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Antworten - Alles was Anastasia wollte

Antworten - Alles was Anastasia wollte

Titel: Antworten - Alles was Anastasia wollte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sashka
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Deiner Seite spüren, ihn ohne Kompromisse bei Dir, an Dir, in Dir erleben?“
     
    „Giada! Was stellst Du für Scheiß-Fragen! Ja, natürlich will ich genau das! Aber das ist ja der Grund, weshalb...“
     
    „Halt den Mund. Und beantworte mir noch eine Frage: Wenn Du das hättest, also i h n ganz hättest, wärst Du dann auch bereit, das Gleiche für ihn zu sein? Ihm alles zu geben?“
     
    „Ja, selbstverständlich, daraus besteht doch schließlich eine...“
     
    „Und würde Dich das erregen?“
     
    „Was denn erregen?“
     
    „Wenn Ihr in kompletter Hingabe füreinander wäret.“
     
    „???! Erregen? An erregen habe ich noch nicht gedacht... Das ist wohl das falsche Wort, ich stelle mir das einfach wunderschön vor und wäre endlos glücklich. Und entspannt. Und endlich auch ohne diese Angst...und Zweifel. Na ja, wenn ich jetzt daran denke, wie es wäre, wird es mir sehr warm im Bauch, es ist ein sehr schönes Gefühl.... Ja, das würde ich wollen, daß wir beide uns „hingeben“ - auch wenn das ein gewöhnungsbedürftiges Wort ist.
    Hmm...und wenn ich mir es jetzt intensiver vorstelle....! Ja, Du hast Recht. Ja, es erregt mich tatsächlich, immer mehr, jetzt. Wenn ich mir das ausmale, daß ich ihn immer berühren darf, daß er wirklich mir gehört, daß er mein ist, wirklich mein....ich nackt auf ihm sitzen kann, meine Hände in die schönen Haare auf seiner Brust versenken, sein Gesicht an meine Brüste ziehen, sein hemmungsloses Stöhnen an meiner Haut hören....Auch das Gefühl, wie er über mich kommt, wie ein Sturm, mich nimmt, ohne Rücksicht, mit animalischem Trieb nach mir...Wie es dunkel wird, weil sein schwerer Körper über mir ist, in mich eindringt, mich erdrückt mich erobert....Oh, und wenn ich spüre, daß er sich nicht mehr halten kann, daß er die Kontrolle verliert, nicht mehr sein Kopf regiert, sondern seine Gier auf mich...Hey, das ist unfair, Du hast es geschafft, mich mit Worten über ihn total heiß zu kriegen! Wir haben hier ein ernstes Gespräch, das total wichtig für mich ist und Du lenkst mich ab und jetzt bin ich feucht und es kribbelt da unten! N i c h t f a i r !!!!“
     
     
    „Ich hatte Dich nur etwas gefragt. Der Rest kam aus Dir heraus. Und schön, daß Du ehrlich zu Dir bist, dann ist die Hoffnung noch nicht ganz verloren. Auch schön, daß Du jetzt etwas heiß bist, das macht die Unterhaltung mit Dir netter. Ich mag es, wenn Frauen in meiner Gegenwart erregt sind.
    Du bekommst also Lust, bei dem Gedanken, daß er sich Dir komplett hingibt.
    Warum gestehst Du ihm nicht das gleiche Gefühl zu?“
     
     
    „Das ist Unsinn: Bei ihm ist es etwas anderes. Bei mir ist es Liebe. Bei ihm ist es so ´was wie Macht! Mein Gott, er beauftragt vorher eine Anwaltskanzlei, die einen 500seitigen Vertrag verfaßt, den ich unterschreiben soll, bevor er mich auch nur anfaßt.
    Er will einfach eine Sexsklavin und ich bin außerdem noch Sexsklavin Nr. 16!
    Bis dann irgendwann Nr. 17 vorbei kommt und mein Vertrag aufgelöst wird.
    Tolle Aussichten - ich bin doch kein Leasingauto mit begrenzter Laufzeit.“
     
     
    „Und deshalb wartest Du, bis Du die komplette Hingabe von seiner Seite bekommst, bevor Du bereit bist, Dich selbst ganz und gar hinzugeben?“
     
     
    „Das ist schon wieder unfair: Ich will eine Beziehung und keinen Servicevertrag für Sex. Da müssen beide Seiten Schritt für Schritt aufeinander zugehen und sich langsam vertrauen lernen. Ich kann nicht blind vertrauen, wenn ich denjenigen nicht genau kenne und er mir auch noch nicht blind vertraut. Und ich empfinde es auch nicht gerade als vertrauens- und liebesfördernd, wenn man mich knebelt und dann auspeitscht. Ich will erst absolutes Vertrauen haben können. Und das habe ich nicht, wenn ich weiß, daß der Mann mich einfach nur quälen will.“
     
    „Das stimmt. Und das ist auch richtig, wenn es nur um Sex geht. Klar solltest Du nicht einem neuen online-Date sofort anbieten, Dich auszupeitschen und wie sein Sex-Spielzeug zu benutzen. Vertrauen ist alles.
     
    Aber es ist etwas ganz anderes, wenn es um Liebe geht. Wenn Du ihn aufrichtig liebst, dann sollte es für Dich das Schönste und Ehrenvollste sein, ihm bedingungslos - und damit meine ich wirklich ohne jede Bedingung - dienen. Wie eine echte Sklavin. Ohne Kompromisse. Denn wenn Du erst eine Gegenleistung erwartest, oder auch nur eine Absicherung, dann ist es keine wahre Liebe.
    Es ist dabei völlig egal, ob Du ihm vertrauen kannst. Wenn Du ihn

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