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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Prolog
    Es war eine richtige Entscheidung gewesen, den Vorschlag seines Chefs anzunehmen, ein paar Tage, freizumachen. Momentan lief, bei der Schädlingsbekämpfung, nicht viel. Ivo streckte sich und versuchte, wach zu werden. Der Garten hatte, ein paar größere, kosmetische Eingriffe nötig und im Keller war, eine Generalentsorgung, erforderlich. Er raffte sich auf und fuhr, zum Bäcker. Frische Brötchen, eine Tasse heißen, süßen Kaffee und unendlich, viel Zeit. Einfach phantastisch. Gerade, vom morgendlichen Einkauf, zurück, klingelt es. Vor der Tür, stand ein Mann, mittleren Alters.
    »Guten Tag. Sind Sie, Herr Ivo Tacht?
    »Ja, was gibt’s?«
    »Entschuldigen Sie, aber ich müsste bitte, Ihren Ausweis oder Pass sehen!«
    »Kommen Sie, erst einmal herein und dann, sehen wir, weiter. Wozu brauchen Sie, meinen Ausweis?«
    »Das ist, eine persönlich, zuzustellende Kuriernachricht.«
    »Da haben Sie aber Glück, dass ich, zu Hause bin .«
    »Nun ja, hier steht noch, eine weitere Adresse.«
    Ivo blieb, verdutzt stehen. »Eine zweite Adresse, von mir? Sind Sie sicher, dass es wirklich, für mich ist?«
    »Sehen Sie selbst. Sind dies, Ihr Name und Ihre Anschrift? Entschuldigung Anschriften?«
    »Ja sicher, das ist, meine Arbeitsstelle. Na egal. Hier ist, mein Ausweis.«
    »Danke, Herr Tacht. Bitte hier, quittieren. Einen guten Tag, noch.«
    Er sah sich, das unscheinbare Kuvert, an. Ein monströser Absender, zog sein Interesse, auf sich.
    Anwaltskanzlei Prof. Dr.jur.Dr.hc.mult. Heribert Massler,
    Dozent für Internationales Recht, an den Universitäten, Leipzig – Humboldtuniversität Berlin – Karlsuniversität Prag
    Und alles noch einmal, in drei weiteren Sprachen.
    Was zum Teufel, wollte diese Anwaltskanzlei, mit einer derartigen Aufmachung, von ihm? Alles Grübeln, brachte nichts, da half nur, öffnen.
    Sehr geehrter, Herr Tacht !
    Durch einen Kollegen, bin ich gebeten worden, Ihnen diverse Schriftstücke, zu übergeben. Es macht sich erforderlich, dass wir uns, persönlich treffen. Ich schlage vor, Sie rufen mich, unverzüglich an, da ich in drei Tagen, zu Vorlesungen, ins Ausland, reise. Meine Handynummer, habe ich notiert.
    Anfallende Kosten werden, selbstverständlich erstattet. Bitte entschuldigen Sie, die Handschrift. Ich bin, in Eile.
    Erst jetzt fiel Ivo auf, dass der Kopfbogen, einer Kanzlei verwendet wurde, der Text aber, handschriftlich war. Die Unterschrift war, fast unleserlich. Man konnte aber ahnen, dass es, Heribert Massler, heißen könnte. Was um alles, in der Welt, konnte das bedeuten. Trotz eines komischen Gefühls, war sein Interesse, geweckt. Er legte das Kuvert, beiseite und frühstückte. Als er sich noch einmal, das mysteriöse Schreiben, ansehen wollte, klingelte das Telefon.
    Es war, Gabi. Sie hatte sich, auch freigenommen und wollte mit ihm, etwas unternehmen.
    »Bitte, bitte mach mir, den schönen Tag, noch schöner und lass uns, wegfahren.«
    Das waren die Tücken, der eigenen Geschwätzigkeit. Kurze Zeit später, klappte das Gartentor.
    »Was du willst, noch frühstücken, nein das wird, zu spät. Ich dachte, wir fahren schnell, zu Tante Olga und dann noch, bei Onkel Otto vorbei und dann sind wir, auch gleich in der Nähe, des neuen Einkaufscentrums und ich wollte, einfach mal, nach ein paar neuen Sachen gucken. Ich brauche unbedingt, neue Klamotten und jetzt ist vielleicht, schon was gesenkt und überhaupt.«
    So sehr Ivo, Gabriele mochte, so sehr brachten ihn, ihre Marotten und Ticks, auf die Palme. Er fügte sich, in sein Schicksal und machte trotzdem, gute Miene, zu bösem Spiel.
    Inzwischen war es, Nachmittag und der Einkauf, beendet. Ivo freute sich, auf eine Erfrischung und wollte in den Keller, da vernahm er, ihre kreischende Stimme.
    »Was ist denn das? Kein Wort, hast du mir gesagt. Na erzähl schon, was will der Typ, denn und überhaupt?«
    Gabi hatte den Brief, gefunden und gelesen. Alles klar.
    »Schatz, was meinst du denn…?«
    »Na der Anwalt, mit den vielen Titeln? Hast du, etwas ausgefressen, oder was geerbt, oder…?«
    »Ach das, ich weiß nicht. Ich hab da, noch nicht angerufen.«
    Ihre Neugierde, war ihm lästig, aber sie gab, keine Ruhe. Ivo versuchte erst, gar keine Gegenwehr. Er wählte, landete aber nur, bei der Mailbox. Gabi war enttäuscht. Ein Anruf ihrer Mutter, dass ihre Tochter krank sei, lies sie sofort aufzubrechen.
    »Du rufst doch, sofort an, wenn du, etwas weist?«
    Etwas verwirrt, doch guter Laune, fuhr Ivo, in Richtung Leipzig. Sein Golf

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