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Apocalypsis Collector's Pack Deutsch - Webnovel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch

Apocalypsis Collector's Pack Deutsch - Webnovel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch

Titel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch - Webnovel: Apocalypsis Collector's Pack Deutsch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Webnovel
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in den letzten Tagen oft darüber nachgedacht, wie leicht es war, Seth dieses Medaillon mit dem Chip abzunehmen, auf dem wichtige Dateien unverschlüsselt gespeichert waren. Irgendwie zu leicht. Meine ganze Flucht von der Ile de Cuivre lief irgendwie zu glatt.«
    »Allerdings ist da immer noch Ihre Vision, Peter!«, wandte der Exorzist ein.
    »Was sollten die Träger des Lichts denn sonst wollen?«, rief Maria.
    Laurenz wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, da klingelte sein Handy.
    »Es ist Bühler«, sagte Laurenz nach einem Blick auf das Display und nahm das Gespräch an. »Oberst Bühler. Wie ist die Lage?«
    Peter konnte sehen, wie Wolken des Grauens sich während des kurzen Gesprächs über Laurenz’ Gesicht legten. Der ehemalige Papst sagte selbst nicht viel, hörte Bühlers hastigem Bericht nur zu.
    »Ja, schicken Sie mir das Foto«, sagte er zum Schluss. Als er schließlich auflegte, hatte sein Gesicht jede Farbe verloren.
    »Sie haben den Tempel gestürmt, aber es kam zu einer Katastrophe. Rahel Zeevi und ihre Leute sind tot. Der Tempel ist innen vollkommen verwüstet. Oberst Bühler hat im Keller jedoch noch etwas gefunden. Er wird mir gleich ein Foto schicken.«
    Laurenz wartete ab, bis sein Mobiltelefon kurz piepte und den Empfang einer Bildnachricht anzeigte. Er starrte das Bild einen Moment sprachlos an und reichte das Telefon dann an Don Luigi weiter.
    »Können Sie etwas damit anfangen, Pater?«
    Don Luigi betrachtete das Foto kopfschüttelnd und reichte das Handy an Peter weiter. Auf dem Bild erkannte Peter einen Opferaltar, ähnlich dem auf der Ile de Cuivre. Doch statt des Sigillum Dei war auf seiner Oberfläche etwas anderes eingeritzt. Die vertrauten Spiralsymbole, das Kreissymbol und das Kupferzeichen im Zentrum. Die Anordnung der Symbole irritierte Peter und erschien ihm dennoch zugleich vertraut. Unter der Zeichnung stand etwas geschrieben. In jenen henochischen Schriftzeichen, die wie eine Kreuzung aus keltischen Runen und mittelalterlichen Minuskeln wirkten.

    Hoathahe Saitan. Hoathahe Seth. Hoathahe Peter Adam.
    »Für was halten Sie das, Peter?«
    Peter stöhnte. »Keine Ahnung.«
    Er ruft dich. Wie lange willst du noch warten?
    »Sie sehen blass aus, Peter. Alles in Ordnung mit Ihnen?«
    Peter kämpfte gegen die Übelkeit an. »Danke, ist nur die Müdigkeit. Ich … geh mal kurz raus.«
    »Ich komme mit dir!«, sagte Maria und erhob sich.
    »Nein!«, wehrte Peter ab. »Ich würde gern einen Moment alleine sein. Bitte.«
    Allein in Don Luigis Kräutergarten kauerte er sich dann in den Schatten eines jahrhundertealten Olivenbaums. Kraftlos sackte er in die Knie und erbrach erneut einen blutigen Schwall. Mit zitternden Knien blieb er so hocken – und weinte. Verzweifelt und erdrückt von dem Leid, das ein gnadenloses Schicksal ihm, seinen Eltern und all den Menschen aufgebürdet hatte, die ihm etwas bedeuteten. Er weinte um sich, weil ihm nicht mehr viel Zeit bleiben würde. Er weinte in der Gewissheit, dass es längst zu spät war. Für die Kirche, die Welt, für ihn und Maria. Und während er sich so unter dem Olivenbaum in Krämpfen wand, spülte sein gequältes Gedächtnis ein vergessenes Bild an die Oberfläche seiner Erinnerung. Peter sah einen Turm. Einen Leuchtturm auf einer sanften, grünen Anhöhe. Vor dem Turm parkte ein Wagen. Und in dem Wagen saßen seine Mutter und Nikolas. Sie lachten und spielten ein Abzählspiel mit den Händen. Peter wusste sofort, dass sie seine Mutter war. Er hatte es immer gewusst. Als er sich dem Wagen näherte, wandte sie sich zu ihm um und sagte etwas.
    Sprich lauter, Mama. Was willst du sagen? Ich kann dich nicht hören. Sprich bitte lauter!
    Sie wiederholte es. Sie wiederholte es noch einmal. Wieder und wieder. Das Geheimnis seiner Existenz.
    Als das Bild sich auflöste, zog Peter zitternd die kleine Sim-Karte aus der Tasche und setzte sie erneut in sein Mobiltelefon ein. Er musste nicht lange auf eine Reaktion warten. Schon nach wenigen Augenblicken vibrierte sein Handy.
    »Da bist du ja, Bruder. Ich habe mich schon gefragt, wie lange du noch warten willst.«
    »Ich will Seth sprechen.«
    »Das geht nicht. So kurz vor dem großen Tag ist der Meister beschäftigt.«
    Hoathahe Saitan.
    »Wo ist er?«
    »Warum kommst du nicht vorbei und ich erkläre dir alles? Du wirst gebraucht, Peter.«
    »Wo sind die Bomben, Nikolas?«
    »Vergiss sie, Peter. Es geht um weit größere Dinge, das weißt du doch inzwischen.«
    »Ich erinnere mich wieder an den

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