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Baccara - Child , Maureen - King-Serie

Baccara - Child , Maureen - King-Serie

Titel: Baccara - Child , Maureen - King-Serie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 6. Stürmische Liebe in Irland
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erwiderte sie leise und legte die Arme um seinen Nacken. Sie spreizte die Beine und drängte sich an ihn. „Wenn ich dich nicht sofort in mir spüre, Jefferson King, dann kann ich dir nicht garantieren, was passieren wird.“
    „Diese Frau gefällt mir“, stieß er rau hervor und lächelte. „Ich habe es gewusst, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe.“
    Mit beiden Händen strich sie über seine Schultern. „Dann nimm mich, Jefferson! Erlös uns von diesen Qualen!“
    Er gehorchte ihrem Wunsch.
    Sie war genauso erregt wie er und mehr als bereit für ihn. Es hätte nicht viel gefehlt, und er hätte sich von der glutvollen Lust davontragen lassen, die ihn erfüllte, nachdem er in sie eingedrungen war. Nur seine Selbstbeherrschung hielt ihn davon ab, die Grenze zu überschreiten. Als sie den Kopf zurücklehnte, zog er eine feuchte Spur über ihren Nacken und bis zu ihren Lippen, bevor er sie langsam küsste und sie in seinen Armen erzitterte.
    Er folgte ihrer Einladung, gab dem Druck ihrer Oberschenkel nach, die sie eng um seine Hüfte geschlungen hatte und mit denen sie ihn dicht an sich heranzog, und drang in sie ein. Dann zog er sich zurück, um sich wieder an sie zu pressen. Ungeduldig folgte sie seinem Rhythmus. Sie bewegten sich in vollkommener Harmonie. Es war wie ein Tanz, von dem er wünschte, er würde für immer andauern.
    Ihr leises Keuchen und ihr lustvolles Seufzen weckten erotische Fantasien in ihm und fachten die Lust an, die in seinem Körper brannte. Nie zuvor hatte Jefferson sich einer Frau so hingegeben. Er wusste nicht, wo und wie es enden würde, aber das spielte auch keine Rolle. Alles was jetzt zählte, war dieser Moment. Dieser eine betäubende, überwältigende und unendlich erscheinende Augenblick.
    Er lehnte sich zurück, um sie anzusehen, während er mit einer Hand zwischen ihre Körper glitt. Mit dem Daumen begann er, ihre empfindsamste Stelle zu streicheln.
    Schon bald erbebte sie in seinen Armen, rang nach Atem und rief seinen Namen, während sie sich den Wogen ihres Höhepunkts ergab.
    Nur einen Augenblick später ließ auch er sich von seiner Begierde davontreiben und in ihre Umarmung fallen.
    Später streckte Maura sich in wohliger Glückseligkeit auf ihrem Bett aus. Sie fühlte sich zufrieden und einfach gut. Nur eine Armlänge von ihrem Liebhaber entfernt, spürte sie, dass die Lust auf ihn erneut in ihr erwachte.
    Sie drehte den Kopf zu Jefferson und lächelte in sich hinein. Es hat sich durchaus gelohnt zu warten, dachte sie. Auch wenn eine andere Stimme sie davor warnte, sich zu sehr auf ihn einzulassen.
    Draußen braute sich ein Sturm zusammen. Maura hörte, dass die ersten Regentropfen gegen die Scheibe schlugen und der Wind an den Fensterrahmen rüttelte. Doch es kümmerte sie nicht. Sie war in ihrem gemütlichen Schlafzimmer, in einer Ecke prasselte ein Kaminfeuer, und sie lag auf duftenden Laken neben einem Mann, der sie wie kein anderer zuvor glücklich gemacht hatte.
    Schon meldete sich diese unangenehme Stimme in ihr. Sei vorsichtig, Maura! Er wird nicht bleiben – weder in deinem Bett noch in Irland. Jetzt, da er hat, was er will, wird er das nicht tun. Lass dir nicht den Kopf verdrehen!
    Dann würde sie sich eben nicht verlieben. Trotzdem empfand sie etwas für diesen Mann.
    Zu Hause würde er an sie denken und sich immer an die Magie dieser Nacht erinnern.
    Das war nur fair, fand sie, schließlich würde es ihr genauso ergehen.
    „Lebe ich noch, oder bin ich schon tot?“, murmelte er.
    Sie wurde jäh aus den Gedanken gerissen, als sie merkte, dass er sie betrachtete. Beim Anblick seiner blassblauen Augen musste sie an ein Kornblumenfeld im Sommer denken. Sein Haar war zerzaust, und auf seinem Kinn schimmerte der Ansatz eines attraktiven Dreitagebarts. Es stand außer Frage, wie und womit sie die letzten Stunden verbracht hatten.
    Maura schlug das Herz bis zum Hals. Bald würde er wieder gehen. Bei dem Gedanken daran spürte sie, dass sie ihn noch einmal haben wollte. Ein letztes Mal, bevor er zu einer süßen Erinnerung wurde, die sie für immer in ihrer Seele aufbewahren würde.
    Verführerisch strich sie über seinen Bauch und glitt langsam tiefer. Jefferson atmete geräuschvoll ein, als sie die Hand um ihn schloss und sofort spürte, welche Wirkung das auf ihn hatte. „Ich finde, dass du immer noch sehr lebendig bist“, erwiderte sie und lächelte vielsagend.
    Er atmete tief ein. „Du bringst es fertig und erweckst einen toten Mann wieder zum Leben,

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