entspannte. Sie würden ihn kriegen. Matteo Taccola würde für seinen feigen Anschlag auf ihre Kollegen bezahlen. Dieser Regen war tatsächlich ein Fuchs. Sie war gespannt, ob das LKA in Zukunft mehr Gebrauch von seinen Fähigkeiten machen würde, jetzt, da sie den »Schachspieler« geschnappt hatten. Noch immer wusste sie nicht, was in jenem Sommer zwischen ihm und dem Kriminaldirektor Wochinger vorgefallen war, und vermutlich würde sie es niemals herausfinden.
»Kriminalhauptkommissar Regen«, sagte Solveigh und hob ihr Glas. »Es war mir ein Vergnügen, mit Ihnen zu arbeiten.«
Beide tranken einen Schluck von dem pappsüßen Sekt und waren sich in diesem Moment, ohne es auszusprechen, einig. Über Kriminaldirektor Wochinger, den Sekt des Präsidenten und einiges mehr.
»Interessiert es Sie, wie ich drauf kam?«, fragte Paul Regen schließlich.
»Lassen Sie mich raten …«, sagte Solveigh.
»Sie sollten mehr spazieren gehen, Frau Lang.«
Paul Regen grinste.
Danke
Jedes Buch ist ein Abenteuer, für den Leser wie für den Autor. Und wie bei jedem anständigen Abenteuer muss man sich nicht ganz alleine durch den finsteren Wald kämpfen, sondern weiß glücklicherweise tapfere Mitstreiter an seiner Seite. Wie immer gehen alle Fehler, Vereinfachungen und dramaturgisch notwendigen Veränderungen allein auf meine Kappe.
Besonderer Dank gebührt diesmal den Abenteurern:
Kriminalhauptkommissar Ludwig Waldinger vom Bayerischen Landeskriminalamt, der mir nicht nur die Gebäude gezeigt, sondern auch meine sehr lange Fragenliste mit Engelsgeduld beantwortet hat.
Kriminalhauptkommissar Werner Kraus vom Polizeipräsidium München, der sehr spannend über Menschenhandel und verdeckte Ermittlungen zu berichten wusste.
Valentina Müller und Dmitrij Omarov, die mir Moldawien und seine Kultur und den Alltag dort nähergebracht haben, und Dorlies Jessel für den Kontakt.
Michi Schlegel und Miriam Semrau für das Lesen einer sehr frühen Fassung und ihr wertvolles Feedback.
Dem Team von Paul Regens Stammkneipe für die Gastfreundschaft.
Unseren Eltern sowie Lilli Walter für die Unterstützung bei dem Versuch, das Bücherschreiben und einen Haushalt mit einem kleinen Kind unter einen Hut zu bekommen – allen voran der mit dem Löwenanteil Elke Saborowski.
Meiner Lektorin Katrin Andres für einen furiosen Ritt auf einer gekürzten Timeline mit Abgabe direkt vor der Buchmesse, es hat Spaß gemacht wie immer.
Dem gesamten Team vom Piper Verlag für die Unterstützung von A wie Auslieferung bis Z wie Zentrale.
Meinem Agenten Dirk Rumberg für seinen unermüdlichen Einsatz, an welcher Front auch immer es grade brennt.
Und Katharina, wie immer: einfach für alles.
Den Buchhändlerinnen und Buchhändlern von Aurich über Wien bis nach Zürich für ihre Begeisterung und ihr Engagement.
Und last not least möchte ich mich bei meinen Leserinnen und Lesern bedanken: Danke für Ihre Neugier, Ihre Rezensionen, Ihr Lob oder auch Ihre Kritik! Dafür schreiben wir.
Wie immer freue ich mich über Post unter
[email protected] Herzlich,
Ihr und Euer
Jenk Saborowski
im September 2013