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Auf Schokolade und ewig!

Auf Schokolade und ewig!

Titel: Auf Schokolade und ewig! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sheila Roberts
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Natürlich wünschte sie ihm nichts Schlechtes, aber es war besser, wenn Olivia nicht länger der Versuchung ausgesetzt war.
    â€žWie wäre es denn mit Hank Carp?“, schlug Pat vor.
    Muriel runzelte die Stirn. „Hank ist ein Depp.“
    â€žAber ein niedlicher Depp“, konterte Olivia.
    Das fehlte gerade noch, dass Olivia sich mit Hank einließ.
    â€žIch würde ihn ja nehmen“, fuhr Olivia fort, „aber leider ist er in Stephie verschossen.“
    â€žDas ist eine von den ganz Schnellen.“
    â€žWahrscheinlich mag er sie deshalb“, murmelte Olivia.
    â€žWie auch immer“, fuhr Pat fort, „der wird es nie zu etwas bringen. Da kannst du wahrlich jemand Besseres finden.“
    â€žGlaube ich nicht“, klagte Olivia. „Niemand will ein dickes Mädchen haben …“
    â€žDu bist doch nicht dick“, widersprach Muriel. „Du bist …“
    â€žKurvig“, warf Pat ein. „Und Jungs lieben Kurven.“
    â€žNein“, korrigierte Olivia sie, „Jungs lieben Muriel. Ich wette, du bist verheiratet, noch ehe du zwanzig bist.“
    Muriel schüttelte den Kopf. „Nicht wenn mein Vater etwas mitzureden hat.“ Sie seufzte. „Er hat meine Zukunft genau geplant.“
    â€žJaja, es ist schon schwer, Mitglied einer Familie zu sein, der eine Schokoladenfabrik gehört“, meinte Pat. „Du armes Mädchen. Du musst dort arbeiten, reich werden und kannst jederzeit so viel Schokolade essen, wie du willst.“ Sie und Olivia kicherten.
    â€žIch habe ja gar nichts dagegen, dort zu arbeiten, wenn ich Sachen machen kann, die Spaß bringen, zum Beispiel neue Rezepte kreieren helfen oder das Telefon beantworten. Aber ich will die Firma nicht leiten. Ich möchte heiraten und eine Familie gründen.“
    â€žUnd du willst eine berühmte Schriftstellerin werden“, erinnerte Olivia sie. „Hast du schon von Seventeen gehört?“
    Der Brief, mit dem ihr Artikel „Wie man in einer Kleinstadt Spaß haben kann“ abgelehnt worden war, hatte gestern im Briefkasten gesteckt. Muriel hatte sich noch nicht getraut, ihren besten Freundinnen davon zu erzählen. Es war so beschämend, eine solche Versagerin zu sein. Sie biss sich auf die Unterlippe.
    â€žO nein“, meinte Pat mitleidig. „Dein Artikel hat ihnen nicht gefallen?“
    Muriel schüttelte noch einmal den Kopf.
    â€žNa, schön blöd von denen“, sagte Olivia nur.
    â€žKeine Sorge“, tröstete Pat sie. „Irgendwann wirst du schon noch etwas verkaufen. Vielleicht werden es sogar solche Bestseller wie die Bücher von Jacqueline Susann.“
    Muriel verzog das Gesicht. „Solche Sachen will ich nicht schreiben.“
    â€žIch schon“, erklärte Pat. „Das heißt, natürlich nur, wenn ich etwas schreiben würde. Aber ich lese lieber.“
    â€žUnd ich würde lieber rumknutschen“, erklärte Olivia grinsend. „Wisst ihr, es wird bestimmt richtig schwierig, einen Mann zum Heiraten zu finden, wenn wir jetzt mit der Schule fertig sind. Irgendwie scheint mindestens die Hälfte der Jungs aufs College zu verschwinden.“ Ihre Miene verdüsterte sich. „Ich kann nur hoffen, dass Gott uns ein paar neue schickt.“
    Zwei Wochen nach Schulende wurden ihre Gebete erhört. Und Olivia und Pat kamen in den Laden von Sweet Dreams Chocolate Company, wo Muriel arbeitete, um ihr davon zu berichten.
    â€žWir sind gerade die Hauptstraße entlanggelaufen, da hat er uns angehalten und gefragt, wo man hier wohl gut essen könnte“, erzählte Pat.
    â€žEr sieht umwerfend aus“, schwärmte Olivia. „Groß und muskulös, und er sieht aus wie Mick Jagger. Sogar seine Haare. Na ja, außer dass er blond ist.“
    Lange Haare. Das würde Muriels Vater gar nicht gefallen. „Das heißt, er ist ein Hippie?“
    â€žNein“, meinte Pat. „Er fährt Motorrad.“
    â€žUnd trägt eine Lederjacke“, fügte Olivia hinzu. „Wir treffen uns gleich mit ihm bei Herman’s Hamburgers.“
    Und schon waren sie wieder verschwunden, während Muriel sich um den Laden kümmern musste. Das war unfair. Und nicht richtig. Die Sommerferien hatten gerade erst begonnen, und Daddy bestand darauf, dass sie hier arbeitete! Pat und Olivia dagegen brauchten nicht zu arbeiten.
    â€žPat und Olivia besitzen auch kein

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