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Armageddon 3 - Das Remake

Armageddon 3 - Das Remake

Titel: Armageddon 3 - Das Remake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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»Ah. Ich fürchte, die haben Elvis und ich
    dort vergraben.«
    »Du?«
    »Na ja, Chef, bleib fair. Wir hatten keine großartige Wahl.
    Hätten wir die Statue nicht dort vergraben, und hätte ich nicht
    Dee und Kelley hingeführt, und wärst du nicht in den Lade-
    raum des Volvo gesprungen… du wärst überhaupt nicht in
    der Handlung aufgetaucht. Abgesehen davon vielleicht, dass
    du einen septischen Tank für Christeen gegraben hast.«
    Rex war sprachlos. Als er seine Stimme wiederfand, sagte
    sie: »Ihr habt mich aufs Kreuz gelegt!«
    »Na, na, Chef. Du hast die Welt gerettet, das heißt, einen Teil
    von ihr.«
    »Und was ist mit dieser Welt? Was ist mit Laura und Laz
    und all den anderen?«

    »Wir machen weiter«, sagte Chico. »Ich werde der Welt mei-
    ne kosmischen Wahrheiten verkünden, erfunden oder nicht.
    Wir werden ein neues Morgen errichten.«
    »Und wir gehen wieder zu Mama«, sagte Harpo. »Tun wir
    doch, oder nicht, Chico?«
    Chico setzte eine besorgte Miene auf. Er war eigentlich ziem-
    lich sicher, dass Debbie und Mojo auf dem Parkplatz in die
    Luft geflogen waren. Es sei denn natürlich, sie waren durch
    irgendeinen glücklichen Zufall entkommen, bevor Crawfords
    Auto in den Übertragungswagen von PROSAT71TL einge-
    schlagen war. »Nun…«, sagte Chico.
    Die Tür flog auf, und herein kamen Debbie und Mojo.
    »Mein Baby!«, rief Debbie.
    Chico warf Barry einen unauffälligen Blick zu. »Guter Trick«,
    sagte er.
    »Kein Problem, Chico. Ich konnte doch wohl kaum zulassen,
    dass die Geschichte für euch kein Happy End findet, oder?«
    »Das war es also?«, fragte Rex.
    »So ziemlich, ja. Möchtest du, dass ich dich zu Hause abset-
    ze?«
    »Sehr gerne, ja. Dürfte ich nur vorher noch Laura Lebwohl
    sagen? Unter vier Augen?«
    »Sicher, Chef, kein Problem.«

    Rex schloss Laura in die Arme. »Ich nehme an, jetzt heißt es
    Lebwohl«, sagte er mit leiser, romantischer Stimme.
    »Ich nehme an, ja.« Laura entwand sich seinem Griff. »Du
    musst nicht gleich so intim werden.«

    »Laura, bitte. Du hast mir… wie soll ich es sagen… du hast
    mir sehr viel bedeutet.«
    »Habe ich das?« Laura richtete ihre Frisur.
    »Nun ja, eigentlich… eigentlich nicht, nein. Aber du warst
    klasse im Bett.«
    »Du nicht.«
    »Hmmm.« Rex machte eine tapfere Miene. »Und was wirst
    du nun tun?«
    Lauras Blick war eisig. »BAH-RIH ist über mich gekommen.
    Er hat seinen heiligen Samen in meinen Schoß gelegt. Ich wer-
    de die Mutter der Neuen Menschheit sein. Die Braut von
    BAH-RIH.«
    »Ah.« Rex spürte, dass nun definitiv die Zeit für seinen Ab-
    gang gekommen war.
    Er gesellte sich zu Barry hinter der Theke. »Richtig«, sagte er.
    »Sinnlos, noch weiter abzuwarten.«
    »Möchtest du dich denn nicht von Laz verabschieden,
    Chef?«
    »Nein.« Rex schüttelte den Kopf. »Der Mann ist ein Trottel.
    Stell dir vor, er meint doch tatsächlich, er wäre der Held dieses
    Buches.«
    »Ja, Chef, stell dir vor.«
    »Macht’s gut, Jungs!«, rief Rex Harpo/Chico zu, die von ihrer
    Mama ganz fest gedrückt wurden.
    »Auf Wiedersehen, Rex. Alles Gute!«
    »Auf Wiedersehen, alle.« Rex winkte der versammelten
    Menge zu.

    Grmpf, grummel, brumm, machte die versammelte Menge und
    hatte Rex bereits vergessen.

    Ich kehre aus dem Sumpf zurück. Alles ist fein herausgeputzt
    und ziemlich vergnügt. Sauber und vergnügt. Das ist auch
    schon was. Ziemlich viel sogar. »Heh, Jungs!« Ich winke Har-
    po/Chico. »Wo steckt Rex?«
    »Er musste gehen«, ruft Chico über die rechte Schulter seiner
    Mama.
    »Er sagt, wir sollen dich grüßen«, sagt Harpo über die linke.
    »Wir sollen dir seinen Dank ausrichten, und er ist für immer in
    deiner Schuld.«
    »Na, das ist doch was. Und ich dachte schon, der Bursche
    wäre ein völliger Trottel.«
    Ich weiß natürlich, dass der Kleine lügt. Er versucht nur, mir
    ein hübsches Ende zu bereiten. Aber das ist in Ordnung. In
    meinem Geschäft erwartet man nicht viel Dankbarkeit. Du tust
    deine Arbeit, weil jemand sie tun muss. Es ist ein schmutziges
    Spiel, aber irgendjemand muss es schließlich spielen. Ich trete
    an den Tresen.
    »Old Bedwetter«, sage ich. »Mach einen Doppelten daraus,
    und on the Rocks bitte.«
    »Wir haben geschlossen.« Der Barmann grinst mich so breit
    und hämisch an, dass man ein ganzes Schaf in seinem Mund
    verstecken kann. »Verpiss dich, Woodbarn.«
    Ich ziehe meine zuverlässige Smith und Wiehabichsienoch-
    nichtgenannt und zeige ihm das Ende mit dem Loch

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