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Archer Jeffrey

Archer Jeffrey

Titel: Archer Jeffrey Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imperium
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ein Geschäft mit der einen Person abschließen, die das alles ermöglichen kann …« Nachdem Keith schließlich aufgelegt hatte, lehnte er sich in seinem Sessel zurück und blickte auf das kleine rote Buch, das ihn die vergangene Nacht wachgehalten hatte. Augenblicke später bückte er sich danach und schlug die Seite siebenundvierzig auf.
Zum erstenmal im Leben war Keith für seine Ausbildung in Oxford dankbar.
    NEW YORK TIMES 11. Oktober 1986
Star Wars
     
    Armstrong unterzeichnete den Kaufvertrag; dann wurde seine Unterschrift von Russell beglaubigt.
    Lloyd Summers lächelte, seit er am Morgen im Trump Tower eingetroffen war. Nun sprang er fast aus seinem Sessel, als auch Russell seinen Namenszug unter den Vertrag für das Haus Nummer 147 am Lower Broadway setzte. Summers streckte Armstrong die Hand entgegen. »Ich danke Ihnen, Herr Vorsitzender. Ich freue mich ungemein darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.«
    »Und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen«, entgegnete Armstrong und schüttelte ihm die Hand.
Summers verbeugte sich tief in Armstrongs Richtung, dann nicht ganz so tief vor Russell. Er steckte den Vertrag und den Scheck über dreihunderttausend Dollar ein und ging zur Tür. Ehe er öffnete, drehte er sich noch einmal um und sagte: »Sie werden es nie bereuen.«
Kaum war die Tür geschlossen, brummte Russell: »Ich fürchte, das werden Sie sehr wohl, Dick. Wieso haben Sie Ihren Entschluß geändert?«
»Mir blieb keine Wahl, nachdem ich herausgefunden hatte, was Townsend im Schilde führt.«
»Drei Millionen zum Fenster hinausgeworfen!« brummte der Anwalt.
»Dreihunderttausend«, berichtigte Armstrong.
»Ich verstehe nicht.«
»Ich mag ja die Anzahlung geleistet haben, aber ich habe keineswegs die Absicht, den verdammten Bau zu kaufen.«
»Aber Summers wird Sie verklagen, wenn Sie das Geschäft nicht innerhalb von dreißig Tagen zu Ende führen.«
»Das bezweifle ich«, entgegnete Armstrong.
»Wie können Sie da so sicher sein?«
»Weil Sie in zwei Wochen Summers’ Anwalt anrufen und ihm mitteilen werden, wie entsetzt ich war, als ich herausfand, daß sein Mandant einen separaten Mietvertrag für ein Penthouseapartment über der Galerie unterschrieben hatte, das er mir gegenüber als Dachgeschoß bezeichnete.«
»Das können wir unmöglich beweisen!«
Armstrong zog eine kleine Tonbandkassette aus der Brusttasche und reichte sie Russell. »Es wird sich vielleicht als einfacher herausstellen, als Sie glauben.«
»Aber es könnte sein, daß die Gerichte die Kassette nicht als Beweismittel anerkennen.«
»Dann werden Sie wohl nachfragen müssen, was mit den sechshunderttausend Dollar geschehen sollte, welche die Makler Summers zusätzlich zum eigentlichen Kaufpreis zahlen wollten.«
»Das wird er abstreiten, vor allem, wenn Sie den Vertrag nicht einhalten.«
Armstrong rieb sich das Kinn. »Na ja, dann gibt es immer noch eine letzte Möglichkeit.« Er öffnete eine Lade seines Schreibtisches und zog eine Pseudotitelseite des Star heraus. Die Schlagzeile lautete: »LLOYD SUMMERS WEGEN BETRUGES ANGEKLAGT.«
»Er wird nur eine weitere gerichtliche Verfügung erwirken!«
»Wenn er die Innenseiten gelesen hat, nicht mehr.«
»Aber bis es zur Verhandlung kommt, ist das längst Schnee von gestern.«
»Nicht, solange ich Eigentümer des Star bin!«
    »Wie lange wird das alles dauern?« fragte Townsend. »Ich schätze, zwanzig Minuten«, antwortete Tom. »Und wie viele Leute haben Sie dafür verpflichtet?« »Knapp über zweihundert.«
»Wird das genügen?«
»Hoffen wir’s. Zu mehr hat die Zeit nicht gereicht.« »Wissen die Leute, was man von ihnen erwartet?« »Ganz sicher. Ich habe gestern abend mehrere Proben mit
    ihnen veranstaltet. Trotzdem möchte ich, daß Sie vor Beginn der Versammlung eine Rede vor den Leuten halten.«
    »Und was ist mit der Hauptdarstellerin? Hat sie auch geprobt?« fragte Townsend.
»Das war nicht nötig«, erwiderte Tom. »Es ist beinahe so, als hätte sie nur auf diese Rolle gewartet. Sie kennt sie in- und auswendig.«
»Hat sie sich mit meinen Bedingungen einverstanden erklärt?«
»Sie hatte nichts daran auszusetzen.«
»Was ist mit dem Kaufvertrag für das Gebäude? Gab es da Unvorhergesehenes?«
»Nein. Es war genau, wie sie sagte.«
Townsend stand auf, schritt zum Fenster und blickte hinunter auf den Central Park. »Werden Sie selbst den Antrag stellen?«
»Nein. Ich habe Andrew Fraser gebeten, das zu übernehmen. Ich bleibe bei Ihnen.«
»Wieso ausgerechnet

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