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Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer

Titel: Australien Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Dehne
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einzukaufen. Künstler unterhalten von einer Bühne herab ihr Publikum. Es bietet sich an, im benachbarten Vorort Rapid Creek beim Sonntagsmarkt vorbeizuschauen, der fast zur gleichen Zeit (7–13 Uhr) im Rapid Creek Shopping Centre stattfindet. Es werden hauptsächlich Lebensmittel und Pflanzen verkauft; dazu kommen Essenstände.
    Der angenehme Botanische Garten (offizieller Name: George Brown Darwin Botanic Gardens) zwischen Mindil Beach und dem Stadtteil StuartPark umfasst tropische Ökosysteme wie Regenwald, Mangrovensumpf und Savannen; mehr als 400 verschiedene Palmenarten wachsen auf dem 42 ha großen Areal. Entlang eines ausgeschilderten Lehrpfads wird erläutert, welchen Gebrauch Ureinwohner von den dort zu sehenden Pflanzen gemacht haben.tgl. 7–19 Uhr; Eintritt frei. Im Botanischen Garten befindet sich auch das Amphitheater , in dem während der Trockenzeit Open-Air-Konzerte stattfinden. Auch auf den Rasenanlagen vor dem nicht weit vom Botanischen Garten entfernten Skycity Darwin Casino werden in der Trockenzeit jeden Sonntagnachmittag Konzerte geboten.
    Ein weiteres Highlight ist der Besuch des modernisierten Museum and Art Gallery of the Northern Territory in der Conacher St in Fannie Bay. Bus Nr. 4 und Nr. 6 fährt via Mitchell St und Gilruth Ave zum Anfang der Point Rd, von dort sind es etwa fünf Minuten zu Fuß. Eine eindrucksvolle Galerie gewährt einen guten Überblick über Aboriginal-Kunst. Ferner gibt es eine ausgezeichnete Sammlung zeitgenössischer australischer Kunst, eine sehenswerte naturwissenschaftliche Sammlung, die sich auf die Fauna der Region konzentriert und eine Ausstellung zum Zyklon Tracy, der Darwin Weihnachten 1974 verwüstete.Mo–Fr 9–17, Sa und So ab 10 Uhr, Eintritt frei. Tafeln vor den Bäumen und Pflanzen rund um das Museumsgebäude erklären, welche Verwendung die Ureinwohner dafür fanden. Im Garten des Cornucopia Museum Cafe kann man auch draußen sitzen.
    Das Fannie Bay Gaol Museum am nördlichen Ende von Vesteys Beach in der East Point Rd hatte erst 1979 als Gefängnis ausgedient. In seiner 84-jährigen Geschichte wurden hier 14 Männer hingerichtet, die letzten beiden starben 1952 an einem der Galgen, die zu besichtigen sind.tgl. 10–16.30 Uhr, Eintritt frei.
    Ebenso wie Mindil Beach ist auch das weiter nördlich gelegene East Point Reserve ein geeigneter Ort, um die intensiv in allen nur denkbaren Rot-, Rosa- und Goldschattierungen leuchtenden Sonnenuntergänge mitzuerleben, für die Darwin berühmt ist. Dudley Point und East Point im Westen der Halbinsel eignen sich besonders gut zu diesem Zweck. Das Naturreservat ist bekannt für seine zahlreichen Wallabies, die hier im Buschland leben und sich in der Morgenoder Abenddämmerung zeigen. Lake Alexander im Osten des Naturreservats wurde künstlich angelegt, um den Bewohnern und Besuchern Darwins das ganze Jahr über das Schwimmen und Windsurfen zu ermöglichen. Das East Point Reserve ist nur mit eigenen Transportmitteln erreichbar (einige Hostels veranstalten ab und zu Sun Set Tours dorthin). Ein Fahrrad ist ideal, denn in diesem Buschland gibt es zahlreiche Wander- und Radwege.
    Am nördlichen Ende der Halbinsel befindet sich das East Point Military Museum mit einer Ausstellung zum Thema „Der Zweite Weltkrieg im Northern Territory”, u. a. wird ein Film über die Bombardierung Darwins durch die Japaner gezeigt.tgl. 9.30–17 Uhr, Eintritt $12. Ein weiteres Museum mit vorwiegend militärischem Sujet ist das Australian Aviation Heritage Centre am Stuart Highway, 10 km von der Innenstadt, das einen B-52-Bomber, eine 1942 bei der Bombardierung von Darwin abgeschossene Zero und etliche andere Kriegsflugzeuge ausstellt.tgl. 8.30–17 Uhr, Eintritt $12.
    Nicht weit vom Aviation Museum und Flughafen entfernt, dort wo die Mc Miliaris Road einen Knick macht, befindet sich gegenüber dem Berrimah Police Centre der Crocodylus Park ,8922 4500. Er dient sowohl der Krokodilzucht für Forschungszwecke als auch der Aufklärung der Öffentlichkeit über diese Tiere. Zur Anlage gehört ein Museum and Education Centre; ein überdachter Fußweg führt über das Gelände mit Teichen und an den Zuchtgehegen vorbei. Auch Löwen, Tiger, Primaten, Emus und Strauße leben hier.tgl. 9–17 Uhr, Führungen 3x tgl. (10, 12 und 14 Uhr), $30. Von Darwin Bus Nr. 5 nehmen.
    Übernachtung
    In Anbetracht der Hitze und der Tatsache, dass man besser nicht im Meer badet (s. S. 51 ) sind Ventilator oder Klimaanlage und Pool kein überflüssiger

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