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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Vorrat an Glück, die letzte Zeit, schon arg strapaziert. Außerdem ging es, bei dem ganzen Trubel, in Wirklichkeit um sie.
    »Ihr seid mit dem Frachter, auf gleicher Höhe. Entfernung drei Meilen.«
    »OK. Wir sehen eine Silhouette. Der Hafen liegt auch schon, in Sichtweite.«
    »Ihr habt, französisches Hoheitsgebiet erreicht. Mach es gut, »Phoenix«.«
    Josef holte noch einmal alles, aus den Maschinen, heraus. Er legte, an einem hinteren Pier, an. Sie waren unauffällig, sportlich gekleidet. Die schweren Taschen und Rucksäcke passten allerdings, nicht wirklich dazu.
    »Jungs, es läuft etwas schief. Die Kleine ändert, die Richtung. Sie bewegt sich jetzt nach Südwest und das, mit enorm hoher Geschwindigkeit.«
    »Danke.«
    Josef hatte schon wieder abgelegt und lief, die neutrale Zone vor der Küste an. Sie sahen den Frachter wie er noch reichlich eine Meile, vom Hafen entfernt war.
    Im Zollhäuschen saß ein älterer Beamter. »Touristen, zum Angelausflug? Von Sardinien, bestimmt? Na gehen Sie, durch.«
    Ohne weiter auf die Ankömmlinge und ihr seltsames Gepäck zu achten, verfolgte er gespannt die auf dem Bildschirm ablaufenden Ereignisse.
    »Das ist der Vorteil, dieser kleinen Häfen. Hier kannst du, alles schmuggeln. Du musst nur, solide aussehen.«
    Einige Kilometer weiter südlich, legte ein Speedboot an. Eine bewusstlose Person wurde von zwei Frauen, in einen Mercedes Geländewagen gehoben.
    Sie warteten ungeduldig, dass der Frachter anlegte. Zollbeamte waren keine zu sehen also enterte Ivo, mit drei Russen, einfach das Schiff als die ersten Leinen um die Poller geschlungen wurden. Die Besatzung kam nicht dazu, Widerstand zu leisten. Der Kapitän bestritt nicht mehr, Passagiere befördert zu haben. Der harte russische Akzent der Gäste, machte ihn zugänglicher. Die Schwestern waren, von einem Boot, abgeholt worden. Eine sei krank gewesen, deshalb diese Vorgehensweise. Wohin sie wollten, wisse er nicht.
    »Die Kleine bewegt sich von Südwest her, auf den Standort des Oberst zu. Beeilt Euch. Emilio sagt die Krönung muss, dem Ritual nach, Punkt Mitternacht erfolgen.«
    Der Typ der Mietwagenfirma drängelte, es war Wochenende.
    Er händigte die Schlüssel aus und kassierte die Miete, für zwei Tage, im Voraus.
    »Sollten Sie die Autos vor Öffnung abgeben wollen, werfen Sie alles durch den Schlitz in der Scheibe. Gute Fahrt.«
    Ivo übernahm die Führung, auf dem ersten Abschnitt. Die Grenze, nach Andorra, war ein Witz. Sie bestand aus einem ehemaligen Zollhaus und einem Schild mit der Wappen des Herzogtums. Ihnen war es, recht so.
    »Herr Tacht, sind Sie Söldner?«
    »Wie kommen Sie darauf?«
    »Alles läuft, sehr professionell ab. Außerdem sind die Bewaffnung und Ausrüstung, erstklassig.«
    »Matthias, der Bruder Botschafter hat uns doch gesagt, wir sollen nicht so viel fragen. Das ist nicht, wie innerhalb des Ordens.«
    »Aber…«
    »Wir verlassen die Straße. Sagen Sie bitte, die Strecke an.«
    Angelas Vater hatte sich etwas hingelegt nachdem ihm Raven versichert hatte, dass alles wie vorgesehen läuft.
    »Schau Karel. Angela nähert sich weiter, den vielen Punkten. Hoffentlich sind alle, zur Zeit da. Es wird bald, dunkel«
    »Ihr wisst doch Ivo, Körner und die Wölfe, dazu Tamara als Schutzpatronin. Das ist eine himmlische Mischung.«
    »Wer sind die ganzen Leute und die »Wölfe«? Wieso helfen die, meine Tochter zu befreien?«
    »Weil sie, Adrenalinfreaks sind. Die brauchen, aller paar Wochen, so eine Aktion.«
    Grinsend drehte sich Raven, zu Kleinert um.
    »Na, wieder auf dem Damm?«
    »Ja, so lala. Wie sieht es aus?«
    »Es entwickelt sich, ganz gut.«
    Der Mercedes hatte, mit den Tücken des Geländes, zu kämpfen. Der Fahrerin fehlte die Erfahrung, das Gefährt effektiv zu nutzen. Sie lagen bereits, eine halbe Stunde, hinter dem Zeitplan. Die Stimmung im Auto, war gespannt.
    »Dann beten wir dass die Pferde, ihren Weg besser finden.«
    Die Wetterverhältnisse schlugen, in den Bergen schnell um. Ohne Ankündigung, ging ein Platzregen nieder. Die Strecke wurde, tückisch glatt. Hans bemerkte, hinter sich Lichter. Er fuhr zwar noch ohne Licht musste aber zusehen, dass er schnell eine Möglichkeit fand sich zu verstecken. Kurz entschlossen bog er, auf einen bewachsenen Waldweg, ein. Er wartete, bis das andere Fahrzeug passierte. Einer der Leute war am Weg postiert und sicherte. Es mussten bis zum Ziel noch etwa, fünf Kilometer sein. Als er versuchte zurück auf Hauptweg zu kommen, wurde die

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