Armum, Kerle, Liebe 1 - Lutz ist schwul (Amrum und die Liebe) (German Edition)
mit geballten Fäusten viel zu nah am Bett steht. Yeah!
„So“, sage ich und tippe mit dem Finger auf seine Brust, „DU ziehst dich jetzt sofort aus und legst dich DA hin.“ Ich zeige zum Bett. „Wenn nicht, dann…“
„Ja, was DANN?“, zischt Lutz und – das muss ich jetzt mal loswerden – ich weiß mir einfach keinen anderen Rat.
Ich umschlinge ihn mit einem Arm, erobere seinen Mund, dabei fetze ich ihm mit der freien Hand die Klamotten vom Leib. Es knirscht und irgendwo reißt Stoff, dann hab ich ihn fast entkleidet. Ich schubse ihn aufs Bett, auf dem er wie ein gestrandeter Käfer landet. Mit einem triumphierenden Lächeln packe ich die Beine seiner Jeans und ziehe einmal kräftig. Der Stoff fällt, und endlich hab ich Lutz da wo er hingehört: nackt und willig vor mir. Okay, an dem willig arbeite ich noch.
„Hau ab“, knurrt Lutz, aber es klingt schon weniger feindselig, und als ich mich auf ihn lege erlahmt sein Widerstand ganz.
Er schlingt die Arme um meinen Hals und bietet mir seine Lippen, die ich wund küsse und immer wieder die drei Worte murmle dabei, die ihn endgültig zu willigem Fleisch machen. Ich fühle, wie mein Schwanz in seinen Spalt rutscht und plötzlich bin ich es, der total verunsichert ist. Vorsichtig drücke ich mich nach vorn und spüre den Widerstand.
„Lutz, ich will so gern in dich rein“, flüstere ich, „Ich liebe dich.“
Er stöhnt leise, und als ich den Kopf hebe strahlen seine Augen mich an.
„Du willst mich ficken?“ , sagt er ironisch.
„He, nein, bitte, das klingt so – lieblos“, sage ich leise und stehle mir einen Kuss.
„Alter Romantiker“, flüstert Lutz und zeigt mit dem Kinn rüber zum Nachtschrank. „Guck in die Schublade.“
Ich muss meinen Platz verlassen, um seiner Aufforderung Folge zu leisten. Kondome und eine Tube finde ich in der Schublade und streife mir gleich ein Gummi über. Das Gel schmiere ich großzügig auf das Kondom, wobei mir ein bisschen auf den Boden kleckert. Lutz lacht leise und streckt die Arme nach mir aus.
„Komm her“, flüstert er, „I ch kann nicht mehr warten.“
Holla, für die Bestie, die ich eben noch be zwingen musste, klingt das aber zahm. Ich nehme meinen Platz wieder ein und Lutz legt eine Hand an meine Wange. Er hat die Beine angezogen und bietet mir so seinen Hintern frei an. Ich sehe das enge Loch, und plötzlich weiß ich nicht mehr ob ich das hier wirklich kann. Lutz Blick suchend schaue ich auf und finde nur Sehnsucht und Liebe. Das gibt den Ausschlag, zudem packt er jetzt meinen Schwanz und dirigiert ihn in die richtige Position.
„Nimm mich endlich“, raunt er , und meine Hüften rucken vor.
Er ist so eng und ich muss die Zähne zusammenbeißen, damit ich nicht gleich komm. Mein Schwanz wird gedrückt und auf derart erregende Weise massiert, dass ich fast im Himmel lande bevor ich ganz in Lutz drin stecke. Dann habe ich es geschafft und gucke ihm in die Augen. Wir sind jetzt verbunden, das fühle ich und sehe, dass er es auch spürt. Sein Blick ruht auf mir und ein zärtliches Lächeln spielt um seine Lippen, was mich ganz demütig macht. Dieser Mann gehört jetzt mir, ganz und gar.
„Fick mich endlich, Roman“, stöhnt Lutz, und diesmal wiederspreche ich nicht sondern tu es einfach.
Ich packe seine Arschbacken und verpasse ihm Stoß um Stoß, wobei ich ihn ansehe und der Schweiß mir über die Schläfen rinnt. Lutz Miene verzerrt sich, seine Lippen zittern und weiter unten vibriert sein Schwanz. Ich kann kaum noch und hänge am seidenen Faden, als er endlich aufkeucht und sich sein Körper streckt. Lutz stöhnt laut, Sahne spritzt auf seinen flachen Bauch. Der Anblick ist so geil, dass ich hinstarren muss und mir gleichzeitig die letzten Längen verpasse, um ihm in den Himmel zu folgen. Zuckend und in ihn reinpumpend fall ich nach vorne und greife nach seinem Gesicht. Ich gucke ihn an, während ich wegfliege und meine Hüften krampfend die Erlösung anstreben. Dann lande ich endlich und schmiege meine Wange an Lutz‘.
„Ich – liebe - dich“, atme ich in sein Ohr.
Er kichert atemlos. „Wann willst du die Möbel umstellen?“
„Sobald ich dich - ausreichend geküsst habe“, erkläre ich überzeugt.
„Hm, fang an“, murmelt Lutz.
Schlingel. Ich küsse seine Lippen wund und danach alles, was noch nicht wund ist an ihm. Er bietet Fläche, obwohl er so schmal ist, aber irgendwann zuckt er und stößt einen zischenden Laut aus.
„He?“ I ch hebe den Kopf und gucke
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