Aristoteles: Grundwissen Philosophie
Anführung
Intellekt
Intension
Irrtum
Kategorie
Klassen (politische)
Körper, einfache
Kommunitarismus
Leben, gutes
Lebensformen
[159] Materie, funktionale, generische, präexistierende
Mensch als politisches Wesen
Mensch als soziales Wesen
Metaphysik, siehe Philosophie, Erste
Mittelbegriff
Modalität
Möglichkeit
Mögliche Welt
Natur
Neoaristotelismus, ethischer
Neoaristotelismus, klassischer
Notwendigkeit
Ökonomie, Erfindung der
Philosophie, akademische
Philosophie, Erste
Politische Wissenschaft
Postulat
Prinzip
Proprium
Qualitäten, siehe Grundqualitäten
Raum
Realisierung, strukturelle
Realismus, essenzialistischer
Referenz, starre
Schluss, demonstrativer, dialektischer, eristischer
Seele
Sokratische Idee
Sphäre, himmlische (supralunare)
Sphäre, irdische (sublunare)
Staatsbürger
Staat (Stadtstaat)
Substanz, siehe Usia
Syllogistik
Syllogistischer Beweis
[160] Syllogistischer Satz
Syllogistischer Schluss
Syllogistische Figur
Synthese
Taxonomie
Teleologie
Topik
Tugend, dianoetische
Tugend, ethische
Unbewegter Beweger, siehe Gott
Universum
Ursache, aristotelische
Usia (primär Seiendes), erste
Usia (primär Seiendes), zweite
Verantwortung
Verfassung
Verfassung, angemessene
Verfassung, ideale
Verfassung, realisierbare
Verfassungen, Typen von
Vernunft, ethische
Verstandestugend, siehe Tugend, dianoetische
Verteilungsgerechtigkeit, siehe Gerechtigkeit
Vertragsgerechtigkeit, siehe Gerechtigkeit
Vertragstheorie
Wahrheit, a priori und kontingent
Wahrheit, a posteriori und notwendig
Werden
Wesenserkenntnis
Willensschwäche
Willensstärke
Wissen
Wissen, apriorisches
Wissenskultur
Zeit
[161]
Zeittafel
387 v. u. Z.
Platon gründet die Akademie, Isokrates (etwa zur selben Zeit) seine Rednerschule.
384 v. u. Z.
Aristoteles wird in Stagira (Thrakien) geboren.
384–367 v. u. Z.
Er verbringt seine Jugend z. T. in Makedonien am Königshof zu Pella.
367 v. u. Z.
Aristoteles geht nach Athen und tritt in die platonische Akademie ein.
367–347 v.u.Z.
Aristoteles lebt und studiert in der Akademie, schreibt seine frühen Werke und beginnt seine Lehrtätigkeit, vorzugsweise zur theoretischen Philosophie.
365–355 v. u. Z.
Topik
(Bücher II–VII, VIII, I, IX; allgemeine Argumentationstheorie/Dialektik);
Kategorien
(Lehre von der Prädikation),
De Interpretatione
(Lehre vom Satz und Satzaufbau);
Über die Ideen, Über die Philosophie
(nur in Fragmenten erhalten; Auseinandersetzung mit Platons Formenlehre); Schriften zur Literatur und Rhetorik (Sammlungen, erste Fassungen);
Magna Moralia
(erste Fassung der
Ethik
, Echtheit umstritten).
355–347 v. u. Z.
Erste
und
Zweite Analytik
(Logik und Wissenschaftstheorie);
Protreptikos
(Ermunterung zur Philosophie),
Rhetorik
(Theorie der Redekunst);
Metaphysik
(Bücher I, II, XII, XIII, XIV; frühe Ontologie, frühe Theologie, Philosophie der Mathematik);
Eudemische Ethik
(frühe Ethik);
Physik
(Bücher I–VII) sowie die naturphilosophischen Schriften
Über den Himmel
,
Über Entstehen und Vergehen
,
Meteorologie
(Buch IV) und schließlich
Politik
(Bücher I, mit dem Entwurf einer Ökonomie, VII–VIII).
347 v. u. Z.
Platons Tod; Aristoteles verlässt Athen und geht nach Assos (Kleinasien) zu Hermias, nach Mytilene (Lesbos), Arbeit dort mit Theophrast.
[162] 342–341 v. u. Z.
Aristoteles ist Erzieher des makedonischen Thronfolgers Alexander (später: Alexander der Große) in Pella am Königshof.
340–335 v. u. Z.
Aristoteles arbeitet in Thrakien und Delphi; Ausarbeitung naturwissenschaftlicher Schriften:
Erkundung der Tiere
,
Über die Teile der Tiere
(Bücher II–IV),
Über den Gang der Tiere
(empirische Tierkunde: Sammlung von Fakten und ihre naturwissenschaftliche Erklärung);
Meteorologie
(Bücher I–III; Theorie der Himmelsphänomene wie Blitz, Donner, Regenbogen);
Über die Seele
(1. Fassung, nicht erhalten).
335/334 v. u. Z.
Aristoteles kehrt nach Athen zurück, Beginn der Lehrtätigkeit im Lykeion (öffentliches Gymnasium).
334–323 v. u. Z.
Fortsetzung der Lehrtätigkeit und Verfassung weiterer Werke, vorzugsweise zur praktischen Philosophie und zur Ersten Philosophie:
Metaphysik
(Bücher III–XI; reife Ontologie);
Physik
(Buch VIII; Lehre vom unbewegten Beweger);
Über die Teile der Tiere
(Buch I; methodische Reflexion über die Biologie);
Über die Entstehung der Tiere, Über die Bewegung der Tiere
(Erweiterung der Tierkunde mit explanatorischem Anspruch);
Über die
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