Anwaltshure 4
kommst du?«, fragte ich.
»Serbien.«
»Oh, ich hätte schwören können, du bist Schotte.«
Ein Strahlen erhellte sein Gesicht und jetzt waren seine Züge die eines stolzen Jungen, den man gelobt hatte. »Ich bin in Glasgow geboren und aufgewachsen.«
»Ah … deswegen.« Der sowieso schon dünne Redestrom versiegte nun vollkommen.
Es war der Moment, wo ich mich ernsthaft fragte, was wir hier taten. Was er von mir wollte. Wieso war er hergekommen, wenn er nur schweigend trank?
Aber auch ich kannte mich so nicht. Normalerweise konnte ich den schweigsamsten Gast zum Plaudern bringen. Es passierte so gut wie nie, dass mir kein Thema mehr einfiel. Aber jetzt und hier schien ich nicht mehr weiter zu wissen.
Seine nächste Bewegung kam derart plötzlich, dass sie mich vollkommen überrumpelte. Er stellte sein Glas auf den gläsernen Tisch, warf sich praktisch im gleichen Moment über mich. Seine Lippen auf meinen glichen einem Überfall und ich konnte gerade noch meinen schwappenden Whiskey beiseite stellen, als er mich auch schon in seine Arme riss und wild zu küssen begann.
Mir war es nicht einmal mehr möglich, zu protestieren, oder auch nur seinen Namen zu sagen, als seine Zunge bereits wild in meinen Mund eindrang, als gelte es, einen Feind zu erobern.
Sein Atem, der jetzt beinahe in stürmisches Keuchen überging, versetzte mich in einen Rausch. In einer Art Handgemenge rissen wir uns jeder selbst, aber auch dem anderen, die Kleider vom Leib. Ich hörte reißenden Stoff und wusste, dass meine Bluse ruiniert war. Aber das war mir in diesem Moment vollkommen gleichgültig. Ich wollte diesen Mann so sehr, dass mein Körper zu schmerzen begann. Das Blut pochte in meinen Schläfen und die Welt um mich herum versank in einem dichten Nebel. Es fühlte sich an, als habe sich alle Sehnsucht nach ihm aufgestaut und käme nun zum Ausbruch.
Ich versuchte, meine Lippen von seinen zu lösen und seine Haut zu küssen. Wanderte beinahe hektisch an seiner Brust abwärts, züngelte noch kurz seinen Nabel und spürte schon, wie seine Eichel, prall und glatt, gegen meinen Hals stieß.
Allein diese Berührung reichte aus, um ihm ein tiefes, kehliges Stöhnen zu entringen.
Er warf sich nach hinten, legte den Kopf auf die Rückenlehne der Couch und schloss die Augen. Doch nicht entspannt harrend, sondern vielmehr, als sammle er gerade alle Kraft, um den entscheidenden Angriff zu starten.
Ich selbst hielt mich nicht mit sanftem Lecken seines Schafts auf, sondern presste meine Lippen fest zusammen und drückte seine Eichel durch das enge Tor meines Mundes. Im gleichen Moment begann sein Unterleib zu pumpen. Es waren wilde, hektische Stöße. Nicht mehr von Genuss kontrolliert, sondern jegliche Beherrschung hinter sich lassend.
Ich kniete neben seinem Schoß und ließ seinen Steifen wieder und wieder in meinen Mund rammen. Ivo benutzte mich so tief, dass ich die leichten Stoppeln an der Basis seines Schwanzes an meinen Lippen spürte.
Plötzlich packte er meinen Kopf, presste ihn in den Schraubstock seiner großen Hände und fickte wild in meinen Mund. Um nicht zu würgen, blieb mir nichts übrig, als stillzuhalten. Er richtete sich auf, drückte meinen Kopf auf und ab und benutzte ihn in wilder Raserei.
Mein ganzer Körper verwandelte sich in einen Lavastrom. Mit bebender Hand griff ich zwischen meine Beine und begann, meine Klit zu reiben. Welche Vorstellung, jetzt mit ihm gemeinsam zu kommen.
Ein rasender Mahlstrom riss mich mit sich, meine Arme wurden taub, mein Unterleib pochte und ich wichste mich immer schneller, mit seinen Stößen mithaltend. In den wabernden Nebeln meines Verstandes hörte ich ihn auf Serbisch flüstern. Verstehen konnte ich allerdings nur meinen hektisch hervorgestoßenen Namen.
Dann, gerade als ich spürte, wie seine Eier stramm wurden, riss er meinen Kopf hoch. Seine Augen glitten über mein Gesicht. »Reite mich, meine geile Hure!«, keuchte er und ich leistete seinem Wunsch augenblicklich Folge, indem ich mich erhob und rittlings auf seinem Ständer Platz nahm.
Seine Hände stützten meine Arschbacken, kneteten sie hart, während sein Mund meinen Nippel einsaugte. Ich schrie leicht, als seine Zahnreihen meine harte Knospe zu nagen begannen. Doch es war kein unangenehmer Schmerz, vielmehr war er wie der Blick in ein düsteres Paradies. Auch jetzt brauchte ich wenig mehr zu tun, als mich seiner Kraft und seinem Willen zu unterwerfen, denn er hatte mittlerweile begonnen, meinen Körper
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