hill?“
    „Natürlich nicht. Eléa braucht sicherlich noch Zeit, um sich voll zu erholen. Das Trauma war schlimm!“
    Ich weiß nicht, was schlimmer ist: der Unfall oder gute Miene zu Paul zu machen.
    „Herr Glen, ich sehe Sie später wieder. Ich begleite Eléa zum Essen.“
    Wie bitte? Bestimmt nicht!
    „Aber ja, ich lasse Sie allein. Bis später.“
    Und schon ist genau das passiert, was ich vermeiden wollte. Ich bin allein mit Paul.
    „Ich habe schon etwas anderes geplant, ich kann nicht mit Ihnen essen.“
    „Eléa, ich bestehe darauf. In Ihrem Zustand können Sie nicht fliehen. Kommen Sie, ich habe im Restaurant gegenüber einen Tisch reserviert.“
    Paul umfasst meinen Arm. Ich will seine Hilfe nicht!
    „Ich kann allein gehen!“
    Ich fühle mich wie in der Falle. Es gibt keinen Ausweg. Kein Taxi in Sicht, niemand, der mich mitnehmen könnte … Mit zusammengepressten Lippen folge ich Paul. Wenn ich nur gewusst hätte, dass es kein Gruppenessen geben würde!
    Mühsam nehme ich am Tisch Platz. Ich will überhaupt nicht hier sein und meine Beine scheinen das zu spüren. Ich sage kein Wort. Ich habe keinen Hunger.
    „Sie sind so angespannt, Eléa. Wir hatten einen schlechten Start. Ich hoffe wirklich, dass diese neue Zusammenarbeit das alles ändert.“
    Neue Zusammenarbeit? Wird er etwa die ganze Zeit da sein?
    „Ich bin sehr erfreut, Sie wieder stehen zu sehen. Ich habe mir Sorgen gemacht, wissen Sie. Und Adam hat Sie behandelt wie ein Baby!“
    „Er hat sich sehr gut um mich gekümmert. Dank ihm kann ich schon wieder so gut laufen.“
    „Eléa, mit Geld kann man alles erreichen. Auch ich habe große Pläne für Sie.“
    „Bitte?“
    „Ja, Sie können Ihr Talent nicht bei den Philharmonikern vergeuden. Sie lernen bei ihnen die Grundlagen und dann, in ein paar Monaten, geben Sie Ihre eigenen Konzerte.“
    „Meine eigenen Konzerte?“
    „Ja, natürlich, Sie sind eine Solistin. Ich denke, ich kenne den

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