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Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview

Titel: Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: W Gieseke
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Netzwerkkonstellationen wie eine Internetverbindung per DSL-Router oder -Modem erkennt Windows bei der Installation automatisch und richtet sich entsprechend ein. In solchen Fällen haben Sie also schon beim ersten Start direkt einen funktionsfähigen Internetzugang und können direkt loslegen. Der einfachste Test dafür ist es, im Internet Explorer eine Webseite Ihrer Wahl zu öffnen. Wird diese angezeigt, klappt es offenbar mit dem Internet. Wollen Sie es etwas genauer wissen, können Sie sich bei Windows schnell über den Status der Netzwerkverbindungen informieren.
       1   Zu diesem Zweck eignet sich am besten das Netzwerksymbol im Infobereich rechts unten in der Startleiste. Dieses verrät schon durch sein Aussehen den Netzwerkstatus. Besteht es einfach aus einem Monitor mit einem Stecker, funktioniert die Netzwerkverbindung.

       2   Sollte dieses Symbol hingegen mit einem gelben Warnzeichen oder einem roten Kreuz versehen sein, liegt etwas im Argen und Sie sollten genauer hinsehen.

       3   Ausführlichere Informationen erhalten Sie, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol klicken und im dadurch geöffneten Kontextmenü das Netzwerk- und Freigabecenter öffnen .

       4   Im Netzwerk- und Freigabecenter sehen Sie ganz oben die aktive Netzwerkverbindung Ihres PCs. Üblicherweise sollte der Zugriffstyp auf Internet stehen, dann ist Ihr PC mit dem Internet verbunden.

       5   Sollte es Probleme mit der Verbindung geben, klicken Sie einfach mal unten auf Probleme beheben . Damit starten Sie den Problemlösungsassistenten für Netzwerkeinstellungen, der viele typische Probleme eigenständig erkennen und beheben kann.

3.  Der Metro-Startbildschirm: Profitieren Sie vom neuen Bedienkonzept

    Die neue Metro-Oberfläche ist sicherlich die Neuheit bei Windows 8, die in der Regel als Erstes erwähnt wird. Tatsächlich bedeutet sie eine kleine Revolution, die Anwendern mit mobilen Touchscreen-Geräten enorm entgegenkommt. Der typische Tipper und Mausschubser am klassischen PC hingegen scheint wenig davon zu haben und sogar auf gewohnte Elemente wie das Startmenü verzichten zu müssen. Doch zum einen lässt sich Metro nun mal nicht komplett ausblenden, zum anderen bringt es durchaus Vorteile und spannende neue Funktionen. In diesem Kapitel lesen Sie, wie Sie Metro auch mit Maus und Tastatur effizient nutzen und gewinnbringend einsetzen können.
    Wozu Metro?
    Wer ein Gerät mit einem Touchscreen benutzt, wird den Sinn von Metro schnell verstehen, denn genau dafür ist es gemacht. Die klassische Windows-Oberfläche lässt sich nicht per Finger bedienen. Zu klein sind dafür die Elemente, zu eng die Menüs, zu winzig die Auswahlfelder. Da Windows in Zukunft aber auch auf mobilen Geräten mit Touch-Bedienung Einzug halten soll, hat Microsoft eine neue Oberfläche entwickelt, die optimal dafür geeignet ist. Große, visuelle Elemente, die sich gut mit einer Fingerspitze treffen und so bedienen lassen. Gleichzeitig lässt Metro die altbackene Machart des klassischen Desktops hinter sich. Die Kacheln auf dem Startbildschirm sind nicht nur statische Symbole für Anwendungen, sondern dynamische Elemente mit wechselnden Inhalten, die für sich betrachtet schon einen Nutzwert haben.

    Der Metro-Startbildschirm besteht (u. a.) aus Livekacheln mit dynamischem Inhalt.
3.1  Es geht auch ohne Touchscreen: Metro mit Maus und Tastatur steuern
    Noch sind mobile Geräte mit Touchscreen, auf denen Windows 8 läuft, eher die Ausnahme. Aber Metro gibt es auch, wenn Sie Windows 8 auf einem ganz klassischen PC mit Maus und Tastatur installieren. Und selbstverständlich können Sie Metro auch mit diesen Eingabegeräten nutzen. Das geht meist sogar genauso gut, nur hin und wieder ist es etwas weniger geradlinig und intuitiv. Nur bei Multitouch-Gesten (siehe Seite 80 ) müssen Mausbenutzer leider Abstriche machen.
Klicken statt Tippen
    Bei der Touchscreen-Bedienung ist das Antippen mit einer Fingerspitze das zentrale Element. Haben Sie keine entsprechende Hardware verbaut, tippen Sie stattdessen einfach auf die linke Maustaste. Das ist zwar etwas vereinfacht gesagt, stimmt aber als „Faustregel“. Anstatt etwas anzutippen, bewegen Sie den Mauszeiger auf dieses Element und klicken einmal kurz mit der linken Maustaste. Auf diese Weise starten Sie Apps, wählen Optionenaus, steuern durch Menüs etc. Genauso verhält es sich auch beim Drag & Drop. Mit dem Finger würden Sie z. B. eine Kachel des Startbildschirms

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