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Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition)

Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition)

Titel: Alptraum zwischen den Welten - Teil 2: Jenny und Amorin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Seebauer
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verdrehte die Augen: “Ich finde dich weder hässlich und abstoßend, noch unsympathisch. Ich liebe dich nur nicht das ist alles. Meine Liebe gehört meinem Mann und das bist nun mal nicht du.”
    Askany strahlte über das ganze Gesicht: “Mehr wollte ich gar nicht wissen. Ich wünsche dir einen ereignisreichen Abend.” Sie dankte für den Gruß und verließ kopfschüttelnd sein Büro. Als sie an dem Schlangenterrarium vorbeikam, blieb sie stehen und drehte sich um. Er stand in der offenen Türe und schaute ihr nach.
    Askany ist diese weiße Schlange eigentlich giftig?” Er kam näher und nickte: “Sie hat einen Stachel im Maul, den stößt sie ihrem Opfer wie eine Injektionsnadel in die Haut. Für Tiere absolut tödlich. An Yurge habe ich es noch nicht ausprobiert”,  ergänzte er etwas ironisch.
    “Untersteh dich”,  rief sie erschrocken und verließ den Raum endgültig.
    “Wo warst du denn so lange”,  wollte Ombra wissen als er die Terranerin sah. “Ich habe mit Askany die Auswertung fertig gemacht. Sag mal Ombra dieser Yurge ist ein Zahlengenie. Ich habe diktiert und diktiert. Er hat nur auf das leere Blatt gestarrt und dann das Endergebnis aufgeschrieben.”
    Ombra schmunzelte: “Darum ist er bei diesem Flug auch dabei. Ich habe dir doch gesagt, er ist der beste Wissenschaftler den Dagaar zurzeit hat. Wollte er dich wieder umgarnen?”
    “Sein Benehmen ist tadellos, seine Worte weniger”, lachte sie. “Hast du die weiße Schlange schon gesehen? Er hat das Biest Zorrik getauft.”
    “Wo du hingehst tauchen Schlangen auf. Ich glaube du ziehst diese Viecher magisch an.”
    “Oder sie mich”,  seufzte sie. Diese Zorrik ist zwar wunderschön aber auch giftig. Ich möchte nicht näher Bekanntschaft mit dem Vieh schließen.”
    Ombra zog die buschigen blauschwarzen Augenbrauen in die Höhe: “Sie ist giftig? Woher weißt du das. Hat Askany damit herumexperimentiert?”
    “Er meinte dass das Gift für Tiere absolut tödlich ist. Wie es auf Yurge wirkt, weiß er noch nicht.”
    “Spaßvogel”,  brummte Ombra, komm mit Sanfani in mein Büro. Ich habe euch etwas zu sagen.” Als die beiden Frauen Ombras Allerheiligstes betraten, stieg ihnen herrlicher Kaffeeduft in die Nase.
    “Ah das ist der beste Einfall den du bis jetzt...”,  rief Sanfani und Jenny unterbrach sie mit den Worten: “Ombra ist das terranischer Kaffee? Es riecht köstlich. Da werden wir wenigstens wieder munter. Ich könnte im Stehen einschlafen so müde bin ich.”
    “Von wegen irdisch. Das ist Kaffee aus dem Gaarst System. Ich finde er schmeckt hervorragend”,  gab Ombra schmunzelnd zur Antwort. Nachdenklich rührte Jenny in ihrer Tasse und meinte träumerisch: “Wir könnten eigentlich wieder einmal zur Erde fliegen und nachsehen ob der Wein dort ebenso gut gedeiht, wie bei uns der Kaffee von der Erde.”
    Ombra lachte: “Ich möchte selber gerne wieder in dein Sonnensystem. Es hat mir dort ganz gut gefallen. Soviel ich von Eschma gehört habe, steht die Erde wieder auf dem Plan. Und wenn jemand dorthin fliegt dann wir, das ist doch klar.”
    “Was werden meine Kinder und Enkel gerade tun”,  spann die Terranerin den Faden weiter, “möchte zu gerne wissen wie es ihnen geht und wie sie jetzt aussehen.”
    Sanfani betrachtete sie nachdenklich, “ich glaube du hast Heimweh. Mir würde es bestimmt genauso gehen.”
    “Täubchen das Leben ist manchmal hart. Alles kann man eben nicht haben.” Sie warf ihm über den Rand ihrer Tasse einen Blick zu: “Eigentlich darf ich mich nicht beklagen. Ich habe alles was sich eine Frau erträumen kann. Gesunde Kinder, einen Mann der mich liebt und den ich über alles liebe, ein Heim, viele Freunde und dennoch, manchmal tut es weh. Ganz komme ich nicht los von der Erde.”
    Sanfani schaute Jenny ernst an: “Es wäre schlimm wenn du die Erde vergessen würdest. Ich könnte niemals Dagaar und das Gaarst System auf Dauer verlassen. Ich glaube ich würde sterben vor Heimweh.”
    Ombra lachte dröhnend: “Golo-Mäuschen so schnell stirbt man nicht. Alle Lebewesen sind zäh und haben den Willen zum Überleben. Die Terranerin grinste ihren Adoptivvater an: “Ombra deine Kosenamen werden auch immer schöner.”
    “Das stimmt”,  pflichtete ihr Sanfani bei und ihre grünen Augen blitzten vor Heiterkeit, “ich glaube er weiß schon nicht mehr wie ich wirklich heiße. Ich werde es mir noch sehr genau überlegen, ob ich die Partnerschaft beim nächsten Ball erneuere.”
    “Du

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