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Aufregende Begegnung in Texas

Aufregende Begegnung in Texas

Titel: Aufregende Begegnung in Texas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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sein Problem erkannte. Sie rang nach Atem und starrte ihn verblüfft an.
    „Ignorier es“, sagte er und blickte weiterhin stur nach oben.
    Sie sagte nichts, rührte sich nicht. Soweit er wusste, atmete sie nicht einmal.
    Schließlich schaute er sie an. Ihr Augen wirkten so groß wie Untertassen, ihre Lippen waren ein wenig geöffnet und ihre Wangen gerötet.
    „Es hat nichts zu bedeuten“, erklärte Kevin. „Ich bin ein Mann, und du bist eine Frau. Ich finde dich attraktiv, und wir sind allein in einem Schlafzimmer. Da kann so was schon mal passieren.“
    Sie schluckte. „Ich habe bei einem Mann noch nie gesehen… Du weißt schon, das eben.“
    Das fragliche Das pulsierte ein wenig.
    „Kann ich dich was fragen?“
    Er seufzte. „Was willst du wissen?“
    „Du bist also… erregt?“
    „Ist das nicht offensichtlich?“ knurrte er schroff.
    Sie wandte sich ab. „Für mich nicht.“
    „Entschuldige, Haley, ich habe es nicht so gemeint. Die Situation ist ziemlich unangenehm für mich. Mit einunddreißig sollte ich mich besser unter Kontrolle haben.“
    Offensichtlich nahm sie seine Entschuldigung an, denn sie drehte sich wieder zu ihm um. Er beobachtete, wie sie an der Unterlippe nagte, während Schamhaftigkeit mit Neugier kämpfte.
    „Ich dachte, es würde mehr abstehen.“
    „Das würde es auch, wenn da nicht die Unterwäsche wäre.“
    Faszination spiegelte sich auf ihrem Gesicht.
    „Auf keinen Fall“, sagte er, bevor sie fragen konnte. „Das würde zu anderen Dingen führen, und ich entjungfere nicht.“
    „Du wärst bestimmt sehr gut darin.“
    „Wir werden es nicht herausfinden.“
    Sie seufzte. „Und du behauptest, dass du kein guter Mensch bist. Ein schlechter Mensch hätte mich schon längst ausgenutzt.“
    Als guter Mensch wäre ich nicht so heiß auf dich, dachte er, aber das sprach er lieber nicht aus. „Nun dann, quäl mich und wechsle den Verband.“ Er hatte nur eine Schmerztablette an diesem Morgen genommen und befand sich eindeutig auf dem Weg der Besserung, und das war gut so. Denn er befürchtete, dass er all seine Kraft brauchte, um Haley widerstehen zu können.
    Als sie fertig war, sammelte sie das Verbandzeug zusammen und verließ das Zimmer. Er entspannte sich. Zumindest diese Hürde war genommen.
    Haley tauchte in der Tür auf. „Würdest du mich wollen, wenn ich keine Jungfrau wäre?“
    Die Frage haute ihn förmlich um. Es gab tausend ungefährliche Antworten, tausend Ausreden. Doch als er ihr in die Augen blickte, konnte er ihr nichts anderes als die Wahrheit sagen. „Ich will dich auch so. Der einzige Unterschied ist, dass ich mich anders verhalten würde, wenn du keine Jungfrau wärst.“
    Spontan marschierte sie zum Bett und setzte sich neben ihn. Ehe er es verhindern konnte, beugte sie sich zu ihm und küsste ihn.
    In Sekunden fühlte er sich überwältigt von ihren eifrigen Liebkosungen. Sie war unschuldig, verlockend und sinnlich zugleich. War es seine Schuld, dass er unwillkürlich die Arme um sie schloss und sie an sich zog? Schließlich war er ein Mann und kein Statue.
    Er neigte den Kopf und vertiefte den Kuss. Das Verlangen wuchs. Er umschmiegte ihr Gesicht, streichelte ihre zarte Haut. Sie roch lieblich wie eine Blume. Sie schmeckte himmlisch. Als sie ihm die Hände auf die Schultern legte, wollte er sich das Hemd vom Leib reißen. Er wollte ihre Hände auf seiner nackten Brust spüren. Er wollte sich in ihr verlieren.
    Er erweckte atemberaubende Empfindungen in ihr, die sie nie zuvor verspürt hatte. Sie konnte nicht länger denken. Sie wünschte sich, dass es nie enden möge.
    Natürlich hatte auch Allan sie geküsst, aber nie mit diesem Feuer, dieser Leidenschaft. Ihre Brüste hatten sich nie zu groß für ihre Kleidung angefühlt. Nun trug sie nicht einmal einen BH, und doch fühlte sie sich beengt. Ein pochendes Prickeln zwischen den Schenkeln veranlasste sie, die Beine fest zusammenzupressen.
    Kevin ließ die Lippen hinab über ihre Kehle wandern. Ihr stockte der Atem. Es wunderte sie, dass diese Körperstelle so empfindlich war. War es bei ihm ebenso? Sie strich über seine Brust und spürte, wie sich seine Muskeln unter ihren Fingern spannten. Sein Körper war so anders als ihrer, so stark und unnachgiebig.
    „Haley“, flüsterte er, und der Klang seiner Stimme ließ sie erschauern.
    Er hob den Kopf und fand ihren Mund. Sie schlang die Arme um ihn und klammerte sich an ihn. Er legte ihr eine Hand auf den Bauch und ließ sie nach oben gleiten.
    Die

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