Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

verschiedene Treiber und Dienste eingerichtet, die das System optimieren und den Datenaustausch zwischen Wirts- und Gastsystem erlauben.
       1   Nach der Installation, wenn das virtuelle Windows läuft, wählen Sie dazu die Menüfunktion Geräte/Gasterweiterungen installieren .

       2   VirtualBox fügt dann einen virtuellen USB-Stick in das Gastsystem ein. Windows 8 erkennt diesen automatisch und zeigt Ihnen eine Benachrichtigung auf dem Bildschirm an. Klicken Sie darauf, um eine Aktion für dieses Speichermedium auswählen zu können.

       3   Wählen Sie in dieser Aktionsliste den Eintrag mit VBoxWindowsAdditions.exe ausführen , um das Einrichten der Gasterweiterungen zu starten.

       4   Folgen Sie dann den Anweisungen des Assistenten.
Das virtuelle System wie ein reales nutzen
    Das Nutzen eines virtuell installierten Windows unterscheidet sich kaum von einem realen Windows:
      Statt einen echten PC einzuschalten, starten Sie das virtuelle System in VirtualBox. Wenn Sie dann in den Vollbildmodus wechseln, können Sie das Gastsystem genau wie ein reales benutzen.
      Während der Arbeit können Sie jederzeit zwischen dem Gastsystem und Ihrem regulären Windows hin und her wechseln.
      Im installierten Gast-Windows 8 können Sie beliebig Anwendungen installieren und nutzen. Die Programme bemerken nichts davon, dass sie in einer virtuellen Umgebung ausgeführt werden, und sollten genauso wie auf einem „echten“ PC laufen. Nur bei sehr hardwarespezifischer Software oder Anwendungen, die eigene hardwarenahe Treiber benötigen, kann es Einschränkungen geben.
      Für Neustarts oder zum Beenden nutzen Sie die normalen Funktionen von Windows 8. Fahren Sie das System herunter, wird zum Schluss eben nicht der PC ausgeschaltet, sondern Sie landen wieder im VirtualBox-Hauptprogramm.
    Daten zwischen Windows 8 und dem realen Wirtssystem austauschen
    Das virtuelle Windows 8 ist ein komplett eigenes System, das innerhalb Ihres vorhandenen Windows läuft. Deshalb ist der Datenaustausch nicht ganz so einfach möglich. Sie können nicht wie gewohnt einfach Dokumente aus Ihren persönlichen Ordnern öffnen und bearbeiten. Ganz ohne Datenaustausch sind die allermeisten Anwendungen aber wenig sinnvoll. Deshalb gibt es verschiedene Methoden, Informationen zwischen dem realen und dem virtuellen Windows hin und her zu bewegen. Geht es um kleine Datenmengen oder einzelne Texte, Zahlen oder Bilder, ist häufig die Windows-Zwischenablage die schnellste Lösung. Die Zwischenablage des realen Wirtssystems und des virtuellen Gastsystems sind miteinander verknüpft. Was Sie also beim einen System kopieren oder ausschneiden, das können Sie anschließend im anderen System einfügen und umgekehrt.
    Reale Verzeichnisse als virtuelle Netzwerkordner einbinden
    Geht es um größere Datenmengen oder ganze Dateien bzw. Ordner, ist die Zwischenablage keine praktikable Lösung. Hier bietet sich eine andere Variante an. Ein direkter Zugriff vom virtuellen System auf reale Festplatten ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Aber VirtualBox kann ausgewählte Ordner einer realen Festplatte als Netzlaufwerke innerhalb des virtuellen Systems freigeben. Hierbei können Sie kontrollieren, ob im virtuellen System z. B. nur ein lesender Zugriff möglich sein soll.
       1   Um eine solche Freigabe einzurichten, wechseln Sie das virtuelle System ggf. in den Fenstermodus und rufen dann im Fenster des virtuellen Systems die Menüfunktion Geräte/Gemeinsame Ordner auf.

       2   Klicken Sie in der rechten Hälfte oben auf die Plusschaltfläche.
       3   Im anschließenden Dialog wählen Sie den Ordner von der realen Festplatte aus, den Sie im virtuellen System als Netzlaufwerk freigeben möchten.
       4   Hierfür können Sie einen beliebigen Ordnernamen festlegen, unter dem dieses Verzeichnis als Netzwerkordner im virtuellen System angezeigt werden soll.
       5   Wichtig: Soll das virtuelle System nur lesend auf den Ordner zugreifen und selbst keine Daten verändern dürfen, dann aktivieren Sie die Option Nur lesbar .

       6   Damit die Freigabe bei jedem Start des virtuellen Systems automatisch wieder eingerichtet wird, setzen Sie ein Häkchen bei Automatisch einbinden . Klicken Sie dann unten auf OK .
       7   Die Freigabe ist sofort aktiv. Wenn Sie im virtuellen System den Windows-Explorer öffnen, wird der neue Netzlaufwerkordner angezeigt und kann uneingeschränkt genutzt werden.
2.6  Nach der Installation: