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Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition)

Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition)

Titel: Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Seebauer
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Die Jenny und Amorin Fantasy-Serie:
    Im Jahre 2048,
ist der erste Roman,
er wird in 5 Teilen angeboten.
    Im Heimatsystem der Yurge,
der zweite Roman,
wird in 5 Teilen angeboten.
    Rückkehr zur Erde,
der dritte Roman,
wird in 5 Teilen angeboten.
    Abenteuer auf dem Piratenplaneten,
der vierte Roman,
wird in 3 Teilen angeboten.
    Alptraum zwischen den Welten,
der fünfte und vorläufig letzte Roman,
wird ebenfalls in 5 Teilen angeboten.
     
    Jenny und Amorin - Alptraum zwischen den Welten -  Teil 2
     
    Neun Jahre waren Samina und Tenian nun schon fort. Jenny kam das große Haus leer und einsam vor. Von ihrer Tochter kam einmal im Monat ein langer Brief. Sie schrieb wie gut es ihr ginge, was sie alles lernte und wie schön es in der Mutanten Schule war. Doch zwischen den Zeilen las sie von ihrer Sehnsucht nach Hause und dem großen Heimweh.
    "Hallo Mama, was machst du für ein trauriges Gesicht?“
    "Tenian wie schön dass du da bist. Ich lese gerade einen Brief von deiner Schwester.“
    "Hat sie immer noch so viel Heimweh?“
    "Lies selbst dann, weißt du es.“
    Tenian kam regelmäßig jedes Wochenende nach Hause. Er entwickelte sich zu einem hübschen jungen Mann und seine Ähnlichkeit mit Amorin wurde immer auffälliger. Nur die blauen Augen erinnerten an seine terranische Mutter. Meistens stürmte er laut rufend ins Haus und drückte seine Mutter so fest an sich, dass diese laut protestierte. Einmal fasste ihn etwas am Kragen und hob ihn hoch.
    "Goliath, lass Tenian sofort herunter, was soll denn das“, rief Jenny erschrocken aus.
    "Nein! Er wollte dir wehtun, das ist gegen meine Order“, schnarrte er.
    "Goliath, wenn du nicht sofort los lässt, schneide ich dir mit der Blechschere die Arme ab.“
    Es machte klick und der Junge landete unsanft auf dem Boden.
    "Mama was hast du mit dieser Maschine gemacht. Das ist ja ein Monster!“
    "Ich bin Goliath und kein Monster. Ich bin der beste Roboter von Dagaar.“
    "Mama hast du ihm das eingegeben?“
    "Nein“, seufzte Jenny, "er lernt täglich dazu. Seit ich ihn vor ein paar Jahren einmal zerlegt habe ist dieses Scheusal nicht mehr zu bremsen. An seine Relais kommen weder Amorin noch ich heran. Er durchschaut unsere Absicht sofort. Sogar Nomir geht ihm schon aus dem Weg.
    "Ich bringe heiße Getränke“, machte sich Goliath bemerkbar.
    "Wir wollen jetzt noch nichts“, lehnte Jenny ab, "erst wenn Amorin kommt...“
    "Jetzt ist Kaffeezeit. Amorin kommt auch gleich, unterbrach er sie, stellte die Tassen auf den Tisch und schwebte hinaus.
    "Und schon entfleuchte er“, dozierte sie in komischer Verzweiflung. Tenian lachte und lachte. Er drückte seine Mutter zärtlich an sich und meinte: "Du willst es doch gar nicht anders. Je verrückter es um dich herum zugeht, desto wohler fühlst du dich.“
    "Wo geht es verrückt zu“, vernahmen sie eine Stimme von der Türe her.
    "Hallo Pantro“, rief sein Sohn fröhlich. "Ich habe immer geglaubt, nur meine Mutter ist ein bisschen verrückt. Aber Goliath hat ihr den Rang abgelaufen.“ Lachend erzählte er seinem Vater, was der Roboter mit ihm gemacht hatte. Amorin schmunzelte und Jenny verdrückte sich in den Garten, um ein paar Blumen für den Tisch zu holen. Wenn Tenian zu Hause war, wollte sie immer alles doppelt so schön machen.
    Plötzlich hörte man einen Schrei aus dem Garten. Amorin und Tenian liefen alarmiert nach draußen, doch Goliath war schneller. Wie ein Blitz fegte er an den Männern vorbei und flog auf Jenny zu, die zur Salzsäule erstarrt vor sich auf den Boden blickte.
    Eine dieser bösartigen, rotgrün gestreiften Schlangen hatte sich vor ihr wie eine irdische Kobra aufgestellt. Der große hässliche Kopf zuckte zurück und stieß auf Jenny zu. Mitten in der Bewegung erstarrte die Schlange und rührte sich nicht mehr. Der Roboter hatte blitzschnell reagiert und einen tödlichen Paralyse Strahl auf die Schlange abgefeuert.
    "Sie starb in aufrechter Haltung“, sagte Tenian trocken und hielt nach einem Stock Ausschau, um das Tier zu entfernen. Doch wieder war der Roboter schneller. Er fuhr einen seiner langen Arme aus, packte das Reptil und schwebte davon.
    Amorin nahm die vor Angst zitternde Terranerin in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. "Komm mein Liebling gehen wir hinein.“ Willenlos ließ sie sich in den Wohnraum zurückführen.
    Der Roboter brachte Kaffee und Jenny schaute ihn dankbar an: "Ich danke dir Goliath, du hast mir das Leben gerettet, das werde ich dir nie vergessen.“
    "Aber Mama“,

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