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Azathoth - Vermischte Schriften

Azathoth - Vermischte Schriften

Titel: Azathoth - Vermischte Schriften Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Howard Phillips Lovecraft
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perverserweise unsterblichen Werke wie James Stephens Crock of Gold hervorgebracht hat. Sie bekritteln auch, daß er wandelnde Steingötzen und abscheuliche Hindu-Idole auf der Bühne einführt. Diese Beckmesserei ist erbärmlich blind, interpretiert sie doch apokalyptische Visionen nach Bühnenerfordernissen. Jede Kritik des Schreibers dieser Zeilen würde die Form einer Bitte annehmen; er würde sich eine weniger vollständige Verwandlung des alten mythenschaffenden Dunsany in den neueren und prickelnderen Dunsany wünschen.
    Ein wiedererstandener Sheridan ist wahrhaftig wertvoll, der Dunsany von A Dreamer's Tales ist jedoch ein doppelt so wertvolles Wunder, denn man kann ihm nicht gleichkommen oder auch nur nahekommen. Es ist ein Wunder, das uns unsere Kindheitsträume wiedergegeben hat, soweit uns solche Dinge überhaupt je wiedergegeben werden können, und das ist vielleicht der größte Segen, den es auf Erden gibt.
    Die Zukunft ist dunkel und voller Zweifel, und inmitten ihrer vernichtenden Introspektion und Analyse gibt es vielleicht keinen Platz für die Kunst, wie wir sie kennen. Falls jedoch irgendeine schon vorhandene Kunst dieser Zukunft angehört, dann ist es die Kunst Lord Dunsanys.
    H. P. Lovecraft, 14. Dezember 1922 »Der Mann aus Stein«
    war Mrs. Healds erste veröffentlichte Geschichte. Sie wurde von Lovecraft weniger stark als ihre späteren Erzählungen überarbeitet. Unter dem Datum 30. September 1944 schrieb Mrs. Heald: »Lovecraft half mir bei dieser Geschichte ebensosehr wie bei den anderen und schrieb ganze Absätze um.
    Er kritisierte Absatz um Absatz, fügte daneben mit Bleistift Bemerkungen ein und ließ mich dann alles umschreiben, bis er damit zufrieden war.« Es gibt schlüssige Beweise, die darauf hindeuten, daß Lovecrafts Überarbeitungen in zwei scharf getrennte Gruppen einzuordnen sind - das Gros rein professioneller Überarbeitungen von Sprache und Interpunktion und eine gewisse kleine Gruppe von Geschichten, die ihn persönlich stark interessierten und denen er seinen persönlichen literarischen Stempel aufdrückte. Das gilt weniger für »Der Mann aus Stein« als für die späteren Arbeiten, die unter dem Namen Hazel Heald erschienen. Lovecraft überarbeitete auch -
    über die Werke hinaus, die bereits bei Arkham House vorliegen
    - Erzählungen unter den Namen Sonia H. Greene (die Frau, mit der Lovecraft kurze Zeit verheiratet war) und Adolphe de Castro, die in Weird Tales erschienen. »Der Mann aus Stein«
    wird hier in erster Linie als ein Beispiel von Lovecrafts frühen Überarbeitungen angeführt, das die Kennzeichen eines rein beruflichen und zum Teil auch eines persönlichen Interesses trägt, man denke z. B. an die Einfügung des Book of Eibon usw.

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