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Allgemeinwissen für immer merken (German Edition)

Allgemeinwissen für immer merken (German Edition)

Titel: Allgemeinwissen für immer merken (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Kürsteiner
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Sie stehn , die Frau vom Nachbarn!«
    Dann überprüfte der Pfarrer, ob die Zuordnungen richtig gelernt wurden.

    Die Konfirmanden, die sich die Geschichten bildlich vorgestellt hatten, konnten anschließend alle Gebote auswendig aufsagen. Der Pfarrer war begeistert, seine Methode hatte funktioniert.

Sternzeichen endlich kennen
    Das Lernen der Sternzeichen hat zum Ziel, dass Sie zum Geburtsdatum einer Person sofort das dazugehörige Sternzeichen kennen. Dazu brauchen Sie – wie schon zuvor – einen Auslöser. Dieser ist hier der Monat, und der Lerninhalt ist das Sternzeichen. Um es effizient zu halten, müssen Sie bei diesem Vorgehen eine gewisse Unschärfe akzeptieren.
    Der Wechsel eines Sternzeichens findet immer zwischen dem 19. und dem 24. des jeweiligen Monats statt. Der Einfachheit halber merken wir uns das Sternzeichen, das die meisten Tage des Monats belegt. Im April also den Widder (vom 21. März bis zum 20. April), denn die meisten Tage dieses Sternzeichens liegen im April und nicht im März; im Mai den Stier (vom 21. April bis zum 20. Mai) und so weiter. Hat jemand nach dem 24. eines Monats Geburtstag, können Sie davon ausgehen, dass derjenige das Sternzeichen des Folgemonats hat. Bei den Tagen zwischen dem 19. und dem 24. können Sie fragen, welches der beiden möglichen Sternzeichen es ist – oder Sie können sich die genauen Wechsel auch noch in einem letzten Merkschritt einprägen.
    Zuerst wandeln Sie aber die Monate in konkrete Auslöserbilder um. Dies ist notwendig, weil wir zum Verankern der Sternzeichen deutliche Bilder benötigen. Ein Maiglöckchen, das den Stier schmückt, prägt sich wie von selbst ein, da es skurril genug ist. Und der Rückschluss, von einem Maiglöckchen auf den Mai zu kommen, liegt auf der Hand. Bei den Verbindungen, die nicht ganz so selbst erklärend sind, helfen zwei bis drei Wiederholungen. Nun folgt die Geschichte:
    Der Astrologe betrat den Seminarraum eines Sternezentrums. Er wollte einen Vortrag halten, in dem er die Zusammenhänge der Sternbilder mit unserem Leben erläutern wollte. Zu Beginn gab er den versammelten Zuhörern zu verstehen, dass nichts zufällig und dass das Sternzeichen mit seinem Aszendenten ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens sei, den wir akzeptieren sollten. Weiter handelte er Monat für Monat ab und erläuterte die jeweiligen Eigenheiten. Beim Januar fing er an. »Das ist der kälteste Monat«, erklärte der Astrologe, »und er hat auch die kürzesten Nächte. Typisch für den Januar ist die Winterlandschaft mit schneebedeckten Feldern, im Februar feiern wir Karneval . Und das sogar fast in der ganzen Welt. Im März müssen die Bauern das Saatgut auf die Felder bringen, und sie hoffen, dass der April nicht zu wechselhaftes Wetter mit sich bringt, was ja typisch für ihn ist. Im Mai erfreuen wir uns an den Maiglöckchen , und im Juni kommen Junikäfer . Im Juli sind fast überall Ferien , und viele genießen den Urlaub am Meer .« Beim Monat August wies der Astrologe darauf hin, dass der römische Kaiser Augustus das frühere Kalendersystem durcheinandergebracht habe, indem er sich selbst einen Monat widmete. Daher komme der Name August . »Im September beginnen die Bauern die Ernte einzuholen «, fuhr er fort, »den Oktober kann man sich gut mit einem Oktopus (Tintenfisch) verbildlichen, und typisch für den November sind kalte graue Regentage . Im Dezember feiern wir Weihnachten .«
    Sitzen bei Ihnen die Assoziationen, können Sie mit dem Einprägen der Sternzeichen starten. Dazu merken Sie sich viele kurze Geschichten, die jeweils vom Auslöser ausgehen und zum Sternzeichen führen:
    –Wir schauen uns in der Winterlandschaft im Schnee um und sehen einen Steinbock von Stein zu Stein springen.
    –Im Karneval sehen wir auf einmal lauter Männer, die nur aus Wasser bestehen; es ist ein Karnevalsumzug mit ganz vielen Wassermännern .
    –Der Bauer, der das Saatgut aufs Feld bringt, findet auf einmal mitten auf dem Feld lauter Fische .
    –Wir gehen im April spazieren, es gibt einen Wetterumschwung, und ein wild gewordener Widder rast im Blitz umher.
    –Die Maiglöckchen stecken wir dem Stier an die Hörner .
    –Ein Junikäfer fliegt zwischen Zwillingen hin und her und kann sich nicht entscheiden.
    –Am Strand im Urlaub treffen wir auf lauter Krebse .
    –Der Kaiser Augustus hält sich einen Löwen als Haustier und spielt gern mit diesem.
    –Beim Einholen der Ernte im September sammelt der Bauer eine Jungfrau auf.
    –Der Oktopus

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