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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Heilverfahren, für derartige Leiden, in der damaligen CSSR, erprobt. Als anerkannte Pianistin, erhielt sie die Möglichkeit, eine der Ersten zu sein, die behandelt wurden. Das Verfahren war so erfolgreich, dass die Gelenkerkrankung, völlig geheilt werden konnte…
    Ein Gong, entriss Ivo, seinen Erinnerungen. Die Hälfte des Fluges, lag hinter ihm und er genoss, einen Kaffee. Wieder befiel ihn, diese Ungewissheit, was ihn auf Malta, erwarten würde. Er hatte sein verstaubtes Englisch, aufgefrischt und für alle Fälle, sein altes Schulwörterbuch, mitgenommen. Es war noch etwa, eine Stunde Flugzeit, Ivo döste ein.
    »In wenigen Minuten, erreichen wir unser Reiseziel, Malta.«
    Er legte den Gurt an und nahm noch einen Kaugummi, um den Druck, auf die Ohren, zu lindern. Obwohl noch früh am Morgen, schlug ihm beim Verlassen des Flugzeuges, die Hitze wie eine glühende Faust, entgegen. Ivo sog alles, wie ein Schwamm, auf und war vom ersten Moment an, begeistert. Schon beim Anflug auf Malta, hatte er ein Gefühl, der Geborgenheit empfunden, ohne zu wissen wieso. Unter ihm, die Silhouette Vallettas, mit den geraden, im rechten Winkel, verlaufenden Straßen und der flimmernden Luft, über der ausgetrockneten Erde, kamen ihm vertraut vor. War es überhaupt möglich, etwas zu mögen, was man noch nie, gesehen hatte und nicht kannte? Es war mysteriös und faszinierte ihn, gleichzeitig.
    Das Flughafengebäude war neu, modern und gut klimatisiert. Die Abfertigung lief, in mediterraner Gelassenheit, ab. Ivo hoffte inständig, dass der Transfer klappte. Als er, sein Gepäck hatte und den Abfertigungsbereich verließ, stand er einer Menschentraube gegenüber. Er versuchte erst einmal, einen Überblick zu bekommen. Unter den vielen Schildern, mit Namen, die hochgehalten wurden, suchte er seinen. Ein Herr, trat an ihn heran und stellte sich, als sein Fahrer vor. Der mittelgroße, untersetzte Mann nahm das Gepäck und strebte, einem Seitenausgang, zu. Er verstaute alles und weiter ging es, ins Ungewisse. Abgesehen von der linken Straßenseite, war der Verkehr, chaotisch bis anarchistisch. Hupe, Bremse, Gas und viel Theater, bestimmten das Geschehen. Ivo genoss das Panorama und ließ sich, von der bizarren Schönheit Maltas, noch mehr gefangen nehmen. Der Fahrer redete und redete. Ivo hörte, kaum hin. Ein gelber, zweigeschossiger Bau erhob sich vor ihnen. »Sundown Court«, eine schicke Hotelanlage.
    »Wir, am Ziel.« Das Gepäck, wurde bereits, hereingetragen.
    »Moment bitte, Sie werden sofort bezahlt.«
    »No, no alles OK. No money, alles OK.«
    »Aber ich …. «
    »Alles OK – Order from Major.«
    »Ich verstehe nicht?«
    »Major sagt, letter an Rezeption. Good buy – Good Day.«
    Verwundert sah Ivo zu, wie das Auto, langsam davonfuhr. Er schaute sich noch etwas um, als ein Hotelangestellter, auf ihn zukam und ihn, freundlich begrüßte. Der Manager führte ihn, persönlich durch die Anlage und sie plaudern, bei einem Tee.
    »Sie sprechen, sehr gut deutsch.«
    »Ja, ich habe in Dresden, Gastronomie studiert und dann anschließend zwei Jahre, in Interhotels, gearbeitet.«
    »Begrüßen Sie, alle Gäste, persönlich?«
    »Nein, sicherlich nicht. Sie sind, ein spezieller Gast. Der Major, hat Sie, avisiert.«
    »Wer ist, der Major? Ich höre den Namen, zum zweiten Mal.«
    »Sie kennen, sich nicht?«
    »Nein, ich habe, keine Ahnung.«
    »Nun gut. Für Sie sind Briefe, an der Rezeption, die Ihnen vielleicht, Aufklärung bringen. Ich kann nur, so viel sagen, dass der Major, eine bekannte Person, auf Malta ist. Wenn er, für einen Gast buchen lässt, was bei uns, erstmals der Fall war, bekommt der Gast, den entsprechenden Service.«
    »Was macht, dieser Major?«
    »Mr. McMahon, der Major unterhält, eine bekannte Kanzlei. Sein Leumund, ist tadellos und mir, ist nicht bekannt, dass es je Skandale oder Probleme, gegeben hätte.«
    »Ich bedanke mich, für die Auskunft. Ich werde erst einmal sehen, was für mich, hinterlegt wurde.«
    »Kein Problem. Sie sind natürlich, mein persönlicher Gast. Ihre Getränke, gehen aufs Haus.«

Kapitel 4
    Erfrischt und eine kühles Getränk vor sich, öffnete Ivo, die hinterlegten Nachrichten. Die Kanzlei Vogelt, bat um eine unverzügliche Kontaktaufnahme, vom Hotelmanager lag ein persönliches Begrüßungsschreiben vor und ein Kuvert, von Mr. Jack McMahon. Der Inhalt bestand, aus einer Visitenkarte, mit einer handschriftlichen Notiz.
    »Sobald Sie gut angekommen sind, würde ich gern einen Whisky,

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