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Avalons Geisterschiff

Avalons Geisterschiff

Titel: Avalons Geisterschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Gestalt ein Ruck. Da hatte er sich entschieden, etwas zu unternehmen.
    Er zog seinen Säbel.
    Zugleich drängten sich zwei dieser Zombies an der Tür. Sie drehten nicht ab, um die Treppe hochzugehen. Ihr Ziel war ich, und bevor ich etwas unternehmen konnte, hatten sie sich zwischen mich und den Kapitän geschoben, als wollten sie ihn schützen.
    Der Anführer nutzte die Gunst der Stunde. Er bewegte sich von seinem Platz weg. Sein neues Ziel war die Tür, hinter der er in das Dunkel des Schiffsbauchs ein tauchte.
    Ich sollte Beute für die beiden Gestalten werden, die ihre Waffen kampfbereit erhoben hatten...
    Earl Cameron war nie zuvor an Deck eines solchen Schiffes gewesen, das er höchstens in einem Museum hätte besichtigen können.
    Aber es war kein Traum. Er lief tatsächlich über die uralten Planken hinweg, die im Laufe der Zeit weich geworden waren, sodass seine Tritte sehr dumpf klangen. Er schaute an der Takelage des Segels hoch, sah das dunkle Tuch über sich, das jetzt viel größer wirkte als bei der Betrachtung von außen.
    Er spürte den Wind, der auch in das Segel hineinfuhr, ohne es jedoch aufzublähen. Der Wind brachte einen bestimmten Geruch mit, der ihm gar nicht gefiel.
    Für ihn war es der Gestank nach Tod und nach Verwesung. Überall auf dem Schiff hatte er sich eingenistet, und es kam ihm so vor, als wäre er durch den Wind befreit worden, um über das Deck zu treiben.
    Niemand hielt sich außer ihm auf dem Deck auf. Trotzdem wollte Cameron nicht daran glauben, dass er allein war. Er war noch nicht unter Deck gewesen, aber er näherte sich dem Niedergang, nachdem er das festgestellte Ruder passiert hatte.
    Der Geruch nahm zu.
    Und nicht nur das. Earl hörte gleichzeitig Geräusche, die ihm gar nicht gefielen. Aus dem Schiffsbauch wehten sie hervor und waren schnell zu identifizieren.
    Dort kam jemand die Treppe hoch.
    Das war nicht nur eine Person. Es waren mehrere, und sie bewegten sich nicht in einer Formation. Näher konnte er darüber nicht nachdenken, denn plötzlich schoben sich die ersten Gestalten aus der Öffnung. Er hatte sie zwar erwartet, doch dass sie so plötzlich kommen würden, das hatte ihn schon überrascht.
    Keine Menschen ?
    Oder doch?
    Sein Herzschlag glich jetzt mehr einem Trommeln. Ein beklemmendes Gefühl presste ihm die Brust zusammen. Er hatte Mühe, normal Atem zu holen. In seinen Augen erlebte er einen Film wie aus den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, als die große Zeit der Zombie-Filme ihre Blüte hatte.
    Es waren Leichen, die an Deck gestiegen waren und von dem Schiff wieder richtig Besitz ergriffen. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn sie plötzlich losgesegelt wären, um durch den Caledonian Canal das offene Meer zu erreichen.
    Aber sie taten nichts dergleichen und verteilten sich nur. Es war keine stockfinstere Nacht, so konnte er sie gut erkennen. Am stärksten fielen ihm die bleichen Skelettfratzen dieser Geschöpfe auf.
    Dass sie nicht aus Spaß den Bauch des Seglers verlassen hatten, lag auf der Hand. Er dachte auch an den Zombie, den er an Land gesehen hatte. Sofort stellte er sich die Frage, wie er sich gegen sie wehren sollte. Eine Waffe wie Sinclair besaß er nicht. Das Gewehr hatte er nicht mitgenommen. Dafür die Lampe.
    Er wusste selbst nicht genau, warum er sie einschaltete. Vielleicht wollte er das Grauen noch deutlicher sehen, und das wurde ihm präsentiert, als der Kegel eine Gestalt traf.
    Sie stand vor ihm wie ein Zombie auf der Leinwand. Nur war das hier echt.
    Er hielt den Atem an. Dieses Wesen hätte in ein tiefes Grab gehört, nicht an Bord eines Schiffes. Es sah grauenhaft aus mit dem halb verwesten Beulengesicht, auf dessen Resthaut noch aufgeplatzte Geschwüre saßen. Bewaffnet war das Wesen mit einer Axt. Mochte die Klinge auch rostig sein, das störte den Zombie nicht. Auch als solcher wusste er, was er mit dieser Waffe zu tun hatte, denn er schleuderte sie auf den Mann zu.
    Earl Cameron sah einen Schatten aus dem Licht kommen. Dass er sich rechtzeitig genug duckte, war mehr ein Zufall. Dabei hatte der Reflex eine Rolle gespielt. Er duckte sich nicht nur, sein Pech war, dass er sich dabei sein Standbein wegtrat und plötzlich auf den Planken lag. Die Axt wirbelte über ihn hinweg. Wo sie landete, hörte er nicht. Dafür rollte er sich zur Seite, um diesen Schwung auszunutzen. Er musste so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. Die einzige Rettung war der Sprung über Bord.
    Er schaffte es nur bis zur

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